Mitglied inaktiv
Unsere Tochter (fast 2) fängt immer an zu brüllen, wenn Papa sie auf den Arm nehmen will und hält dann auch so lange durch bis er sie wieder runtersetzt. Er ist leider aus beruflichen Gründen sehr wenig zu Hause und kommt fast immer kurz vor dem zu Bett gehen unserer Tochter erst nach Hause. Er meint dann noch knuddeln zu müssen und nimmt das Kind trotz Protest hoch. Sie schreit dann wie verrückt, was ihn jedoch nicht zu stören scheint, da er sie nicht wieder runterläßt. Mich macht das ganz irre dieses Gebrüll zumal ich abends sowieso geschafft bin. Leider mische ich mich dann meistens ein und schimpfe mit ihm. Langsam habe ich auch das Gefühl, daß unser Kind das sehr wohl erkannt hat. Wie soll ich mich da nur verhalten. Mein Mann ist nicht bereit sie einfach wieder runterzulassen. Wenn die beiden am Wochenende ohne mich raus gehen, gibt es gar keine Probleme. Ich hoffe sie können mir da ein paar Tips geben. Ich habe Angst, daß unsere Tochter uns damit gegeneinander ausspielt. Vielen Dank Victoria
Christiane Schuster
Hallo Victoria Versuchen Sie Ihrem Mann zu erklären, dass Ihre Tochter es viel mehr liebt, wenn sie mit ihrem heiß geliebten Papa auf dem Boden spielen darf oder evtl., wenn er sich mit ihr (auf dem Schoß) hinsetzt um gemeinsam ein Bilderbuch anzuschauen. Versuchen Sie vorausschauend zu handeln, indem Sie Ihre Tochter immer dann auf den Arm nehmen, wenn Sie diese Absicht bei Ihrem Mann beobachten können.- Bringen Sie Ihre Tochter abends möglichst gemeinsam ins Bett und überlassen Sie Ihrem Mann zunehmend den handelnden Teil, während Sie zunehmend "zur Sicherheit" daneben stehen. Gegeneinander ausspielen möchte Ihre Tochter Sie bestimmt nicht. Der Papa ist ihr "einfach" nicht so vertraut wie Sie und wird ihr entsprechend noch nicht die gleiche Sicherheit geben können wie Sie. Liebe Grüße und: bis bald?
Mitglied inaktiv
Hallo! Wir hatten bzw. haben noch teilweise dasselbe Problem. Mein Freund ist auch immer erst kurz bevor Söhnchen schlafen ging nachhause gekommen. Spielen hat Papa mit ihm dürfe, aber wehe es ging ums waschen, wickeln, Flasche geben oder trösten - ein Geschrei! Es kann sich nichts ändern, solange Papa sich nicht mehr mit dem Kind beschäftigt. Am besten geht es aber wenn Papa das alleine macht, denn kaum war ich dabei - wieder Gebrüll! Jetzt darf Papa waschen, wickeln und umziehen aber Flasche geben und schlafen gehen darf nach wie vor nur ich mit meinem Sohn (15 Monate). Aber für mich ist das schon ein großer Erfolg! Papa hat eben leider wenig Zeit (Hausbau) und die Zeit die er hat widmet er seinem Sohn - den ihn hat es sehrwohl gekränkt! Liebe Grüße aus Graz Petra
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