Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Marsu76, 9. SSW am 26.06.2011, 11:06 Uhr

Lebensretter Nabelschnurblut

Hallo,

habt ihr schon davon gehört, bzw. gelesen? Oder habt ihr schon Erfahrungen damit gemacht. Ich finde es sehr interessant und bin jetzt am überlegen, sollen wir spenden oder sollen wir es für uns reservieren lassen.
Aber über welchen Anbieter und die Kosten wenn man es behalten möchte sind schon unterschiedlich.

Freue mich über eure Meinungen und Erfahrungen.

 
10 Antworten:

Re: Lebensretter Nabelschnurblut

Antwort von Maiglöckchen, 17. SSW am 26.06.2011, 11:28 Uhr

Ich persönlich bin nicht davon überzeugt, dass es wirklich helfen kann. Abgesehen davon, dass ich das Geld für die Einlagerung gar nicht hätte, kann mir doch keiner versichern, dass es in 10 oder 20 Jahren meinem Kind wirklich hilft?!
Spenden find ich schon besser, aber das machen ja nicht alle Kliniken.
Ich kenne aber Leute, die es haben einlagern lassen, bei Vita34, glaube ich.
Beate

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Re: Lebensretter Nabelschnurblut

Antwort von Bogil, 5. SSW am 26.06.2011, 11:50 Uhr

Hallo. Wir haben es bei meinem Sohn machen lassen und werden es wieder tun. Auch wenn jetzt die Forschung noch nicht so weit ist. Es wird jeden Tag daran geforscht und es kann einen Durchbruch geben. Wir haben uns natürlich auch über pro und contra informiert.

Auch das Geschwister kann mal was von dem Blut haben. Ich würde meines Lebens nimmer froh, wenn ich weiß, dass es so was gibt und ich es nicht gemacht habe und später ein Fall eintreten würde (Gott bewahre) wo mir die Ärzte sagen ,hätten Sie doch... Es schadet ja nicht. Vielleicht brauchts auch ein Verwandter? Und spenden könnte man immer noch.
Also ich finde es sehr gut. Es kostete 2400€ für 20 Jahre bei Vita34. Ws gubt aber verschiedene Anbieter. LG

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Re: Lebensretter Nabelschnurblut

Antwort von babyfelix am 26.06.2011, 13:07 Uhr

Zu spenden ist sicher gut, wird aber nicht in jeder Klinik gemacht.
Es für das eigene Kind einzulagern: das ist sehr teuer und bislang hat so etwas wohl kaum einem Kind geholfen.
Lange Einlagerung schadet wohl den Zellen, und z.B. bei Vita 34 spricht man von 80.000 Kunden, aber bislang gerade mal 16 Behandlungen, über deren Ausgang nichts genannt wird.
Für die 690 Euro einmalig und 8 Euro im Monat fällt mir was Anderes ein.
Ich glaube, man spielt nur mit der Angst der Leute und dem Gefühl, "wenigstens alles versucht" zu haben.
Mit ist es das nicht wert.

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Re: Lebensretter Nabelschnurblut

Antwort von Queen1907 am 26.06.2011, 13:19 Uhr

Wir werden es spenden, da die Forschung einfach nicht so weit ist wie sie verspricht und das wäre schade ums geld.

Außerdem wenn dein Kind mal Leukämie bekommt oder so, kann dir das Blut auch nicht wirklich helfen.... da diese Stammzellen schon in der Nabelschnur enthalten sind. etc.

Die Institute welche Einlagern werben mit dingen, welche sie nicht halten können. Ist auch alles wissenschaftlich erwiesen. Dazu findest du viel im Netz.

Wenn du unsicher bist, frag deinen Arzt was er davon hält. Ich würde aber nicht unbedingt, nach den Versprechungen handeln sondern mir von überall her Meinungen einholen. Dann triffst du sicher eine gute Entscheidung.

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Re: Lebensretter Nabelschnurblut

Antwort von Leo engel am 26.06.2011, 13:20 Uhr

Ich sehe das wie Babyfelix.

