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Geschrieben von aenske am 09.09.2012, 15:43 Uhr

hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

muss mich hier mal mitteilen, weil ich mich so hilflos fühl.
hab einen sehr viel jüngeren bruder im besten teenie-alter(16). wir hatten lange ein gutes verhältnis, aber grad iss er mir emotional so entglitten, ich dring gar nich mehr zu ihm durch. er raucht und kifft, aber ich war in seinem alter und selber so und kann ihm da keinen vorwurf machen. nun hab ich aber ein, zwei mal sachen mitbekommen die auf harte drogen deuten. hab ihn gefragt, er weiß daß er mir alles sagen kann, aber er verneint empört. nun iss es seit ner weile schon so, daß er ständig lügt und scheiß erzählt und man ihm gar nichts glauben kann.was soll ich nur unternehmen. trau mich kaum meiner ma was zu sagen, weil sie eh schon so ein schweres verhältnis zu ihm hat, so viele sorgen und ich sie wegen einer vagen vermutung nich verrückt machen will. ach man, was soll ich nur tun, weiß jemand rat?
lg aenske

 
17 Antworten:

Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von Christine70 am 09.09.2012, 16:56 Uhr

also wenns chrystal meth ist, dann ist höchste eisenbahn :(

aber ohne die eltern kannste nix machen. die müssen informiert werden.
kein 16 jähriger MUSS drogen nehmen, das ist nicht normal. da ist einiges im argen.
du tust gerade so, als wären drogen das normalste der welt, aber egal ob es nur kiffen ist oder harte drogen, es ist immer FALSCH.
da ist was faul.

er muß aber auch selber einsehen, daß er abhängig ist,
woehr bekommt er denn das geld ???

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von aenske am 09.09.2012, 17:31 Uhr

man hätt ich mir eigentlich denken können...chrystal meth? ist das spiegel- oder rtl-wissen? ich tu so als ob drogen normal sind? ich bin total verzweifelt man; und noch eins: drogen sind enorm verbreitet in allen alters- und gesellschaftsschichten. und ich berichtete bereits, daß ich als teenie so drauf war.

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von Fredda am 09.09.2012, 18:03 Uhr

Du bist nicht zuständig, zuständig sind die Eltern. Also sag es ihnen.

Und dazu, dass du früher auch so warst: Nur weil man selber einen Fehler gemacht hat, muss man denselben Fehler bei anderen ja nicht "durchgehen" lassen...

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von aenske am 09.09.2012, 19:48 Uhr

was bedeutet denn aber durchgehen lassen, ich kann es doch nich verbieten. außerdem geht es doch auch darum, daß er mich weiter als schwester der man sich anvertrauen sehen soll. wie kommt es denn bitte, wenn ich ihm eine moralpredigt halte über etwas, wo ich früher genauso war (wie er genau weiß). ich kann ihn doch nur über die gefahren aufklären und ihm negativbeispiele zeigen, was ich tue.

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von fsw am 09.09.2012, 20:00 Uhr

aenske...sorry,du klingst total naiv.Werde mal bitte erwachsen!Es scheint,Drogen sind das normalste der Welt für dich.Du schützt deinen Bruder noch damit.Willst du ihm helfen,oder nicht???Stelle klar,dass du früher diesen Fehler auch gemacht hast,es bereust und es ein Fehler war.Wenn ich deine Sätze lese,wird mir schlecht.Du bist/scheinst nicht reifer,als dein Bruder.Suche eine Anlaufstelle,Beratungsstelle! Caritas,Diakonie,Lebenshilfe,irgendetwas!!! Ihr braucht alle Hilfe,Kämpft als Familie!Viel Glück und viel Kraft!!!

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von aenske am 09.09.2012, 20:14 Uhr

iss total geil wenn leute aus ihrer kleinen heilen welt heraus andere mit naiv betiteln. "wir brauchen alle hilfe", das ist einfach nur dreist und zeugt davon daß du nicht in der lage bist ein so ernstes thema richtig einzuschätzen.
ich ärgere mich nur noch über mich selbst, daß ich dieses thema hier zur sprache gebracht hab weil ich mal einen unverstellten blick gesucht hab und nicht nur mit leuten darüber kommunizieren wollte, für die das alltäglich ist.

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von anja1166 am 10.09.2012, 0:00 Uhr

Hallo Aenske,

den wirklichen Tipp kann ich dir auch nicht geben, außer vielleicht ihn erstmal noch genauer zu "beobachten", wenn du dir nicht sicher bist und deiner Ma noch nicht sofort was sagen willst. Sollten sich aber deine Befürchtungen bestätigen, dann müssen deine Eltern unbedingt Bescheid wissen und ich würde professionelle Hilfe ins Boot holen.

