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Geschrieben von AntoniaUndBaby am 25.05.2014, 18:20 Uhr

Häufigkeit der Stillmahlzeiten

Meine Tochter 15 Monate alt wird noch gestillt. Wir waren auf 3 mal über Tag und ca. 2mal in der Nacht runter. Nun seit ca. einer Woche kommt sie alle 2-3Stunden und benötigt die Brust. Mal ist zwischen den Mahlzeiten auch nur eine Zeitspanne von 90Minuten. Sie isst Frühstück, Mittag Abendbrot ganz normal und auch Nachmittags isst sie oft noch etwas. Und auch die Nächte sind derzeit Horror. Sie kommt auch da alle 2-3Stunden. Kommt es von den Zähnen? Ich glaube bei ihr kommen derzeit 6 auf einmal. Milch ist zwar gut da, Antonia nuckelt nie nur an der Brust, da kommt immer Milch. Nur frage ich mich. Ist es zu häufig? Es sind in 24 Stunden ca. 12 Stillmahlzeiten (+ - ) 1-2 Stillmahlzeiten und zusätzlich kommen wir auf 3-4normale Mahlzeiten. Inzwischen stille ich auch nicht mehr nur daheim, denn das ist nicht zu kalkulieren. Einkauf, Arztbesuch, Besuch bei Freunden oder Familie. Mich selbst stört es nicht, auch wenn es ab und an mal blöde Blicke und getuschel gibt.
Aber wie handhabt ihr es mit den Stillmengen?

 
1 Antwort:

Re: Häufigkeit der Stillmahlzeiten

Antwort von sileick am 25.05.2014, 20:54 Uhr

Meine Tochter ist 2,5. Sie hat in diesem Alter auch noch mal ganz viel gestillt, war eh eine Vielstillerin, aber um diese Zeit gings noch mal richtig rund. Ich hab mir irgendwann abgewöhnt, immer zu überlegen, warum sie das so oder anders tut und es bedient, wie es für mich möglich war. Die Kleinen wissen selbst am besten, was sie brauchen. Es kann sein, dass ein Infekt unbemerkt laboriert, es können Zähne sein, es kann ein Wachstumsschub sein (dabei aß und stillte sie immer wie verrückt, beides), es kann ein Ungleichgewicht im Darm sein, das durch das viele Stillen wieder in Harmonie gebracht wird.

Mit 18 Monaten haben wir ihr beigebracht, ohne stillen zu schlafen. Das ging ganz ohne Geschrei, obwohl vorher auch nachts alle 2 h gestillt wurde. Das hätte ich damals nicht gedacht. Ich war krank, es musste so sein, und es klappte auch. Auffällig fand ich, dass sie dann ein paar Monate im Gewicht stagnierte (ohne das nächtliche Stillen). Ich glaube, der Ernährungseffekt des sogenannten längeren Stillens wird landläufig sehr unterschätzt.

Wie auch immer, es gab sich von selbst. Heute stillt sie mal viel, mal wenig, immer nach Bedarf, und wenns mal nicht geht, ist das auch ok. Entwicklungsschübe erkenne ich immer gleich, denn da wird sie wieder zum Piranha und dabei auch sehr leidend, wenns nicht sofort geht. :-) Wenn ich nicht da bin, geht es auch problemlos ohne.

Überfüttern kannst Du sie nicht. Sie isst, was sie braucht, Milch, Essen etc. Falls Du lesen magst, kann ich Dir "Mein Kind will nicht essen" von Gonzalez sehr ans Herz legen.

Alles Gute für Euch!

LG Sileick

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