Gerade die Sachen das es noch nicht so wirklich genutzt werden kann und es keine Erfahrungen dazu gibt, schreckt mich ab. Spenden würde ich auch machen, die Klinik hat das bei meinen beiden aber nicht angeboten.

Lg

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Re: Lebensretter Nabelschnurblut

Antwort von agi1978, 28. SSW am 26.06.2011, 13:45 Uhr

Ich seh das aehnlich: Lieber spende ich jetzt und kann damit jetzt Menschen helfen, als dass ich Stammzellen einlagern lasse und es nicht mal klar ist, ob die in 20 Jahren ueberhaupt noch was damit anfangen koennen.
Auch habe ich oefters gelesen, dass es keinen Sinn macht, eh schon "kranke" Stammzellen einlagern zu lassen... Wenn unser Kind eines Tages Leukaemie bekommen sollte, dann ist die Krankheit eh schon in den Stammzellen drin... also krank kann ich ja nicht mit krank behandeln!
So hart eine solche Krankheit ist und so wenig mir jemand die Garantie geben kann, dass ich im Falle einer zukuenftigen Krankheit dann einen Spender fuer den Kranken finde.

Nicht jede Klinik bietet Spendenmoeglichkeiten an, aber man kann die Nicht-Spender-Kliniken durchaus mal ansprechen! Je mehr Leute dort sagen: Das will ich auch - umso eher wird langfristig kapiert, dass es Nachfrage gibt...

Fuer die, die weiterfuehrende Informationen interessieren:
http://www.dkms-nabelschnurblutbank.de/choose.html

GLG Agi
die von der DKMS eh sehr ueberzeugt ist!

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Spenden immer, einlagern nie....

Antwort von Melli130, xx. SSW am 26.06.2011, 14:32 Uhr

wir wollten bei beiden Entbindungen das Nabelschnurblut spenden, leider ging es beide Male nicht :-(

Spenden würde ich es immer.

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Re: Lebensretter Nabelschnurblut

Antwort von Zweizahn, --. SSW am 26.06.2011, 14:59 Uhr

Hallo,

wir wollten eigentlich auch öffentlich spenden (von privater Einlagerung halte ich nichts), haben es aber in der ganzen Aufregung vergessen im KH zu sagen.
Im Nachhinein bin ich froh, dass wir die Nableschnur auspuliseren lassen konnten, so kam das wertvolle Blut unserem Baby direkt zugute.
Eine Freundin, die einen Tag später entbunden hat als ich, wollte spenden, aber bei ihr reichte die Blutmenge (trotz sehr langer Nabelschnur) nicht aus und das Blut wurde weggeworfen.

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Re: Lebensretter Nabelschnurblut

Antwort von CHAOS_ENGEL, 39. SSW am 26.06.2011, 18:03 Uhr

Mich mal aus dem Juliforum einschleien.......
Wir haben grad letzte Woche mit dem Oberarzt unserer Geburtsklinik darüber gesprochen und er meinte, auch wenn man die Stammzellen an die DKMS spendet wird man im Falle das jemand die Stammzellen braucht angerufen und gefragt ob man es frei gibt oder selbst brauch. Hätte er selbst schon erlebt.
Wenn es wirklich so ist, finde ich ist es keine Überlegung mehr wert, sondern ganz klar....
Vielleicht hilft euch das ja weiter bei eurer Entscheidung.

Liebe Grüße
CHAOS_ENGEL

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Re: Lebensretter Nabelschnurblut

Antwort von Tycoonia, 8. SSW am 27.06.2011, 15:29 Uhr

Hallo
also wir wollen es selbst einlagern lassen, denn die Forschung geht weiter und ich denke dass in den nächsten 5-10 Jahren schon eine Menge mit der Stammzellenforschung bewirkt werden kann, und zB können die gesunden Stammzellen irgendwann vielleicht auch einmal einem kranken Geschwisterkind zugute kommen. Und die 6 Euro im Monatsind es mir auf jeden Fall wert, und wenn wir die Stammzellen nicht brauchen in den ganzen Jahren dann umso besser. Wir werden die Anbieter nochmal vergleichen aber unsere Klinik bietet die Einlagerung an. LG

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