Mitglied inaktiv
Hallo ! Mein Sohn 2 1/2 hört z.Z. überhaupt nicht - bzw. selten vorallem wenn wir spazierengehen und er bei mir bleiben soll und er trotzdem auf die Straße läuft - ich hole in zurück - die Konsequenz ist er schreit bzw. weint - vorallem weil er dann in den Buggy muß - desweiteren weint bzw. schreit er eigentlich öfters wenn er nicht seinen Willen haben bzw. kriegen kann. WAS KANN ICH DAGEGEN MACHEN ??? KÖNNEN SIE MIR EIN BUCH HIERZU EMPFEHLEN ??? Ich will auf keinen Fall ein superartiges Kind aber ich möche zumindest das er auf der Straße bei mir bleibt und bei gewissen Verboten nicht sofort das weinen bzw. schreien anfängt. DANKE FÜR IHRE ANTWORT !!! Tschüß Alexandra Maier
Christiane Schuster
Hallo Alexandra Versuchen Sie, zu Ihrem Sohn direkten Blickkontakt aufzunehmen, bevor Sie einen Wunsch (ein Verbot) an ihn richten. Begründen Sie Ihren Wunsch und machen Sie ihn auf evtl. eintretende, möglichst logische Folgen aufmerksam, wenn er sich an Ihren begründeten Wunsch nicht hält. Läuft er z.B. trotz einer Begründung weiterhin beinahe auf die Straße, wird er auch weiterhin konsequent in den Buggy oder an Ihre Hand kommen, damit kein Unglück geschieht. Das Schreien werden Sie dann überhören müssen, damit Ihr Sohn lernt, begründete Grenzen auch einzuhalten. Evtl. lassen sich solche Situationen vermeiden, indem Sie dafür sorgen, dass Ihr Sohn auch während eines Spaziergangs, bzw. während Besorgungen eine konkrete Beschäftigung hat und somit das Weglaufen "vergißt". So kann er in einer (Schub-)Karre besondere Steinchen, Blumen sammeln oder Ihnen beim Einkauf "helfen", indem er bestimmte Dinge aus dem Regal in "seinen" Einkaufswagen legen darf. Gefahren kann er meist noch nicht richtig einschätzen, sodass Sie ihm wiederholte Male und in bestimmtem Ton Grenzen aufzeigen werden müssen, die von Ihnen begründet und von ihm konsequent einzuhalten sind. Als Literatur kann ich Ihnen folgenden "Klassiker" empfehlen: - "Kinder fordern uns heraus", von Soltz und Dreikurs, 15,08€. Liebe Grüße und: bis bald?
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