Hallo Frau Ubbens, mein Sohn ist dreieinhalb Jahre alt. Seit einigen Wochen erzählt er immer viel von seinem „Vater“. Durch viele Fragen haben wir schon rausgefunden, dass damit nicht der Papa gemeint ist. Er erzählt dann sowas wie „mein Vater hat soooo ein großes Auto“ oder „mein Vater kann noch viel höher hüpfen“. Er scheint sowas wie ein imaginärer Freund zu sein, der aber nie anwesend, sondern immer ganz weit weg, „in einer anderen Stadt“ ist. Soweit alles schön und gut. In den letzten Tagen nutzt er aber immer öfter diesen Vater als Ausrede. Wenn ich ihm bspw. was verbiete, kommt dann sowas wie „mein Vater hat aber gesagt, ich darf das.“ und damit weiß ich nicht umzugehen. Ist das normal? Ist das ein Äquivalent zum imaginären Freund? Wie geht man damit am besten um? Beste Grüße
von LolliLampi am 25.01.2022, 08:50