Aber zu den anderen Reaktionen hier: Natürlich nimmt nicht jeder Drogen im Teeniealter, aber Kiffen ist tatsächlich recht verbreitet. Übrigens besonders an den gymnasialen Oberstufen .... Und nicht jeder, der mal kifft, wird später heroinabhängig! Ich will Drogenkonsum "weicher Drogen" sicherlich nicht verharmlosen, aber Alkohol wird gesellschaftlich toleriert, das Kiffen halt nicht ....

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von Fredda am 10.09.2012, 10:04 Uhr

Es geht doch nicht ums Kiffen, sondern darum, dass sie sagt, sie befürchtet Schlimmeres, kann aber doch "nichts sagen", weil sie selber mal gekifft hat, das ist total unlogisch.

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von Christine70 am 10.09.2012, 14:34 Uhr

nein, das ist nicht spiegel-wissen, das ist leidvolle erfahrung aus dem verwandtenkreis.

und du schreibst gerade, drogen kommen in allen schichten vor. das mag sein, aber für mich sind drogen eben nicht "normal" und gehören auch nicht dazu, egal ob es harte drogen sind oder alkohol.

wie gesagt, ohne die eltern kannst du nix machen.

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von Christine70 am 10.09.2012, 14:36 Uhr

also weiß er, daß du früher auch drogen genommen hast? woher weiß er das?

ich will kein moralapostel sein, aber wenn du auch schon drogen konsumiert hast, dann liegt das wohl an euerem umfeld, familie?
bei uns hier nimmt keiner drogen, und ich finde den konsum auch nicht gut. wer drogen nimmt, rennt vor etwas davon. das ist genaus wie alkohol, man will seine probeleme damit ersaufen, aber wenn man wieder nüchtern ist, dann sind die probleme noch immer da. genauso ist es mit anderen drogen.

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was willst du denn lesen von uns?

Antwort von Christine70 am 10.09.2012, 14:41 Uhr

kopfstreichler?

nein, wirst du hier nicht finden.

Du hast selber drogen konsumiert und spielst das total runter
dein bruder konsumiert drogen (ich meine jetzt nicht die harten, sondern das kiffen) und du spielst es runter, als wäre es ganz norma und gehört dazu.
dem ist aber nicht so.

du willst ein vorbild für deinen bruder sein, willst ihm helfen? du hilfst ihm aber nicht, indem du ihn vor eueren eltern deckst. das ist der falsche weg.

und ja, ich habe eine kleine heile welt, hier konsumiert KEINER drogen.

alltäglich sind drogen nicht und du wirst mit deinen eltern reden MÜSSEN, da dein bruder nicht volljährig ist. wenn du es weißt und schweigst, macht es die sache nicht besser.


also was willst du von uns lesen? wir haben dir geholfen, jeder schreibt, du mußt mit den eltern reden und sie einweihen. wenn du das aber nicht annimmst, dann lügst du uns was vor, dann willst du ihm gar nicht helfen.

klingt hart, und das willst du jetzt wieder nicht lesen, aber dem ist so.

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von Christine70 am 10.09.2012, 14:45 Uhr

dann lies mal richtig in den medien, auch alkohol wird nicht mehr toleriert, nur die hersteller stellen sich halt noch quer.

aber das ist ein anderes thema

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Das Problem ist doch....

Antwort von Kolkrabe am 11.09.2012, 8:40 Uhr

... dass er sich nicht helfen lassen wird wenn er nicht will.
Da kann man dann reden wie man will.
Und Kiffen ist nicht harmlos, stimmt,aber die Einstiegsdroge Nummer 1 ist und bleibt die Zigarette, das Problem bei zu frühem Drogenkonsum ist aber
der Eingriff in die Gehirnchemie. Und das ist auch beim kiffen so, weshalb man aus medizinischer Sicht sagt dass es ab 25, wenn die Hirnentwicklung abgeschlossen ist, "vertretbar" ist.
Als leuchtendes Vorbild wird die AP wohl eher nicht dienen, eher als "Na ja, sie hats auch geschafft, wird schon nicht so schlimm sein"
Die Mutter ist die Mutter, die sollte man sehr wohl ins Boot holen, denn sie hat sich entschieden Kinder zu bekommen - also muss sie auch da sein - unabhängig des schweren Verhältnisses.
Ich würde der gesamten engen Familie - außer dem Sohn - raten sich Hilfe in einer Suchtberatungsstelle zu suchen und mit den Fachleuten vor Ort klären was man machen kann.
Vor allem auch um nicht als Familie in die Co-Abhängigkeit zu geraten.

LG

K.

