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Geschrieben von AndreaL am 19.01.2009, 14:38 Uhr

Welches Verhalten bringt die Kinder am Gym am ehesten weiter...

Hallo,

ich baue hier auf zahlreiche Erfahrungen, auch sehr individueller Natur.

Welches Kind hat mehr Vorteile durch sein Verhalten als Nachteile:

a) Das ruhige, zurückhaltende leise Grundschulkind mit einem guten Arbeitsverhalten.

b) Das fordernde, ich-auch-wollende und sich auch in den Vordergrund drängelnde Grundschulkind mit einem guten Arbeitsverhalten.

Danke für Anregungen jeder Art.


Andrea

 
11 Antworten:

Re: Welches Verhalten bringt die Kinder am Gym am ehesten weiter...

Antwort von magistra am 19.01.2009, 14:41 Uhr

Das kann man so pauschal nicht beantworten, denk ich, weil Typ b) höchst vielfältig ist.
Wenn Typ b) sein forderndes Verhalten sympathisch herüberbringt und auch mal was für die Klassengemeinschaft tut, dann kommt Typ b) mit weniger Nachteilen durch. Plappert er aber dauernd rein und nervt Lehrer und Mitschüler, wird er wiederum mehr Nachteile haben.
Typ a) hat klar definierte Vor- und Nachteile.

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Re: Welches Verhalten bringt die Kinder am Gym am ehesten weiter...

Antwort von sylea am 19.01.2009, 16:01 Uhr

das kann man nicht sagen.
kinder verändern sich noch in laufe der zeit.
kinder die in der grundschule strebsam und ruhig waren können später auf den weiterführenden schulen das absolute gegenteil sein.

je nach dem wie kinder sind, fügen sie sich in die "gruppen" der anderen kinder ein, die einen sind beliebt die anderen gar nicht akzeptiert und dann noch die dazwischen. das alles spielt zusammen.

will damit sagen, wenn ein kind ruhig und strebsam ist kann sich das natürlich positiv auf die noten auswirken, wenn es aber durch dieses verhalten von mitschülern nicht akzeptiert wird, könnte sich dies auch auf die noten auswirken.

bei dem kind welches fordert, sich ständig bemerkbar macht und trotzdem ein gutes arbeitsverhalten hat, kann es sein dass er in laufe der zeit sich damit besser zurecht findet, aber es kann auch schlimmer werden und nach hinten losgehen.
also, die frage ist nicht zu beantworten weil keiner weiß wie sich die kinder weiter entwickeln werden!

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Re: Welches Verhalten bringt die Kinder am Gym am ehesten weiter...

Antwort von Claudia36 am 19.01.2009, 16:38 Uhr

Meine Kleine gehört leider zu der-A -kategorie.
Gutes Arbeitsverhalten....nur leider viel zu ruhig und zurückhaltend, so das sie im mündlichen meißt nur auf 3-4 kommt.
Sie ärgert das gewaltig- kann aber nicht aus ihrer Haut raus.

Ihre Freundin( Typ b) ist das Gegenteil, aufbrausend,laut,schwätzt im Unterricht,hat auf jeder Frage die passende Antwort.....hat auch schon einige Einträge mit nach Hause gebracht....aber im mündlichen immer 2 er.

B hat es einfacher!

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Re: Welches Verhalten bringt die Kinder am Gym am ehesten weiter...

Antwort von pauline04 am 19.01.2009, 17:37 Uhr

Sehr schwer zu beantworten weil man das genauer ausdefnieren müsste.

Spontan sag ich aber auch, Typ B hat es leichter. Zumindest was die Noten anbelangt.
Mündlich zählt leider sehr sehr viel und die lauten fallen einfach auf, bleiben im Gedächtnis. Zumindest für Klasse 5 würde ich das stehen lassen.

Irgendwann wissen die Lehrer natürlich auch bei den ruhigen, was sie können und wer sie sind !

LG
Pauline
(P.S. IN der Klassengemeinschaft sind die "lauten" aber nicht mehr beliebt wie die "leisen". Manchmal eher das Gegenteil!)

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Re: Welches Verhalten bringt die Kinder am Gym am ehesten weiter...

