Lassemmi
Hallo Frau Schuster Meine 4,5 jährige Tochter ist eine aufgeweckte, intelligente Maus. Zuhause ist es sehr harmonisch. Sie spielt ganz viel und ist sehr kreativ dabei. Redet ununterbrochen und ist schnell zu begeistern. In der Kita ist sie scheinbar anders. Die Erzieher erzählen häufiger, dass sie zwischendurch "aussetzer hat und agressiv ist. Ich kenn sie so eigentlich nicht. Zuhause ist sie kompromissbereit, lieb und verständnisvoll. Sehr fürsorglich. Auch mit Freunden außerhalb der Kita ist sie nie dominant oder zickig. Ich beobachte sie gerne und bin immer stolz, dass sie so tolerant ist. In der Kita sind jetzt neue kleine Kinder um die sie sich wohl rührend kümmert. Wir sind in der Kita schon häufiger darauf angesprochen worden. Nur dann auch häufiger mit der Aussage; Komisch, mit den Kleinen ist sie so lieb und manchmal tickt sie so aus. Hätte zwei Gesichter. Sie wird in einem knappen halben Jahr fünf und man merkt ihr auch an, dass sie älter wird. Wenn die Erzieher so reden denk ich immer dass es bei ihr besonders auffällig wär, weil ich das so oft höre. Zuhause kriegt sie sehr viel Zuneigung und Bestärkung. Allerdings werde ich auch mal laut wenn es mir zu bunt wird und das merkt sie dann auch sofort und entschuldigt sich und möchte keinen Streit mit mir. In fremden Situationen ist sie eher zurückhaltend. Aber in der Kita scheint sie manchmal durchzudrehen. Mit weinen und hauen und so. Haben Sie eine Einschätzung dazu? Vielen DAnk
Christiane Schuster
Hallo Lassemmi Im Kiga kommt es meiner Ansicht nach zu sog. Machtkämpfchen, wenn Ihre Tochter sich nicht im Mittelpunkt fühlt, bzw. wenn sie nicht "die 1. Geige spielen" kann. Von den Kleinen wird sie als Vorbild angesehen und zu Hause wird sie im Familienmittelpunkt stehen.- Auch unter ca. Gleichaltrigen ihre individuelle Position finden und angemessen zu verteidigen zu lernen, wird sie bestimmt in einer Interessengruppe lernen. Dort wird sie bezüglich ihrer Stärken Anerkennung finden, während sie auf Grund des gleichen Hobbys auch lernen wird das Können Anderer anzuerkennen und mit ihnen gemeinsam besonders stark, "mächtig" sein zu können. Liebe Grüße und: bis bald?
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Hallo liebe Frau Ubbens, Situation ist folgende: unser sohn, 3,5, geht seit letztem jahr in die kita. nach einer langwierigen aber erfolgreichen eingewöhnung ging er zumeist recht gern hin. hatte auch einige Freunde, laut den erzieherinnen spielte er nicht allzu häufig mit denen- bei privaten treffen allerdings schon. dann auch recht gut und ko ...
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