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Geschrieben von kanja am 16.09.2015, 14:41 Uhr

auch Zahnspangenfrage

Die Zähne beider Kinder sind nicht ganz perfekt gerade.

Wir waren schon einige Male bei der kieferorthopädin. Beim sohn hieß es immer noch abwarten.

Für Tochter (15) hätte ich einen Röntgentermin gehabt, habe ihn aber abgesagt, da ich zu der zeit gerade wahnsinnig viel um die Ohren hatte. Nun drängt die KO darauf, dass wir einen neuen Termin machen.

Ihre Zähne sind nicht perfekt, aber es ist keine fehlstellung, die man aus medizinischen Gründen unbedingt korrigieren sollte. Ich finde sie hübsch ...

Es wäre eine langwierige und kostenintensive Sache.

Es ist nicht so, dass ich ihr das vorenthalten möchte, aber ich frage mich, ob man alles korrigieren muss, was geht?

Wie seht ihr das?

 
31 Antworten:

Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von Sonja am 16.09.2015, 15:17 Uhr

Hallo,

schwierig, das zu berurteilen, ohne das Gebiss zu sehen.

Viel wichtiger aber als die Meinungen von wildfremden Frauen hier im RuB ist die Meinung Deiner Tochter. Was möchte sie denn?

Wir haben derzeit 2 Spangenträger. Ich möchte mir mal nicht anhören müssen (wie ich es heute meiner Mutter vorwerfe), dass ich nichts unternommen hätte, den Biss zu korrigieren. Später zahlt die Kasse nämlich die Behandlung nicht mehr.

Und damit kommen wir zu den Kosten. Man zahlt nur 10 % zu, den Rest zahlt die Kasse - zumindest bei den Kassenleistungen. Zusatzleistungen stehen einem frei, ob man diese in Anspruch nimmt oder nicht. Und die 10 %, die man jetzt hinzuzahlt, bekommt man ebenfalls erstattet nach Abschluss der Behandlung. Von der hält sich die Kostenintensität eigentlich im Rahmen...

LG Sonja

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von linghoppe. am 16.09.2015, 15:23 Uhr

die Krankenkasse bezahlt nicht jede Fehlstellung, es gibt eine Regelung
ab wann die KK bezahlt.Wenn dsein Kind nicht will , dann ist doch alles in Ordnung.

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Nur bei medizinischer Notwendigkeit. ..

Antwort von Trini am 16.09.2015, 15:33 Uhr

zahlen die gesetzlichen Kassen.

Trini

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von 2auseinemholz am 16.09.2015, 15:41 Uhr

Hallo!

Ich habe 2 Spangenträger.

Sohn 1 braucht unbedingt eine Spange weil Milchzähne nicht angelegt waren, aber die bleibenden Zähne dafür. Dafür passt das ganze Gebiss nicht und es käme unweigerlich zu Zahnfehlwüchsen /-stellung.
Der trägt seine Spangen schon seit 2 Jahren vollkommen komplikationslos.

Sohn 2 hat eigentlich schon ein annehmaberes Gebiss ist aber nicht tauglich für Zahnpasta-Werbung. KFO war nach etwas Zögern (2 Jahre) dann doch der Meinung was machen zu müssen. ZA meinet es wäre eigentlich kosmetisch, aber im Befund wird es so stehen, dass es bei der KK notwendig erscheint.
Nun jazzt hat Sohn die Spange und trägt sie äusserst sporadisch. Für den Effekt, den sie erzielen soll, habe ich Dauer-Sorgen, dass sie nicht genug getragen wird ….

Wenn also Spangetragen was optionales ist, dann besprich das genauso mit Deiner Tochter mit allen Vor- und Nachteilen und entscheidet dann zusammen.

Übrigens ich habe seinerzeit mit 10 auch keine Spange tragen wollen, habe das aber aus eigenen Stücken mit 20 - 24 nachgeholt. - War auch kein Thema - im Übrigen seinerzeit auch nicht mit der TKK, als Studentin versichert.
Wo ein Wille wird auch ein Weg sein ….

LG, 2.

