zurück| Geschrieben von jannis06 am 04.09.2009, 20:50 Uhr |
Beikoststart
Hi,
mein Sohn ist jetzt 6 Monate und eine Woche alt. Seit ca. 7 Wochen kommt er nachts immer öfter, jetzt sind wir bei alle 2, manchmal 3 Stunden. Tagsüber kommt er seit ca. 4 Tagen auch alle 1 1/2 bis 2 Stunden. Er hat auch sehr oft seine Finger im Mund. Von Zähnen ist bis jetzt nichts zu sehen.
Ist er vielleicht doch schon bereit für die Beikost?
Vom Löffel essen kann er, er bekommt morgens seine Fluortablette immer mit dem Löffel.
Bei welchen Anzeichen habt ihr angefangen?
Wollte eigentlich noch 3 Wochen voll stillen.
Liebe Grüße Nicole
Beitrag beantwortenRe: Beikoststart
Antwort von Julians.Mama am 04.09.2009, 20:58 Uhr
Und warum möchtest du noch 3 Wo. voll stillen?
Habe mit 6 Mon. mit Beikost angefangen.
Am häufigen nachts Stillen hat sich daran aber nix geändert, das ist einfach ein extremer Schub, die Kleinen verarbeiten viel nachts, ab da fängts an, drehen, robben etc.
Mein Sohn ist 28 Mon. alt u. bei ihm hat das schlecht schlafen mit etwa 6 mon. angefangen, kenn mich daher aus. ;-)
Re: Beikoststart
Antwort von anouschka78 am 05.09.2009, 14:28 Uhr
Das vermehrte Aufwachen hängt NICHT mit dem Essen zusammen. Das ist ein Entwicklungsschritt im Gehirn und ganz typisch für das Alter. Und auch ein Abendbrei wird zu 99% daran nix ändern. Der Spuk mit dem Aufwachen ist in ein paar Wochen vorbei.
Ob dein Sohn allerdings bereit für Beikost ist, kann man so nicht sagen. Verlangt er nach Essen wenn Du was isst? Wenn er Dir förmlich ins Essen springt, dann ist es Zeit für ein paar Löffelchen Brei.
Anouschka
Re: @anouschka78
Antwort von jannis06 am 05.09.2009, 19:27 Uhr
Aber das würde ja bedeuten, dass dieser Entwicklungsschub ja schon 7 Wochen andauert, seitdem verkürzen sich nachts die Abstände und seit ca. 1 Woche kommt auch tagsüber alle 1 1/2 bis 2 Stunden.
Ich hätte gedacht, so Schübe dauern so um die 4 Wochen, aber so lange schon?
Liebe Grüße Nicole
Re: @anouschka78
Antwort von anouschka78 am 05.09.2009, 22:16 Uhr
Das vermehrte Aufwachen um den 6. Monat wird nicht als "offizieller" Entwicklungsschub gerechnet. Aber gerade um diese Zeit gibt es große Umbauten im Gehirn, die Kinder nehmen ihre Umgebung viel intensiver war und sie lernen motorisch sehr viel (umdrehen, robben, fortbewegen). Das alles muss Nachts verarbeitet werden. Also eigentlich ist das vermehrte Aufwachen ein Fortschritt in der Entwicklung - ich weiss das hilft nicht viel wenn man Nachts wieder so oft aufstehen muss....
Wie lang Schübe dauern ist von Kind zu Kind verschieden. 7 Wochen kann schon sein.... du Arme!
Ach ja: Das wenn das 6- Monats- Aufwachen vorbei ist, dann geht es Schlaftechnisch gesehen (meist) nur noch bergauf d.h. sie schlafen immer länger.
Gute Nacht
Anouschka
Re: @anouschka78
Antwort von jannis06 am 06.09.2009, 9:23 Uhr
Danke für die tolle Aufklärung.
Na dann hoffen wir doch mal, dass es bald aufwärts geht, wobei ich sagen muss, langsam hab ich mich auch irgendwie dran gewöhnt.
Liebe Grüße Nicole
Ähnliche Beiträge im Stillforum - Forum für stillende Mütter:
Probleme mit Beikoststart
Hallo, ich würde gern meinen Sohn (6 Monate) tagsüber abstillen, d.h. ihm nur noch morgens und abends (und ggfs. nachts) die Brust geben. Grund ist, dass ich in knapp 6 Wochen wieder arbeiten soll. Leider klappt es aber nicht. Er verweigert die Flasche. Ich hab alles ...
von tascha44 18.08.2009
Stichwort: Beikoststart
Zahnfleischbehandlung während der Stillzeit
Baby spuckt klare Flüssigkeit-was ist das?
Schnacken beim Stillen
4 monate Gewicht ??
Wie oft habt ihr euer 4-monatiges gestillt?
Nachts Stillen ???
Habe ich eigentlich noch eine Chance?
So viel Milch, dass sie schon spukt
Weniger Milch in einer Brust - was tun?
