Frage im Expertenforum Erziehung an Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens:

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Dipl.-Soz.päd Sylvia Ubbens

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Diplom Sozialpädagogin

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savidoc

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Sehr geehrte Frau Ubbens, Unser Sohn fast 6 Jahre folgt sehr wenig. Wir muessen ihn mehrere male bitten etwas zu machen z.b haende waschen, anziehen usw, nicht so wild spuelen..es spielt herum und braucht er ganz lange bis er diese erledigt und dann muessen sehr oft mit ihm schimpfen da die Zeit vorallem in der frueh dann ganz knapp wird obwohl wir ihn genug frueher aufwecken denn wir wissen es dauert so lang damit uns die zeit nicht stresst, aber es wird immer ganz knapp. Dann muessen wir leider zur Androhungen kommen damit es endlich klappt...z.b kein Fernsehen usw oder wenn du das nicht machst dann...-es darf sowieso nur 30 min tgl anschauen- z.b mogli oder freuerwehrmann sam-. Und das ist nicht schoen fuer ihn und fuer uns. mir kommt es vor es geht links rein und rechte raus. Dann spielt er wild mit seinem bruder -2 jahre- wir muessen immer dabei sein damit er ihn nicht verletzt und oft schuebst er ihn damit er am boden faellt..auch wenn andere kinder kommen es muss bei uns laut und wild sein. Wenn mein mann zu hause ist und moechte mich 30 min hinlegen, wenn er nicht die halbe std tv anschaut dann gibt es schreien und laufen im haus dass man glaubt das haus faellt um. Es muss staendig gesagt nicht so wild spielen, oder ich muss oft den bruder tragen damit es zu solch situationen nicht kommt. Oder er legt uns oft rein dass es die haende waescht nach dem 5x bitten, und ich muss oft seine haende riechen ob es echt gemacht hat. Es ist sehr muehsam und wir wissen nicht weiter. Welche konsequenzensgibt es wenn die kinder sich so verhalten? Danke sehr Savidoc


Sylvia Ubbens

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Liebe Savidoc, um nicht so oft am Tag Konsequenzen aussprechen zu müssen, die Ihren Sohn in der Häufigkeit nicht interessieren werden, könnte eine Veränderung an der eigentlichen Aufforderung und der elterlichen Unterstützung eine Verbesserung herbeiführen. Kündigen Sie ein Ende der Spielezeit 5 Minuten vorher an. Gehen Sie dann zu Ihren Sohn auf Augenhöhe und achten darauf, dass er nicht mit anderen Dingen abgelenkt ist, wenn Sie ihn zu etwas auffordern, wie z.B. die Hände waschen zu gehen. Achten Sie darauf, dass er es dann auch umsetzt, ohne noch wieder etwas anderes zu tun. Bitten Sie ihn nicht fünf Mal. Geht er nicht alleine ins Bad, dann nehmen Sie ihn an die Hand und gehen gemeinsam. So wird er lernen, dass es Ihnen wichtig ist, dass er das erledigt, worum Sie ihn bitten. Gerade morgens tun sich die meisten Kinder schwer sich umzuziehen. Unterstützen Sie ihn gerne bzw. bleiben zumindest bei ihm, um ihn zu motivieren und dies möglich ohne zu schimpfen. Gehen Sie viel mit Ihrem Sohn nach draußen. Er braucht scheinbar viel Bewegung und diese sollte er auf jeden Fall bekommen, damit er dies nicht so extrem im Haus ausleben muss. Setzen Sie sich mit den Kindern zusammen und spielen Gesellschaftsspiele oder lesen etwas vor, damit er mit Ihrer Unterstützung vielleicht besser zur Ruhe kommen kann. Viele Grüße Sylvia


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