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Tochter

Antwort von kanja am 16.09.2015, 16:02 Uhr

sagt natürlich, dass sie keine Spange will. Da frage ich mich eben, ob sie mich dann mit 20 verflucht, weil ich sie jetzt nicht gezwungen habe.

Ob sie das jetzt schon alles so überschauen kann, weiß ich nicht.

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von Emmi67 am 16.09.2015, 18:27 Uhr

Wenn es kein "Muss" ist, wird es ja vermutlich von der Kasse nicht bezahlt, dann ist erstens eine finanzielle Frage und zweitens die Frage, was deine Tochter möchte. Bei meinem Sohn hieß es mit 15: Spange wird nicht von der Kasse bezahlt, muss nicht unbedingt, später immer noch möglich. Mein Sohn wollte es dann so lassen. Mit 17 1/2 hat es ihn dann mehr gestört und bei einer erneuten Kontrolle kam raus, die Kasse zahlt jetzt (gerade noch rechtzeitig, bevor er 18 wurde). Jetzt ist er ein 18-jähriger Student mit Zahnspange, aber zufrieden.

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Re: Tochter

Antwort von Emmi67 am 16.09.2015, 18:28 Uhr

Oft kann man ja auch in dem Alter noch einiges machen.

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von Pondus2003 am 16.09.2015, 19:04 Uhr

Bei uns hat der Kieferorthopädie gesagt, dass es keine medizinische Notwendigkeit für eine Zahnspange gäbe . Natürlich könnte er aus kosmetischen Gründen trotzdem eine bekommen, da er einen minimalen Spalt zwischen den Schneidezähnen hat. Mein Sohn hat sich dagegen entschieden und das auch noch keinen Tag bereut. Ich finde das in Ordnung, auch wenn er dann optisch gesehen nicht die perfekte, sondern eine gute natürliche Zahnstellung hat.

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von Birgit67 am 16.09.2015, 19:22 Uhr

im Normalfall wird ein Abdruck gemacht - das ganze der Krankenkasse eingereicht - und dann entscheidet die Kasse ob sie 80% der Kosten übernimmt oder gar nichts.

Bei meinem älteren Sohn war der Überbiss 0,2mm zu wenig - er hat unten leicht schiefe Zähne - oben sind sie in Ordnung - aber er hat alles in allem saubere ordentliche Zähne - selbst der KO war der Meinung es ist nicht zwingend notwendig und die Kasse hätte nichts bezahlt.

Bei meinem jüngeren Sohn ist das ganze dafür umso komplizierter, er hat 2 Nichtanlagen - und das seit dem Milchgebiss und daher einen ziemlich verformten Kiefer - da hat die Kasse sofort zugestimmt die Kosten zu übernehmen - was ja nicht heißt dass das ganze dann ohne Kosten ist.

Es kommt also darauf an wie Deine Tochter das sieht - wie Euer Geldbeutel ist - wie ihr versichert seid - und alles in allem Eure Entscheidung evtl. mit Hilfe des KO wenn er nicht nur auf Profit aus ist

Gruß Birgit

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Schwierige Entscheidung

Antwort von Tai am 16.09.2015, 20:46 Uhr

Hallo,

da heutzutage fast alle jungen Leute ein kieferorthopädisch reguliertes Einheitsgebiss haben und es fast keine Jugendlichen ohne Zahnspange gibt, steht man unter Druck.

Einerseits soll das Kind ja später nicht darunter leiden, dass die Zähne nicht perfekt sind (wie bei allen anderen), andererseits scheint es ja auch eine Zeitgeisterscheinung und Geldmacherei zu sein.

Ich kann mich aus meiner Schulzeit an niemanden mit fester Zahnspange erinnern, und obwohl die Zähne oft wohl etwas schief und nicht ebenmäßig sind, scheinen alle meine Mitschüler noch ihre eigenen Zähne zu besitzen..

Wir standen bei unserer jüngsten Tochter vor einer ähnlichen schweren Entscheidung wie ihr.
Durch Daumenlutschen hatte sie einen spitzeren Oberkiefer, Überbiss und eine Zahnlücke wie Madonna zwischen den Schneidezähnen oben (nur ´was bei Madonna noch sexy war, scheint jetzt hässlich).

