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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Ottilie2 am 26.12.2011, 17:47 Uhr

muss mal jammern...

danke, ihr lieben!
ihr habt recht, es kann eigentlich nicht verlangt werden, dass ich monatelang von meinem kind getrennt werde. das sollte als begründung reichen.
mich ärgert es aber sehr, dass immer so getan wird, als sei mein stillen krankhaft, mehr noch: als würde ich mein kind dazu zwingen, weil ich es noch brauche.
ich meine, wie soll sowas bitte gehen? ich kann ja schlecht meiner 3-jährigen tochter meine brust aufzwingen - sie würde mir glatt nen vogel zeigen. ich finde, ich habe eine völlig normale stillbeziehung zu ihr; sie bedient sich einfach, wann sie will, was meistens nachts der fall ist.
dass ich selbst sehr am stillen festhalte, ist zwar richtig, aber ich finde es nicht schlimm.
ich werde also betonen, dass ich sicherlich schlecht therapierbar bin, wenn ich vor sehnsucht nach meiner tochter keinen klaren gedanken fassen kann. und dass ein kurzer besuch von ihr das nicht ausgleichen würde.
tatsächlich abstillen würde ich niemals. und schon gar nicht für eine therapie, von der ich ohnehin nicht überzeugt bin.
aber insgesamt nervt es, dass ich mich beim thema stillen zurückhalten muss. in 3 jahren ist mir (außer hier) gerade mal eine person begegnet, die sich gefreut hat und meinte, ich solle unbedingt weiterstillen, und das war eine stillberaterin. sie meinte übrigens auch, dass die hormone während der stillzeit besser für die psyche sind als ohne stillen. das wäre auch nochmal so ein punkt, den ich nicht übergehen wöllte.

 
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