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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von 11Friede am 12.06.2014, 23:30 Uhr

Stillen und schwanger. Geht das?

hi,

ich stille zwei, ein grosses und ein neugeborenes.

unser grosses war älter als deins und in dem alter hätte ich mir auch keine ss vorstellen können.

bei uns war es so:

grosses kind nach absoluten bedarf gestillt.stillrythmus war fast stündlich. es gab auch schon die ersten autonomiebestrebungen, aber ich war die hauptqelle für fast alles.

ich wurde schwanger und im ersten drittel kamen schon ambivalente gefühle hoch. dies gipfelte dann in der 21. woche, weil ab da die milch komplett wegblieb.

das stillkind störte es nicht im geringsten. bei mir gab es dann schmerzende brustwarzen, weil sich ds trockensaugen soooo komisch anfühlte. ich stillte nur noch dann, wenn sich das schön anfühlte und ich mich wohl fühlte. wann immer diese gefühle aufkamen, bat ich ums abdocken, oder verschob es auf ein anderen zeitpunkt.

beim einschlafstillen gab es keine kompromisse. da versuchte ich mich abzulenken.

das besserte sich dann in der 30. woche. da kam die milch, allerdings kolostrumartig. endlich floss wieder was und es fühlte sich nun wieder viel schöner an. nur ab und zu kam das ambivalente gefühl hoch.

ab der geburt ging es richtig gut mit stillen. allerdings hat sich meine perspektive auf einmal gewandelt: die ersten tage und wochen empfand ich mein erstes stillkind als sehr riesig und sehr "aufsaugend". ich war hormonell absolut auf das kleine fixiert und immer mit einer antenne beim kleinen. dieses gefühl änderte sich nun auch wieder nach dem langem wochenbett, so dass ich wieder gerne das grosse stillte. beim kleinen war alles wie damals beim grossen. schön und passend.

das grosse muss nun oft warten, bis das kleine fertig ist, da ich versuche blockzustillen. das wechselstillen oder wirkliche tandemstillen habe ich aufgegeben, weil das kleine fast erschlagen wurde vom milchfluss.

nun sieht es so aus: das kleine wird sehr stark nach bedarf gestillt, dh bei jedem mucks und wann auch immer ich das gefühl habe, es könnte wollen. und beim grossen lehne ich nicht unbedingt ab, wenn gefragt wird, biete es allerdings auch nicht mehr an. das grosse fragt aber nun viel häufiger als noch in der schwangerschaft.

es hat sich nicht abgestillt und es scheint auch noch kein ende in sicht.

über was ich mir noch klar werden möchte ist, ob das grosse dem kleinen die milch wegtrinken kann? eigentlich müsste das ja unmöglich sein?

was hat es eigentlich mit dem "leertrinken" einer brust auf sich, wenn die milch beim saugen produziert wird?
wenn ich die brust austreiche, dann kommt immer milch. wie kann es sein, dass dennoch der milchspendereflex ausgelöst wird? die milch ist doch schon da? oder fliesst sie ab da stärker?

ich hoffe meine fragen sind verständlich gestellt und weiss jemand was dazu?

 
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