Es war für mich auch immer klar, dass diese Fehlstellungen Kassenleistung sein müssten, und es sah auch bei den jährlichen Vorstellungen immer so aus. Doch als dann der Zahnwechsel fast fertig war, fehlte bei der Differenz Ober- und Unterkiefer genau 1mm, dass es eine Kassenleistung gewesen wäre. Die Stellung der Backenzähne ist medizinisch in Ordnung, also war es ein rein kosmetisches Problem.

Natürlich erzählte der KFO auch etwas von diversen minimalen Unexaktheiten, die später auch mal Probleme machen könnten - ob das so stimmt?

Da meine Tochter aber unter ihrer Zahnfehlstellung litt und es korrigiert haben wollte, war relativ schnell klar, dass wir die Behandlung selbst zahlen würden. Das war schon ein herber Schlag, 4500 Euro für eine feste Zahnspange und gut drei Jahre Behandlungsdauer. Das hatten wir nicht eingeplant, aber nun ist es eben so.
´ich ärgere mich, dass ich ´nicht rechtzeitig eine Versicherung abgeschlossen habe!

Lange Rede, kurzer früh Sinn:
Wenn deine Tochter mit ihren Zähnen zufrieden ist, würde ich keine kieferorthopädische Behandlung machen lassen.
Falls sie es später doch noch möchte, spielt das bei Selbstzahlern eh keine Rolle.

Außerdem weiß man ja auch noch gar nicht, ob die Zahnwurzeln die gewaltsame massenhalfte Korrektur so gut verkraften und die Zähne nicht vielleicht früh locker werden.
Die Tochter einer Freundin hat nach fester Zahnspange nun eine Wurzellockerung der Schneidezähne.

Grüße
Tai

.

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von mf4 am 16.09.2015, 23:29 Uhr

Ich würde es toll finden eine perfekte Zahnstellung zu haben aber ich nehme an, das nahm früher keiner so ernst und dann lebt man eben für immer damit.

Meine Kinder haben alle 4 eine Spange bekommen.

Kind 1 feste Spange
Kind 2 lose Spange
Kind 3 ist nun 12 hatte schon eine feste und aktuell feste und lose Spange
Kind 4 ist nun 11 aktuell lose Spange

Ich finde man sollte diese Möglichkeit nutzen. Später ist es noch machbar aber sehr teuer.

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von NLA am 17.09.2015, 0:17 Uhr

Hm, also mein Kiefer war zu klein für die bleibendem Zähne, es wurden 4 gezogen und ich hatte vom 8.-16. LJ eine Zahnspange. Es war auf jeden Fall nötig, z.T. standen die Zähne um 90 Grad verdreht und es gab kaum Platz. 4 Jahre lose, 2 fest und dann wieder lose. Am Ende habe ich sie nur sehr sporadisch getragen, nach nur einer Nacht ohne, merkte ich, dass sie schon schlechter passte und da habe ich mich gefragt, wie viele Jahre ich sie denn tragen muss, wenn schon nach einer Nacht alles merklich verschoben ist (oben sind sie gerade, unten leicht überlappend, man könnte sicher noch einen ziehen). Damals war ich dann mit meiner Mutter bei einem zweiten KO, der bestätigte, dass es so nicht besser werden würde und eine leichte Fehlstellung bleiben würde. Damit konnte ich leben. Nun, weit über 10 Jahre später, denke ich, dass ich es irgendwann, wenn genug gespart ist, durch einen Draht von Innen und ggf. einem weiteren Zahn, der gezogen werden muss, unten noch korrigieren lassen könnte, aber es fällt nur mir auf und wenn ich jemanden, der mir sehr nahe kommen muss, um es zu sehen, explizit darauf hinweise. Es wäre zu einem kleinen Teil aus hygienischen Gründen, da die Zahnreinigung durch die Überlappung etwas schwerer ist, aber zum größten Teil aus kosmetischen Gründen. Ich spare aber nicht explizit darauf hin und finde es auch so ok.

