Mitglied inaktiv
ich geh mit meiner tochter (26 monate) zum spielkreis seit sie 6 wochen alt ist. in dem spielkreis ist auch ein junge namens felix, von dem sie schon seit längerem ständig erzählt. im spielkreis aber beachtet sie ihm kaum. nun ist es seit etwa einer woche so, dass felix "auch bei uns zu hause ist". nicht wirklich, aber meine tochter redet mit ihm. heute morgen zum beispiel saß "er" unter unserer eckbank und unsere tochter kniete davor und bat "ihn" bestimmt 10 minuten, darunter hervor zu kommen. anscheinend tat "er" das nicht und so kroch sie auch unter die eckbank und versuchte, "ihn" weiter zu überzeugen. sie sagte dann auch mir, dass "felix" heute mit uns essen möchte, drehte sich um und sagte zu "felix": ne? felix auch essen hier? jedesmal, wenn ich sie frage, wo felix ist, sagt sie: in der küche. ist es denn "normal", dass kinder in diesem alter schon einen imaginären freund haben? ich hab ja nichts dagegen und ich finde es auch nicht schlimm, aber mich wundert es eben, weil sie ja noch relativ jung ist. mein sohn wird im märz 7 jahre und bei ihm gab es sowas bis jetzt gar nicht. lg two_kids
Christiane Schuster
Hallo Ratsuchende Das Verhalten Ihrer Tochter ist nicht ungewöhnlich, da Felix scheinbar Ihr Vorbild ist, den sie nicht konkret in der Spielgruppe "anzusprechen" wagt, weil er - wie alle Vorbilder- größer und stärker ist als sie. Versuchen Sie doch mal, diesem Felix zu Hause eine Gestalt zu geben, indem ein Kuscheltier oder eine Puppe entsprechend benannt wird und den Felix aus der Gruppe vertreten DARF. Liebe Grüße und: bis bald?
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