Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, unsere Tochter ist bald drei Jahre und seit ein paar Wochen extrem in der Trotzphase. Sprich, sie schmeisst sich auf den Boden etc. Das volle Programm. Im Grunde versuchen wir natürlich konsequent bei unseren Vorstellungen zu bleiben. Allerdings liest man doch auch sehr oft, das man in den Trotzphasen sehr einfühlsam sein soll und es gar nichts bringen würde wenn man sich selbst dann stur stellt. Aber manchmal ist es für mich sehr schwierig zu unterscheiden, wo/wann soll ich großzügig sein und wo/wann konsequent. Z.b. darf seit ein paar Wochen nur ich die Schuhe anziehen, sie anschnallen, nachts aufstehen. Mein Mann darf das nur machen wenn ich nicht da bin. Sollen wir dann auf so einen Wunsch eingehen oder soll mein Mann konsequent und unter Gebrüll die Schuhe anziehen etc. Wir (auch Oma und Opa) sind da nämlich alle unterschiedlicher Meinung.
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Grundsätzlich denke ich, sollten Sie auf den Wunsch Ihrer Tochter eingehen, wenn Damit keinerlei Nachteile entstehen. Können Sie ihr gegenüber begründen, warum z.B. nicht Sie sondern der Papa ihr die Schuhe anziehen wird, sollten Sie bei dieser Aussage auch bleiben -unabhängig von dem von ihr dann vielleicht veranstalteten Theater-. Liebe Grüße und: bis bald?
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