Wenn es nicht medizinisch notwendig ist und sie damit zurecht kommt (Essen, Zahnpflege, Küssen ;) und wenn klar ist, dass die Kasse es nicht übernimmt (das würde ich schon vorher herausfinden) dann würde ich sie, mitten in der Pubertät, verschonen! Auch wenn es alle zu haben scheinen, ist es einfach nur ätzend und nervig. Rede nochmal mit Deiner Tochter und dem KO und der Krankenkasse und dann würde ich abwägen.

Alles Gute!

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von einafets am 17.09.2015, 6:57 Uhr

Ich würde mal mit dem "normalen" Zahnarzt sprechen, ob der irgendwelche Probleme sieht wegen der Zahnpflege. Meine Zähne stehen z. B. trotz früherer Spange so eng und teilweise schief, dass das wirklich problematisch ist.
Wenn ZA keine Probleme sieht und Kind nicht möchte, würde ich sie nicht dazu drängen.
Es scheinen ja wirklich nur Kleinigkeiten zu sein. Nobody is perfect...
Wenn die Zähne perfekt ausgerichtet werden, stört nachher vielleicht die Nase oder was anderes... ;-)

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von fracla am 17.09.2015, 7:55 Uhr

Wenn es nicht medizinisch notwendig ist und Tochter keine will, würde ich mich gegen eine Spange entscheiden. Ich glaub nicht so ganz an die dauerhafte Regulierung durch eine Spange. Meine Schwester hatte früher eine feste Spange, weil ein Zahn schief war, er stand nach vorne raus. Der Zahn war dann grad, aber nach einigen Jahren wurde er wieder schräg. Zwar nicht ganz so stark wie früher, aber man sieht es.

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von Emmi67 am 17.09.2015, 11:04 Uhr

Wenn es nur kosmetische Gründe hat, ist es doch sowieso teuer?

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von kravallie am 17.09.2015, 14:37 Uhr

ich würde es unbedingt regulieren lassen.
sie wird es dir danken, wenn sie perfekte zähne hat. ein guter kfo verhindert auch durch retainer und ziehen der weißheitszähne, dass alles wieder in den alten zustand kommt.

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Hat sie denn Probleme ?

Antwort von Ellert am 17.09.2015, 22:13 Uhr

Ich würde nichts korrigieren lassen wenn es nicht notwendig ist ( und es die Kasse zahlt) und das Kind sich nicht daran stört

dagmar

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aber wenn die Kasse es nun nicht zahlt und auch mit 20 nicht zahlt ist es doch egal

Antwort von Ellert am 17.09.2015, 22:14 Uhr

dann kann sie es mit 20 immer noch machenlassen
wenn sie es will
es laufen viele Erwachsene mit Spanden rum

dagmar

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Re: Hat sie denn Probleme ?

Antwort von kravallie am 18.09.2015, 12:36 Uhr

frage:
was sind denn "Probleme" bei einer optischen zahnfehlstellung?

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Re: Hat sie denn Probleme ?

Antwort von Trini am 18.09.2015, 12:52 Uhr

Es sind m.E. die gleichen "Probleme" wie bei einem zu kleinen Busen oder einer unschönen Nase.
Also eher psychische Probleme.
Unter Umständen kommt als objektives Problem eine erschwerte Zahnreinigung dazu.

Trini

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na eben dass andere sie hänseln...

Antwort von Ellert am 18.09.2015, 14:06 Uhr

Ich sehe es eben auch so,
optisch ist keiner perfekt
die eine haben große Brüste oder kleine
kleine Füße oder große
kleine Zähne oder große ( meine Große hat so kleine Mausezähnchen)
Wenn das keine schiefen Zähne sind sondern ne Minilücke ist das nur kosmetisch in meinen Augen und ich würde nie wasmachen.

Richtig schiefe Zähne, falsches Beissen etc müsste normal die Kasse übernehmen...

dagmar

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Re: na eben dass andere sie hänseln...

Antwort von kravallie am 18.09.2015, 18:26 Uhr

füße steckt man in schuhe, brust in einen bh, zähne lassen sich nicht verstecken, es sei denn man redet gepresst oder lacht mit geschlossenem mund. für mich sind zähne DAS aushängeschild eines menschen....und da ist/war mir bis jetzt nichts zu teuer.