Antwort von Nathalik am 19.01.2009, 17:55 Uhr

das kann man üüüüberhaupt nicht sagen. Entscheidend scheint mir zu sein, dass das Kind "bei sich" bleiben kann. Ein Mauerblümchrn wird man nicht zum Party-Aufreisser ummodeln; ein vorlauter Haudrauf wird nicht zum braven Eckenhocker werden.

Interessant in dem Zusammenhang, seine ehemaligen Jugendfreunde und Schulbekannten im späteren Erwachsenenleben zu betrachten und zu schauen, was aus Ihnen geworden ist. Man erlebt Überraschungen. Eine Klassenkameradin von mir, die Scheuheit und Farblosigkeit in Person (oberflächlich betrachtet) (und "natürlich" Pferdeliebhaberin), die irgendwie nie auffiel, wurde Wissenschaftlerin in Australien und hat "nebenher" 5 (fünf) Kinder und ist ein absolut interessanter polyglotter Mensch geworden (oder schon immer gewesen, im Innern). Ein aufgedrehter Herzensbrecher, der in der Mittel- und Oberstufe immer vorne mit dabei war, die Lehrer scheinbar dominierte, und alle Schnallen abgriff, hat im späteren Leben ziemlich versagt, kriegte beruflich nix auf die Reihe, obwohl Papa reich, und schön ist er auch nimmer, nicht nur wegen der Glatze. 2 Beispiele, ich könnte noch 10 aufzählen.

Also die Schullaufbahn und das Verhalten dort sollte man nicht einfach nur "hochrechnen" aufs spätere Leben. Schon gar nicht hinsichtlich dessen, irgendwessen Erwartungen zu erfüllen. Hauptsache, das Kind überlebt die Schule einigermaßen schadlos und besinnt sich auf seine eigenen Stärken und hat auch genug Muße dazu (wegen dem affenschittttbescheuerten verdammten hektischen G8 ist das aber leider immer weniger möglich).

Ich glaube nicht, dass der laute Maulaufreißer einen Lehrer auf Dauer mehr überzeugrn kann, wenn nichts dahinter steckt. Nicht auf Dauer. Wenn der Lehrer nicht grade selber ein Qualitätsausreißer ist.

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Hmmmmm - schwierig............

Antwort von knödelchen00 am 19.01.2009, 19:50 Uhr

Auf dem Gymnasium wird klar mündliche Mitarbeit verlangt - Referate müssen geschrieben und gehalten werden (schon in der 5.ten 1 Hbj.)
Zählt sehr, sehr viel dort.
Stille oder/ und schüchterne Kinder haben da oft Schwierigkeiten und müssen erst einmal lernen ihre Befangenheit abzulegen.
-
Meine Tochter (6.Kl. Gym.) schreibt bspw. in Bio keine Arbeit, keinen Test. Die Note macht nur das Mündliche und die Mappe, welche eingesammelt wird. Gaaaanz übel für Stille oder Schlamper :-/
-
Die Vorlauten haben es da einerseits leichter - in die Klasse schreien oder große Klappe allgemein ist selbbstverständlich auch nicht gern gesehen. Diese Kinder müssen erst einmal lernen, sich zurückzunehmen..

Der Mittelweg ist optimal............... sag ich mal.

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Re: Hmmmmm - schwierig............

Antwort von Paddy79 am 19.01.2009, 20:33 Uhr

Also ich bin Gymnasiallehrer und Klassenlehrer von 34 Schülern die eher Typ B sind oder was zwischen drin.
Das ist zwar eine der besten Klassen wenns um die mündlichen Noten geht, aber auch die mit den meisten Einträgen.

Ich würd auch sagen der Mittelweg ist super.

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Re: Welches Verhalten bringt die Kinder am Gym am ehesten weiter...

Antwort von Birgit 2 am 19.01.2009, 22:12 Uhr

Hallo,
ich finde, das kann man nicht pauschalisieren. Meine Tochter ist vom Typ her eher zurückhaltender, gewiss nicht in den Vordergrund drängelndes Kind. Aber im Unterricht macht sie gut mit und fühlt sich sehr wohl. Von den Lehrern höre ich nur Positives, schwarz auf weiß sehe ich es am Freitag, wenn es Zeugnisse gibt.