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von Tine1 am 11.09.2012, 18:25 Uhr

Du kannst ihm Adressen an die Hand geben damit er weiß, wo er sich beraten lassen kann.

Du kannst ihm seriöses Infomaterial besorgen. Keines das verharmlost, aber auch keines, das beim ersten Zug am Joint gleich einen elenden Drogentod auf der Bahnhofstoilette prophezeit. Denn beides ist gleichermaßen falsch. Am besten erkundige dich je nach vermuteter Droge bei einer Drogenberatungsstelle in deiner Stadt. Eine Drogenberatungsstelle kannst du auch ohne ihn (und bei Bedarf anonym) aufsuchen um dir Tipps zu geben, wie du am besten mit der Situation umgehst.

Euren Eltern würde ich erstmal nix sagen. Du schreibst, es handelt sich um einen Verdacht und deine Eltern haben zu deinem Bruder ohnehin kein gutes Verhältnis. Mag sein, dass an deinem Verdacht nix dran ist. Sie werden ihm womöglich Vorwürfe machen, Verbote erteilen etc. (weiß ich nicht, musst du einschätzen wie sie reagieren würden). Außerdem wäre es dann ganz sicher, dass dein Bruder sich nicht mehr vertrauensvoll an dich wenden würde/könnte, wenn sich die Situation für ihn so verändert, dass er dich gerne als Vertrauensperson hätte.

Vor allem würde ich ihn nicht dazu drängen, etwas "zuzugeben", aber so gut wie möglich versuchen, den Kontakt zu halten damit du merkst was los ist und damit er weiß, zu wem er gehen kann.

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Er braucht eine andere Verlockung

Antwort von wandi am 14.09.2012, 19:24 Uhr

Lass dich von den "perfekten" Menschen nicht kirre machen. Toll, dass du deinem Bruder helfen willst. Wenn er selber nicht sieht, dass er Hilfe braucht, wird es schwer. Ruf mal bei einer Drogenberatungsstelle an. Kannst du ja sicherlich ergoogeln (mit Angabe deines Ortes). Die können dir sicher ein paar Tips geben. Eigentlich wäre es das Beste, deine Eltern geben ihn in ein Internat. Weg von seinem Freundeskreis. Er wird auch dort die "Drogen-Konsumenten" sofort finden, denn wie du vollkommen richtig schreibst...es gibt sie überall, und zwar in jedem Land und auf der ganzen Welt. Er muss die Erfahrung haben, wie gut es ihm geht, wenn er nichts nimmt. Z.B. Eltern fahren mit ihm in den Urlaub. Aber sobald er wieder in seine Clique kommt, wird er wieder damit anfangen. Vielleicht hat er einem Traum, für das er alles stehen und liegen lassen würde. z.B. ein Musikstudium...oder so. Dann sollte man ihm eine Schule , Fachschule, Akademie, etc. im Ausland z.B. Österreich besorgen. Etwas, dass ihn genauso erfüllt, wie sein momentaner Freundeskreis mit dessen Drogen-Aktivitäten. z. B. auch ein tolles Handwerk (Schreiner oder Kunstschmied) findet man tolles in Österreich. Oder Kunst, Malerei, Renovierung von Historischem, Mode etc. in Italien. Eigentlich hilft nur weg von dem Freundeskreis zu etwas , dass er echt echt echt cool findet und erreichen möchte. Und da müssen deine Eltern helfen, dass finanziell ermöglichen, sonst verliert ihr ihn womöglich. Schimpfen, Verbote, Gebote treiben ihn erst recht zumFreundeskreis. Er braucht ein Lockmittel, eine andere Verlockung.

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von Tippel33 am 15.09.2012, 23:42 Uhr

Bleibt doch mal auf dem Teppich! Die AP hat damals gekifft.
Sie vermutet bei ihrem Bruder nun, das es über´s bißchen kiffen hinaus geht, DAS ist das gefährliche und darüber macht sie sich sorgen und sie spielt nix runter, sonst würde sie hier jetzt nicht fragen!
Wegen bißchen kiffen muss man nicht gleich hysterisch werden.

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Re: hilfe, hab soo sorge um meinen bruder!

Antwort von aensky am 16.09.2012, 8:44 Uhr

oh man, bin so erleichtert, daß noch hilfreiche antworten kamen. meine eltern haben ihn eh schon zur drogenberatung geschickt. bin jetz mit denen in kontakt und wir versuchen gemeinsam mehr über seinen konsum rauszufinden. das sind ja spezis, die haben einen blick dafür. die sagen auch, wir weihen die mama erst ein, wenn wir wirklich was wissen, sonst halten sie's auch für kontraproduktiv.
danke

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