Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Tobecontinued am 15.01.2018, 10:36 Uhr

Welche Hilfen bei körperlicher und psychischer Überforderung?

Hallo Zusammen,

Ich bin 33 und habe bereits 2 Kinder 5 und gerade 1 Jahr geworden) - nun bin ich unerwartet mit dem Dritten schwanger . Es war ein sehr großer Schock für mich - inzwischen haben mich die muttergefühle fest im Griff und ich freue mich auch wenn meine Angst sehr groß ist, vor all dem was mich/ uns erwartet .

Ich bin leider Depressiv - zuletzt vor 6/7 Jahren, da hatte ich eine sehr schwere depressive Episode , das war alles vor meiner ersten Schwangerschaft . Ich war insgesamt 1,5 Jahre berufsunfähig. Di darauffolgenden Jahre wa alles Größtenteils super- trotz den alltäglich Belastungen di ein Alltag mit Kindern auch mal mitsichbringt .
Leider hat sich die Depression kurz vor dieser ss zurückgemeldet , seit Dezember etwa- längst nicht so schlimm wie damals , aber sie ist da . Ich habe die Hoffnung dass ich es da alleine rausschaffe , da es mir komischerweise seit dem ich von der ss erfahren habe besser geht , vielleicht die Hormone ?!
Mein Problem ist , das ich vorallem bei der ersten ss unter hyperemesis gelitten habe , es war wirklich schlimm, deshalb haben wir bewusst so lange gewartet mit Kind Nummer 2 . Die zweite ss war etwas besser aber ohne Tabletten ging es nicht , musste mich ja auch um meine Tochter kümmern . Musste bis zum 5 ten Monat täglich spucken .
Wir haben hier keine Unterstützung durch Großeltern- da diese nicht bei uns in der Nähe wohnen .
Ich habe jetzt große Angst dass es mit der spickerei bald wieder los geht und ich mich nicht um meinen Sohn kümmern kann . Es ist schon echt hart die Nächte mit ihm durchzuhalten - er schläft sehr schlecht . Kann kaum 2 std am Stück schlafen ...

Geht es jemandem ähnlich? Nun möchte ich die Zeit nutzen und mich auf alle Eventualitäten versuchen vorzubereiten...
Welche Hilfen gibt es ? Haushaltshilfen über die KK? Hat jemand Erfahrungen?
Eine „Ersatz“ Oma finden ? Habe auch mal etwas von Paten gehört ? Jemand Erfahrungen damit?

Liebe Grüße an euch alle , ich hoffe auf ein paar Tipps :)

Elisa

 
2 Antworten:

Re: Welche Hilfen bei körperlicher und psychischer Überforderung?

Antwort von Steffi528 am 15.01.2018, 12:14 Uhr

Hast Du Kontakt zu Deinen früheren Psychiater / Therapeuten?
Da würde ich mich jetzt als erstes hinwenden. Auch zum Frauenarzt.
Unterstützung kannst du über Dein Jugendamt erfragen, teilweise auch mal DRK, Caritas u.ä. vor Ort ergoogeln. Wenn Du nichts findest, nutze die Schwangerschaftskonfliktberatung (nicht wegen Abtreibung oder so, das will ich Dir gar nicht damit mitteilen), ABER die kennen natürlich auch Ansprechpartner*innen für dich und sind vernetzt und können Dir vor Ort weiter helfen.

Grüße und gute Besserung

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Re: Welche Hilfen bei körperlicher und psychischer Überforderung?

Antwort von FrauStorch am 15.01.2018, 19:35 Uhr

Ich würde mir auch Unterstützung suchen. Eine Depression in der Schwangerschaft sollte vernünftig behandelt werden, da dies auch andere Erkrankungen begünstig. Aus diesem Grund: Lieber ordentlich mit Unterstützung behandeln lassen damit du stabil durch kommt und auch postpartal stabil bleibst! Es gibt da ja zum Glück viele Mögichkeiten und du hast gute Erfahrungen in der Überwindung von Depressionen, auf die du zurückgreifen kannst.

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