Mitglied inaktiv
hallo, mein sohn ist 2,5. von geburt an war ich alleine mit ihm. er hat seinen vater mit 5 monaten das erste gesehen, danach nur hin und wiweder. mehr wie zwei mal im monat für zwei std war nie drin. eher weniger. er hatte imemr angst vor ihm (wie vor allen mensche die er nicht so gut kennt). dann von einem halben jahr hat sich das blatt gewendet. der kontakt wurde enger und da ich naiv war habe ich einen neune versuch gestartet. drei monate haben wir nun beim papa gewohnt. sohnemann völlig begeistert (auch durch eine 7 jährige halbschwester die am wochenende da war). die einstellung zum kind waren sehr unterschiedlich (ich rede mit meinem sohn wenn er mal nervt, vater meint er bräuchte mal welche drauf damit er kapiert). schwiegermutter im haus, viele probleme. mein sohn nie richtig akzeptiert, da er ja nicht gewollt war (für mich ein wunschkind). nun sind wir wieder zu hause und der papa wieder mit der ex zusammen und keine zeit mehr. er will auch icht. er will ihn nicht nehmen (meint er hat zu viel zu tun) und über nacht schon gar nicht. alles in allem sieht es so aus, als wenn der kontakt wieder wird wie vorher, nämlich wenn überhaupt dann mal ne std nur so dasitzen und nicht wirklich spielen. nun mein problem: der papa will uns nicht, will ihn nicht, die oma will ihn nicht. was sage ich meinem sohn, wenn er nach papa fragt? die wahrheit, das er nicht kommen möchte, oder den papa schönreden und meinem sohn illusionen machen, die nicht erfüllt werden? was wird ihm mehr verletzen? die tatsache das sein vater keine lust hat mit ihm zu spielen, oder die tatsache zu erfahren das mama ihm die ganze zeit was vormacht? ich habe schon einiges gelesen, z.b. das wenigsten in so einer trennung die mutter ein sicherer ehrlicher anker sein soll. aber auch das gegenteil er soll sich identifizieren können und selber merken wo er her kommt. was soll ich machen????? sicher kannich nicht ganz ausschließen das ich auch verletzt bin. sohnemann bekommt ja mit wenn papa da war das mama weint. möchte jetzt keinen fehler machen. vielen dank marion
Christiane Schuster
Hallo Marion Versuchen Sie, Ihrem Sohn so sachlich wie möglich zu erklären, dass Sie sich mit seinem Papa nicht mehr so gut verstanden haben und er eine Frau gefunden hat, mit Der er lieber als mit Ihnen zusammen wohnen möchte. Während nun der Papa seine Frau hat, haben Sie Ihren Sohn, um sich gegenseitig zu trösten, wenn Sie traurig sind, aber genauso, um sich gemeinsam über Etwas freuen zu können. Auf die Frage, warum er den Papa nicht mehr so oft sieht -wenn er diese Frage stellt- können Sie ihm antworten, dass der Papa ja auch noch arbeiten/Geld verdienen muß und sich um die Wohnung kümmert, sodass nicht mehr viel Zeit übrig bleibt.- Auf diese Weise kann Ihr Sohn erkennen, dass er zu Ihnen gehört ohne dass Sie ihn seinem Vater entfremden, was eher der Vater selbst zu verantworten hat. Liebe Grüße, halten Sie durch und: bis bald?
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