von Miniturtle92, 21. SSW am 03.06.2019, 16:54 Uhr |
Vorsorgetermine
Hallo Ihr Lieben,
Ich bin neu hier und schreibe einfach mal mein Anliegen. Ich habe zumindest zu dem Thema nichts gefunden.
Ich möchte gerne im Geburtshaus entbinden (stehe da nur auf der Warteliste). Mein Frauenarzt ist davon nicht begeistert. Ich würde eigentlich gerne Vorsorgetermine auch im Geburtshaus machen, damit ich die Hebammen vor Ort kennenlernen kann, mein Arzt findet das noch sinnloser. Ich weiß, dass es meine Entscheidung ist wo ich hingehe für die Vorsorgetermine aber ich will mich mit meinem Arzt nicht anlegen, weil ich mich bei Ihm eigentlich sehr gut aufgehoben fühle. Einmal in der Woche ist bei ihm in der Praxis eine Hebamme die kleine Untersuchungen wie mein Gewicht oder den Urintest macht.
Meine eigentliche Frage ist wie kann ich beides machen, ohne, dass ich meinem Arzt sagen muss, dass ich auch ins Geburtshaus gehe zur Vorsorge? GIbt es da Möglichkeiten? Kennt sich da jemand aus - ohne dass es mit der Abrechnung schwierig wird?
Vielen Dank schon mal.
Liebe Grüße
Franzi
Re: Vorsorgetermine
Antwort von Maroulein am 03.06.2019, 19:57 Uhr
Du kannst nicht zu Zwei Praxen zur Vorsorge gehen,das Geburtshaus könnte sonst nicht abrechnen.
Entweder du schaust das das Geburtshaus auch wirklich Zeit für dich hat,dann gehst du dort zur Vorsorge hin und nur noch zum Gynäkologen zu den Ultraschall Untersuchungen,oder du lässt alles wie es ist.
Dein Arzt kann dich doch zu nix zwingen,und es ist deine Entscheidung was du möchtest,da darf man keine Scheu haben seinen Willen durchzuboxen.
Re: Vorsorgetermine
Antwort von Btby am 03.06.2019, 20:17 Uhr
Ich bin immer im Wechsel gegangen und da gab es keine Probleme mit. Weder mit der Krankenkasse, Arzt oder Hebamme. Ich bin ins Geburtshaus gegangen weil ich die Menschen die mich bei der Geburt begleiten kennen wollte also hab ich da auch den größten Teil der Vorsorge gemacht
Re: Vorsorgetermine
Antwort von Mafe am 03.06.2019, 23:16 Uhr
Bei mir war es im Geburtshaus so,dass die Hebammen die Vorsorgeuntersuchungen spätestens ab etwa der 30.SSW übernehmen. Sie wollten für die bevorstehende Geburt Mutter und Kind, sowie deren Vorgeschichte einfach besser kennen. Ohne diese Vereinbarung mit den Hebammen hätte ich dort nicht entbinden können/wäre kein Vertrag zu Stande gekommen. Sprich ich habe den letzten großen Ultraschall beim Gyn machen lassen und bin danach ins GBH zur Vorsorge. Wie andere schon geschrieben haben kann beides gleichzeitig nicht abgerechnet werden.Im Wechsel Hebamme und Gyn geht das aber sehr wohl.
Wenn man fest hinter seiner Entscheidung steht und sein seine Vorgehensweisen sachlich und freundlich begründet, dürfte es keine großen Probleme mit dem Arzt geben. Natürlich ist er nicht erfreut, er kann es halt nicht abrechnen,wenn du wo anders hingehst. Wobei ich "sinnlos" jetzt auch nicht als besonders kompetenten Einwand gelten lassen würde. Da müsste er mir persönlich schon genauere medizinische Begründungen nennen, warum er eine Vorsorge dort ablehnt...
Re: Vorsorgetermine
Antwort von Preggo19 am 08.06.2019, 17:43 Uhr
Ich mache auch Vorsorge über Hebamme. Und Geburtshaus ist eine gute Alternative (meine Hebamme ist vom Geburtshaus) die großen Ultraschalle sind wichtig vom FA. Aber erwähne einfach deine Idee nicht noch einmal zum FA. Die sind da oft nicht begeistert. Hebammen ist es wichtig, dass DU über alles entscheidest und sie informieren dich..und im Geburtshaus (meiner Meinung nach) ist es auch angenehmer als in einer Arztpraxis oder in KH.
Abrechnung wird nur schwierig wenn du während des Quartals den FA wechselst. Ich war in dem Quartal bei beiden. Gab keine Probleme.
Alles Gute :)
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