Mitglied inaktiv
hallo, ich hoffe ich bin hier richtig, wenn nicht bitte ich um entsprechende Verweisung. danke. Also, mein Sohn ist 3 jahre alt. sein vater und ich leben seit mehr als einem jahr getrennt, der vater kind kontakt ist gut, unser kontakt nicht (wir machen gerade eine eltern teherapie bei der diakonie, vom fanmiliengericht veranlasst da wir nicht normal miteinander umgehen können). mein sohn ist jede woche einen tag mit übernachtung und das zweite we komplett beim vater. nun haben mir schon mehrere freunde und bekannte gesagt (gestern auch die logopädin) das moritz total anders ist wenn er mit seinem vater zusammen ist, da hat er angst vor allen anderenm leuten, schaut nicht mal seine liebste freundin an. er tut so als ob er die ganzen leute noch nie gesehen hätte, wie geistesabwesend tut er dann. kann es sein, dass sich moritz seine zwei welten aufgebaut hat, eine mama und was dazugehört und die andere papa??? ist das seine art mit der trennung umzugehen?
Christiane Schuster
Hallo Andrea Ihr Sohn wird einfach noch nicht begreifen können, dass Sie und sein Vater in zwei verschiedenen Wohnungen leben, unterschiedlich handeln, unterschiedliche Grenzen setzen, andere Bekannte haben, obwohl Moritz beide Elternteile doch so sehr liebt. Besorgen (leihen) Sie sich doch einmal folgende Bilderbücher, die Ihrem Sohn helfen werden, sich sowohl bei Ihnen als auch bei seinem Vater sicher orientieren zu können, bzw. sich mit der Trennung intensiv auseinanderzusetzen und sie dann besser zu verstehen: - "Ich hab euch beide lieb" Claire Masurel (11,95€); - "Papa Bär wohnt hier nicht mehr" Eine Geschichte vom Weggehen und Immer-Wiedersehen (9,50€); -"Warum wohnt Papa nicht zu Haus?" (10,-€). Als Vorabinformation werden Sie sicherlich eine Rezension z.B. bei www.amazon.de nachlesen können. Viel Kraft, liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Die Kinder meines Mannes aus erster Ehe sind heute 15 und 18 Jahre alt. Früher als sie noch kleiner waren konnten wir das auch beobachten, dass sie sich hier bei uns ganz anders verhalten haben als bei ihrer Mutter (Obwohl der Kontakt von Mutter und Vater da bis heute gleich null ist). Hier war Papaland und bei der Mutter halt Mamaland. Trotzdem haben sich aber beide Kinder gut entwickelt und haben bis heute keine erkennbaren Schäden gezeigt (ausser vielleicht Schulschwierigkeiten, aber ob das noch auf die Trennung zurückzuführen ist, lässt sich sicher nicht mehr sagen). Dein Sohn ist noch sehr klein. Er kann das noch nicht verstehen. Und das ist im Moment seine Art damit umzugehen, auch wenn es Dir merkwürdig erscheint. Er wird aber lernen, dass Mama und Papa ihn lieb haben. Wirklich wichtig ist, dass ihr Eltern vernünftig miteinander reden könnt und euch bei der Erziehung einig seid. So könnt ihr euch ganz viel Kummer ersparen. LG, Elfi
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