Sie hat ein Kind in der Klasse, was sehr fordernd ist und sich wohl ständig in den Fordergrund stellt und das ist total unbeliebt und hat es dadurch schwerer. Ein weiteres Kind meldet sich ständig, drängt sich auch in den Vordergrund und wenn er drangenommen wird, dann ist die Antwort immer "Hallo" oder so ein Blödsinn. Mündliche Mitarbeit kann man das ja wohl nicht nennen ;-)

Gruß
Birgit

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Re: Welches Verhalten bringt die Kinder am Gym am ehesten weiter...

Antwort von 123mami am 20.01.2009, 7:46 Uhr

Hallo,
ich habe zwei Jungs am Gymnasium. Mein ältester ist jetzt in der 9.Klasse. Er ist ein selbstbewusster Schüler, der sich aber nicht in den Vordergrund drängt. Er macht sehr gut mit im Unterricht, aber nur wenn es ihn interessiert. Von den Leistungen her, ist er absolut spitze, bis auf Deutsch, da er es mit dem Aufsatz schreiben nicht so hat, aber da es nur das eine Fach ist und er im Rest nur 1er und 2er schreibt, ist mir das egal. Er kommt sowohl bei den Lehrern als auch bei seinen Klassenkameraden sehr gut an.
Mein zweiter Sohn ist in der 5. Klasse. Vom Typ her deutlich lebhafter, redet auch mal dazwischen, wenn er sich nicht zurückhalten kann. Er hat jetzt so einige Anfangsschwierigkeiten im Gymnasium, ich hoffe, dass diese sich bald legen. Aber auch er hat bis jetzt keine wesentlichen Probleme mit Lehrern oder Schülern. Er wird natürlich mal ermahnt, wenn er dazwischen redet, aber es hält sich alles noch in Grenzen.
Ich denke mal, dass man den Erfolg im Gymnasium nicht unbedingt am Typ festmachen kann.

LG

Dagmar

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Re: Welches Verhalten bringt die Kinder am Gym am ehesten weiter...

Antwort von RenateK am 20.01.2009, 8:58 Uhr

Hallo,
ich finde die Typbeschreibungen nicht hilfreich, deshalb ist die Frage schwer zu beantworten.
Klar ist, dass die mündliche Mitarbeit im Gymnasium mindestens genauso wichtig ist wie die schriftlichen Arbeiten. Für meinen Sohn ist das ein Glück, da er schriftlich wegen schlechter Rechtrechtschreibung (in der Grundschule 3-4) und einer Sauklaue mehr Probleme hat, das gilt vor allem für Deutsch und Englisch, in Mathe und Latein schreibt er trotzdem Einsen (in deutsch dafür locker Vieren). Außerdem gibt es bei uns in den Nebenfächern keine schriftlichen Arbeiten hier zählt nur das mündliche. Mein Sohn z. B. arbeitet sehr gut fachlich mündlich mit, meldet sich häufig, auch um Fragen zu stellen. Trotzdem ist er eher der zurückhaltende Typ und würde niemals etwas Persönliches erzählen.
Gruß, Renate

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Mhm-damit kann man...

Antwort von Tathogo am 20.01.2009, 13:13 Uhr

...recht wenig anfangen,

Ich kann dir die Frage nicht wirklich beantworten.

Was genau meinst du denn mit"mehr Vorteile als Nachteile"???

Ein Schüler mit guten Leistungen hat denk ich immer "Vorteile" wenn dus so willst.

Habe kein Kind auf nem Gym-habe aber 2 sehr unterschiedliche Kinder,beide sehr gute Schüler-Tochter,5.Klasse IGS ist eher Typ b) in deiner Beschreibung,Sohn ,3.Klasse ist eher Typ a)...soweit man die Kids überhaupt"einteilen" kann ;-)

Ob das eine Kind nun mehr"Vorteile" hätte als das andere??Keine Ahnung...

Kommt das nicht auf andere Faktoren wie Schule,Lehrer,Mitschüler an??

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