Geschrieben von bimperle, 21. SSW am 22.01.2009, 14:35 Uhr |
Nabelschnurblut
Hallo,
ich wollte mal fragen, wer von euch sich Gedanken über das Einfrieren des Nabelschnurbluts gemacht hat.
Was sind für euch die Kriterien gewesen, weshalb ihr euch dafür oder dagegen entschieden habt bzw. entscheidet.
Wir sind noch unschlüssig, habe mir aber schon mal Infomaterial zuschicken lassen.
LG Simone
Re: Nabelschnurblut
Antwort von schnubbelkatze, 41. SSW am 22.01.2009, 14:39 Uhr
wird sind dagegen:
- wucherpreise, für eine sache die nicht wirklich belegbar ist, es gibt nur 10 fälle weltweit wo das benutzt wurde und ob es geholfen hat ist unbekannt
- abzocke
- ich lasse lieber die nabelschnur auspulsieren, so tue ich meinem kind auch was gutes
- andere alternative wäre spenden
Re: Nabelschnurblut
Antwort von Hase78, 5. SSW am 22.01.2009, 15:19 Uhr
uns hat auch diese riesige summe abgeschreckt. ausserdem ist nicht belegbar, dass es auch was nützt.
also, wir lassen auch auspulsieren und gut.
steffi
Re: Nabelschnurblut
Antwort von Leon0209, 7. SSW am 22.01.2009, 16:08 Uhr
Uns wurde es bei unserem ersten Kind auch von unserer Hebamme abgeraten. Wäre Geldmacherei, und man bezahlt diesen Betrag ja auch nur für einen bestimmten Zeitraum, danach muß man immer weiter zahlen.
Andrea
Re: Nabelschnurblut
Antwort von sunny.sunshine, 34. SSW am 22.01.2009, 17:07 Uhr
Das kostet ca. 2000,- € einmalig + ca. 30,- Jahresgebühr für jedes Jahr einfrieren!!!
Leider kann man nicht überall in allen Krankenhäusern das Nabelschnurblut für jedermann spenden, das hätte ich auf jeden Fall gemacht! Aber bei uns gibt es das nicht!
Liebe Grüße *Anja*
Re: Nabelschnurblut
Antwort von Möwe, 13. SSW am 22.01.2009, 17:50 Uhr
Wir werden es spenden. Ich hab mich intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt, als mein Bruder vor einiger Zeit selber Krebs bekam und einen Stammzellspende brauchte.
Die Ärzte sagen, das eigene Blut ist leider fast gar nicht geeignet. Sogar das Blut eines Zwillingsgeschwisterkindes könnte man nicht nehmen, weil es sich zu ähnlich ist.
Man wünscht sich eine gewisse Abstoßungsreaktion nach der Stammzellspende, damit auch die letzten Krebszellen im Körper abgetötet werden, falls sie von der Chemo oder Bestahlung nicht erfasst worden sind.
Außerdem ist es fraglich, ob die genetische Disposition zum Krebs nicht vielleicht schon in den Stammzellen festgelegt ist und man somit krankes Erbmaterial wieder verwendet.
Auf der anderen Seite, sollte der schlimmste Fall eintreten, und es ist für ein Kind kein Spender in Sicht, könnte man wenigstens die eigenen Stammzellen nehmen. Quasi die Notlösung. Aber das gilt bei der Menge aus der Nabelschnur wohl nur bis ca. 6 Jahren. Für ein älteres Kind oder einen Erwachsenen ist die Menge zu gering
Daher unsere Überlegung wegen der Spende
LG möwe
Re: Nabelschnurblut
Antwort von momo1908, 36. SSW am 22.01.2009, 18:58 Uhr
Wir werden das Nabelschnurblut spenden. Bei uns ist es möglich...
Die Hebi meinte, es könnte sogar sein, wenn man es dann mal selber brauchen könnte, das es mit viel Glück noch vorhanden ist, da es nicht anonym gespendet wird.
Vom kompletten auspulsieren der hat sie uns abgeraten, da diese Kinder häufiger an Neugeborenen-Gelbsucht leiden als andere.
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