aufwachen, nachts stillen ? (leider etwas lang)

Christiane Schuster Frage an Christiane Schuster Sozialpädagogin

Frage: aufwachen, nachts stillen ? (leider etwas lang)

hallo frau schuster, meine tochter (5 mo.) hat ja bisher ganz gut durchgeschlafen, doch seit 14 tagen wacht sie öfters auf. mir ist klar, das dies entwicklungsbedingt ist. meistens schläft sie auch weiter, wenn ich ihr den verlorengegangen nucki gebe. wenn das ohne erfolg ist und sie wieder ruft stille ich sie. das ist meist ca.22.00 uhr oder auch mal 3.00 uhr. glauben sie, dass ich mit dem nächtlichen stillen richtig liege ? oder verwöhne ich sie damit ? lydia ist leider auch ein frühaufsteher. ich schaffe es aber einfach nicht, das sie abends länger als 19.00 uhr munter ist. meist will sie schon eher in ihr bett und ihre ruhe haben, selbst wenn sie vorher nochmal von 17.00 - 17.30 uhr geschlafen hat. (ob ich sie da abends bade oder nicht ändert daran auch nichts) wann finden säuglinge eigentlich einen schlafrhythmus ? (feste schlafzeiten tagsüber habe ich bisher noch nicht feststellen können). ich hoffe sie haben einige tipps auf meine fragen und danke schon im voraus. gruss petra

Mitglied inaktiv - 12.09.2001, 22:28

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Antwort auf: aufwachen, nachts stillen ? (leider etwas lang)

Hallo Petra Verwöhnen können Sie Ihre Tochter noch nicht, wenn Sie ihr soviel Zuwendung geben, wie sie sich wünscht. Nachts wird sie aber wahrscheinlich keinen Hunger nach Nahrung haben sondern "nur" das Bedürfnis, Ihre Körperwärme zu spüren. Legen Sie ihr doch mal ein T-Shirt mit Ihrem "Duft" ins Bett. Daran kann sie nuckeln und gleichzeitig Ihre Sicherheit gebende Nähe spüren/riechen. Legen Sie Lydia möglichst immer zu gleichen Zeiten hin. Führen Sie ein stets gleiches Einschlafritual ein und ermöglichen Sie ihr im Bett noch eine Beschäftigung. Dabei denke ich an ein Musikmobile, ein Kuscheltier oder auch eine Spielkette, die über das Bett gespannt ist. So verhelfen Sie ihr zu einem eigenen Schlafrhythmus, den Kleinkinder in der Regel mit 6Monaten gefunden haben. Alles Gute und: bis bald?

von Christiane Schuster am 13.09.2001

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