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Geschrieben von Bubbles am 11.05.2009, 18:53 Uhr

Beikost und Einschlafstillen - "überfressen"

Hab ich grad schon bei Biggi gepostet, jetzt noch mal hier für alle:

Hallo!
Meine Tochter ist 8 Monate und hat immer schon in einem ungefähren 2-Stundenrhythmus gestillt, immer nur eine Seite und sehr viel gespuckt. Mittlerweile bekommt sie mittags und abends Brei, schätzungsweise zwischen 100 und 150g.
Da wir keinen Schnuller benutzen, befriedigt sie ihr Saugbedürfnis nur an der Brust - was an und für sich ja erstmal kein Problem ist. Sie würde die Brust nie ablehnen, ob sie Hunger hat oder nicht. Auch zum schlafen kommt sie nur an der Brust (tagsüber sogar nur, solange die Brust dabei auch im oder zumindest am Mund bleibt). Zum Problem wird das nun in Verbindung mit dem Abendbrei - den bekommt sie etwa zwischen 18 und 18.30 Uhr. Ungefähr eine bis 1 1/2 Stunden später geht sie ins Bett und will natürlich gestillt werden. Schläft sie direkt ein, ist alles okay, wehe aber, wenn nicht! Dann wird gespuckt bis zum Umfallen über mehrere Stunden.

Was mach ich denn da jetzt? Einfach abwarten und aushalten? Weniger Abendbrei geben, bis sie zum Einschlafen nicht mehr gestillt werden muss (könnte länger dauern...)?

Ich habe oft das Gefühl, sie trinkt über ihr Sättigungsempfinden hinaus, weil die Brust ja nicht einfach ausfhört beim Nuckeln Milch zu produzieren, wenn das Kind eigentlich schon satt ist.
Wird dieses sehr ausgeprägte Saugbedürfnis nicht irgendwann weniger?

 
1 Antwort:

Re: Beikost und Einschlafstillen - "überfressen"

Antwort von irene+nina am 11.05.2009, 20:17 Uhr

hallo,

deine fragen kann ich leider auch nicht wirklich beantworten, aber kann dir von meiner süßen berichten.

nina hat bis sie 17 monate alt geworden ist auch einschlafgestillt. sie hat mittags normal brei gegessen (zum schluss ja schon um einiges mehr als 200 g) und dann gleich im anschluss an der brust getrunken, eben zum einschlafen.
ich hab mir auch immer gedacht, dass es das ja nicht geben kann. vor allem, weil nina sonst eher eine schlechte esserin (vor allem keine begeisterte) ist. aber das einschlafstillen war wohl wichtiger.
wir hatten immer das problem, dass nina alles erbrochen hat, wenn sie nicht aufgestoßen hat. ich musst sie also beim einschlafstillen anfangs wach halten und nochmal aufstoßen lassen, bevor sie richtig eingeschlafen ist. war oft sehr mühsam, weil sie wirklich oft sofort eingeschlafen wäre, aber dann eben, wenn sie nicht aufgestoßen hat, alles erbrochen hat. das hat sich bei ihr erst so um den 1. geburtstag rum gebessert. muss aber dazusagen, dass sie ein frühchen ist und bei allem etwas länger braucht.

ich würde also in eurem fall einfach zum abwarten und aushalten tendieren. hör einfach auf dein bauchgefühl, dass zeigt dir schon den richtigen weg. ich weiß ja nicht, wie schlimm das mit dem spucken ist.

wegen dem saugbedürfnis: denke, dass kann man nicht so genau sagen. manche kinder brauchen es nicht so sehr und so lange wie andere. wie gesagt hat nina bis sie 17 monate geworden ist einschlafgestillt und hat dann übrigens von sich aus damit aufgehört. sie ist jetzt 20 monate und trinkt meistens nur mehr nachts.

wünsch euch alles gute,
lg irene

www.ninazwergerl.de.tl

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