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sehe ich etwas anders

Antwort von Ellert am 18.09.2015, 19:47 Uhr

Es ist die innere Schönheit die zählt
und die inneren Werte,
kleine Schönheitsfehler sind Äusserlichkeiten
schlimmer sind Zähne die ungepflegt sind oder ausgefallen.

Du beurteilst doch Menschen nicht nach dem Aussehen ob sie mirnimale Zahnfehlstellungen haben, oder ?
Wir redennicht von Riesenlücken oder auffalenden Schiefstellungen
auf dieman halt einfach schauen muss wie auf einen Auffahrunfall,
und selbst wenn ich auf sowas schaue und merke der Mensch ist klasse dann ist mir das schnurzpiepegal


dagmar

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Re: sehe ich etwas anders

Antwort von kravallie am 18.09.2015, 20:07 Uhr

eine minimale zahnfehlstellung habe ich selbst und die fällt auch gar nicht auf.
ich rede von sichtbaren fehlstellungen à la jürgen vogel oder franck ribery (um nur die schlimmsten zu nennen!)
und manchmal auch von fehlstellungen bei kindern, deren mütter eben solche argumente bringen wie du, zb ach wenn es das kind nicht stört......es sind immer noch: kinder, die das gar nicht einschätzen können, was ein gebiss vermitteln KANN.
(hatte das thema gerade bei bekannten, zwei kinder, 12 und 15, zähne krumm und schief, aber hauptsach gsund . geerbt haben sie die furchtbare zahnstellung übrigens von der mutter....)

btw, der erste optische eindruck ist manchmal schneller (und entscheidender) als das finden der inneren werte. das gilt vor allem bei der jobsuche.

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aber durchtbare Zahnfehlstellungen war doch garnicht die Frage

Antwort von Ellert am 18.09.2015, 23:28 Uhr

Ich kann mir schwer vorstellen dass Jürgen Vogel das nicht hätte in der heutigen Zeit von der Kasse bekommen.
Wenn Deine Bekannte sich nicht an Ihren Zähnen stört kann sie ggf nicht verstehen warum andere sich an denen der Kinder stören ?

Minimale Schönheitsfehler stören bei Models vielleicht bei der Jobuche
aber in der Regel gelten erstmal Zeugnis und Eignungstest.
Das Problem haben auch Leute mit krummen oder riesigen Nasen,
großen Ohren -
und dennoch machen sie Karriere, oder ?

Meine hatten ja alle drei Zahnspangen, aber eben weil es so beeinträchtigend war dass die Kasse das ohne Murren zahlt bzw zahlte.

dagmar

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Re: aber durchtbare Zahnfehlstellungen war doch garnicht die Frage

Antwort von kravallie am 19.09.2015, 7:41 Uhr

mein punkt war folgender:
mutter kanja selbst findet die unperfekten zähne der tochter hübsch, es gäbe keine medizinische indikation, kosten also, nun die frage: soll/muß sie regulieren lassen.
dann die standardantworten, wenn es das teeniekind nicht stört, nicht.
ICH würde mein kind nicht lange fragen, sondern bestimmen. so eine zahnspange ist keine op wie bei einer nase oder ohren und wenn man früh genug anfängt und konsequent durchzieht, kann es (wie bei meinem kind1) schon mit 16 vorbei sein.
ein strahlendes lachen und ausstrahlung, weil man selbstbewußt seine zähne zeigen kann, ist nicht nur bei models gold wert.
was nützt ein 1er zeugnis und ein bestandener eignungstest, wenn ein bewerber, der kundenkontakt haben soll, den mund nicht aufkriegt? wer am fließband sitzt, kann natürlich vor sich hingrummeln....

mein kind2 hat das glück, von natur aus eine nahezu perfekte zahnstellung zu haben, wir waren aber schon mit 8 bei der logopädie, weil sie die zunge am zahnrand anstossen ließ. ich habe halt frühzeitig einen kfo aufgesucht....manche verlassen sich auf einen zahnarzt, der nicht für fehlstellungen zuständig ist.

ich kenne übrigens 2 leute, die sich mit ü30 einer sehr langwierigen teuren korrektur unterzogen haben. muß doch nicht sein, wenn man es früher mit weniger aufwand regulieren kann oder?

und nein, o.g. mutter hat es nicht verstanden, bin auch jetzt persona non grata, ist mir aber wurst.

