Mitglied inaktiv
Liebe Frau Schuster, heute haben wir die Zusage für einen Kitaplatz für unseren Sohn ab August bekommen, der dann 13 Monate alt ist. Ich möchte an 3 Tagen wieder arbeiten gehen und er wäre dann für ca. 8-9 Stunden dort. Anders ist es leider nicht machbar. Die Einrichtung habe ich mir genau angeschaut und einen positiven Eindruck erhalten. Es werden 10 Kinder unter 3 Jahren von 2-3 Erzieherinnen betreut. Die Aufteilung ist wahrscheinlich nicht optimal, hier aber überall gleich. Eine Eingewöhnung von mehreren Wochen ist mit mir geplant, dann werde ich mich Stück für Stück "zurückziehen". Er ist sehr aufgeweckt und neugierig, sehr interessiert an anderen Menschen. Wir sind z. B. einmal pro Woche beim Babyschwimmen und in der Krabbelgruppe und es scheint ihm dort gutzugehen, allerdings bin ich ja auch immer anwesend. Meine Freundin (hat selbst ein Baby) passt ab und an auf ihn auf und dies funktioniert eigentlich immer gut - einmal hat er dort einen Brüllanfall bekommen, aber sie konnte ihn wieder beruhigen. Beim Papa schreit er auch immer so, wenn ich nicht da bin. Er ist halt ein Mamakind. Meine Frage: Kann eine so frühe Fremdbetreuung meinem Sohn in irgendeiner Art und Weise schaden??? Wie handhabe ich es am Besten, dass ich ihm nicht schade? Da ich auch erst im August wieder arbeiten gehe, habe ich keinen Zeitdruck bez. der vorangehende Eingewöhnung (schon vor August möglich). Freue mich auf Ihre Antwort. Viele Grüße, Nachtengel
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Lassen Sie sich sehr viel Zeit, um Ihren Sohn an den veränderten Tagesablauf (den Sie vielleicht auch zu Hause wie in der Kita einhalten), die weiteren Bezugspersonen und an eine Gruppe zu gewöhnen, während Sie ihm helfend und Sicherheit vermittelnd zur Seite stehen, wird er keinen Schaden nehmen.:-)) Allerdings sollten Sie berücksichtigen, dass mit 13-16Mon. häufig die Fremdel-Phase eintritt und Ihren Sohn schon 1-2 Mon. früher in die Kita eingewöhnen. Liebe Grüße und: bis bald?
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