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Re: auch Zahnspangenfrage

Antwort von Mehtab am 19.09.2015, 22:33 Uhr

Hallo kanja,

ich würde mir bei einem anderen KO eine zweite Meinung einholen.

Beeinträchtigt die Fehlstellung in irgendeiner Weise die Funktion der Zähne? Dann würde ich es machen lassen.

Warum drängt die KO so auf einen neuen Termin? Geht es ihr um den Verdienstausfall, wenn deine Tochter nicht mehr kommt?

Viele Grüße

Mehtab

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das ist der Punkt

Antwort von Ellert am 21.09.2015, 11:01 Uhr

was nützt ein 1er zeugnis und ein bestandener eignungstest, wenn ein bewerber, der kundenkontakt haben soll, den mund nicht aufkriegt?

Ob
das Kind den Mund nicht aufbekommt weil die Zähne krumm und schief sind
oder
ob man es als Umwelt nicht verstanden hat dem Kind genug Selbstbewusstsein zu geben dennoch zu lächeln auch wenn nicht alles 100% perfekt ist.

Ich bin kein Freund der Oberflächlichkeiten
und würde ich vor der o.a. Frage stehen
es auchnicht korrigieren lassen
WENN es denn nur minimal ist.
Selbstbewusstsein kommt von innen und nicht von aussen

dagmar

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Re: das ist der Punkt

Antwort von kravallie am 21.09.2015, 11:59 Uhr

*ob man es als Umwelt nicht verstanden hat dem Kind genug Selbstbewusstsein zu geben*

und

*Selbstbewusstsein kommt von innen und nicht von aussen*

also was jetzt???

ich bin halt ein Ästhet, das hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun.
was minimal ist, entscheidet der betrachter.
wenn ein kfo schon auf weiterbehandlung drängt, wär das für mich nicht nur ein zeichen der Geldgier (das am liebsten genommene Argument gegen Zahnärzte und kfo´s, weiß gar nicht, warum Radiologen nie so runtergeputzt werden....)

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also

Antwort von kanja am 22.09.2015, 11:43 Uhr

Nun sag ich auch noch mal was dazu:

Meine Tochter hat natürlich kein Ribéry-Gebiss. Wenn es so wäre, würden wir natürlich korrigieren lassen.

Und natürlich bekommt sie den Mund auf, die Fehlstellung ist ja nicht entstellend oder auffällig oder auch nur unangenehm.
Das Einser-Zeugnis hat sie sowieso ....

Dass die KFO so ganz uneigennützig auf Weiterbehandlung pocht, glaub ich jetzt auch mal nicht.

Ob der ästhetische Unterschied jetzt tausende Euro und jahrelanges Spangentragen wert ist, das kann ich eben nicht abschätzen.

Ich werde einen Termin bei einem anderen KFO machen und dann weitersehen.

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Re: also

Antwort von kravallie am 23.09.2015, 9:21 Uhr

hat keiner gesagt, daß sie ein ribéry-gebiss hat.

ich verstehe nicht, was ein 2.kfo bringen soll, wenn es eine kosmetische indikation ist??? ob die zähne gerade und ebenmäßig sind, kannst du und kind mit blick in den spiegel entscheiden.

unser kfo hat auch das ziehen der weißheitszähne empfohlen, da hat er genau GAR nichts daran verdient, deswegen verstehe ich nicht, warum man immer geldnot/-gier unterstellt (hat auch 280€ narkose gekostet!)

werde nie begreifen, wie man an den zähnen bei kindern sparen will. was die kasse zahlt, läßt man machen, aber den bitteren rest nicht. zähne putzen, damit sie gut aussehen läßt man ja auch. kost wenig.

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