Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von mortica, 39. SSW am 21.07.2010, 7:51 Uhr

Ks-Muttis...mögt ihr mir mal eure Geschichten erzählen?

Hallo ihr Lieben.

Ich habe für nächste Woche Dienstag einen Ks-Termin und bin nun recht nervös!
Mögt ihr mir vllt erzählen wie das bei euch so ablief?So viele Fragen...Wie war das für euer Baby?Wie gings euch danach?Konntet ihr schnell wieder aufstehen?Euch um euer Baby kümmern?
Mir gehen so viele Fragen durch den Kopf

Ich danke euch schon einmal für eure Antworten!

LG Diana

 
7 Antworten:

Re: Ks-Muttis...mögt ihr mir mal eure Geschichten erzählen?

Antwort von KleeneMutti, 8. SSW am 21.07.2010, 8:06 Uhr

Hey Diana ,

ich hatte leider einen Notfallkaiserschnitt , weil der kleine probs mit dem Puls bekam und mein Mumu sich nicht weiter als 5 min. öffnete und ich schon 24 std. in den Wehen lag mit Einleitung , war eigentlich etwas beruhigt als die meinten Kaiserschnitt als ich dann aber auf dem Tisch saß hatte ich keine lust mehr und wäre am liebsten nach Hause gegangen naja ging ja nich lach hab dann meine Spritze bekommen und dann gings so fast los muss leider sagen das es für mich sehr schlimm war weil ich so fertig war das ich immer öfter wie weggetreten bin , wobei ich keine Vollnakose hatte .
Hab dann leider mein Sohn danach auch nicht gesehn erst als die mich genäht hatten und ich in den Aufwachsaal geschoben wurde kam mein Freund mit dem kleinen aber dadurch das ich so fertig war hab ich das garnicht richtig realisiert .
Er wurde 12:44 Uhr geboren und 15 Uhr hab ich ihn dann endlich in mein Arm bekommen .
Ja aufgestanden bin ich den selben Abend noch allerdings hab ich mich gleich wieder hingelegt weil die Schmerzen schon sehr Stark sind mein Freund hat dann die erste Nacht mit im KH verbracht und am 3. Tag habe ich das Krankenhaus verlassen , habe dann aber erstmal mit mein Freund eine Woche bei Mutti gewohnt weil er Arbeiten musste und ich mich immernoch nicht so richtig bewegen konnte zumindest alles eher sehr langsam .
Also im großen und ganzen würde ich jeden beim Kaiserschnitt empfehlen sich ne 2te Person zur Aufsicht ran zu holen zumindest nach KH Aufenthalt.
Mach dir aber keine Sorgen wird schon werden jeder ist ja auch anders ich z.b. habe meine Schmerzen unterdrückt !
hoffe ich konnt dir ein wenig weiter helfen lg

P.S. Bei mein 2ten Kind will ich defenitiv eine normale Entbindun !!!!!!!!

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Re: Ks-Muttis...mögt ihr mir mal eure Geschichten erzählen?

Antwort von Charly0815, 36. SSW am 21.07.2010, 9:12 Uhr

Hallo Diana!

Mein Sohn kam auch per KS und ich fand's gar nicht wirklich schlimm. Mir ging's davor extrem schlecht, weil ich das Hellp-Syndrom hatte und im Vergleich zu den Schmerzen und der Übelkeit dadurch war der KS anschließend überhaupt kein Thema. Am Dienstagabend wurde mein Wichtelmännchen geholt, ihm ging's, obwohl Frühchen auch von Anfang an recht gut. Es kann höchstens mal sein, dass den KS-Babys die Überstreckung durch die vaginale Geburt fehlt. Solltest Du beobachten, dass Dein Kind sein Köpfchen seltsam nach hinten reckt, wie eine Schildkröte, oder vielleicht nicht richtig trinken mag, dann würde ich einen Osteopathen draufschauen lassen, die bewirken da Wunder! Am Mittwochmorgen bin ich das erste Mal aufgestanden, zugegeben, mit Schmerzmitteln, aber ab Donnerstagmorgen bin ich wieder ohne Medikamente und ohne große Schmerzen durch die Gegend gewandert. Achja, ein Tipp, lass die Ärzte den Schnitt vor der OP im Stehen anzeichnen, dann hast Du nachher eine wunderschöne, gerade Narbe! Bei einem geplanten KS sollte das ja zeitlich locker drin sein.
Liebe Grüße und alles Gute!

Charly

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DU HAST EINE GAAAAAAAAAAAAAAAANZ lange PN...

Antwort von DecafLofat am 21.07.2010, 9:30 Uhr

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Re: Ks-Muttis...mögt ihr mir mal eure Geschichten erzählen?

Antwort von bettina_7 am 21.07.2010, 10:21 Uhr

Hallo,

ich habe im Januar mein erstes Kind bekommen. Nach 23 Stunden im Kreißsaal wurde der Kleine per Kaiserschnitt bekommen. Ich hatte lange damit zu kämpfen, da ich überhaupt nicht auf einen KS vorbereitet war.
Nach der Entbindung wurde mir der Kleine kurz gezeigt. Dann wurde er von der Hebamme versorgt. Bis ich im OP dann schließlich fertig war sind noch ca. 45 Minuten vergangen. War dann noch kurz zur Überwachung im Aufwachraum. Da hab ich den kleinen auch nochmal kurz in die Arme bekommen. Die nacht hab ich dann allein im Zimmer verbracht. Am nächsten Morgen konnte ich dann schon wieder laufen. Ist aber wohl von Frau zu Frau unterschiedlich. Mir hat es leid getan, dass ich meinen Sohn nicht gleich nach der Geburt im Arm halten konnte. Nach Möglichkeit möchte ich ein zweites Kind auch "Normal" entbinden.
Grüße,
Bettina

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Re: Ks-Muttis...mögt ihr mir mal eure Geschichten erzählen?

Antwort von momworking am 21.07.2010, 13:45 Uhr

Hi,
ich hatte hier schonmal unsere KS-Geschichte aufgeschrieben, irgendwo.
Kann sie mal suchen und dir eine PN schicken.

Grundsätzlich für "hinterher":
Schaff dir eine Umgebung, die für dich so angenehm und hilfreich wie möglich ist:
- Kann dein Mann die ersten Tage bei dir sein? Oder sonst eine vertraute Person, die a) dein Baby versorgt (ganz alleine wirst du es vermutlich nicht schaffen) und b) dir bei deinen persönlichen Dingen hilft (Toilettengang, waschen, ggf. Aufstehen) denn ICH fand es schöner meinen Mann bei mir zu haben, als von einer Schwester in großer Hektik mal eben "geputzt" zu werden.
- ist dir gesagt worden, dass du anfangs einen Blasenkatheter bekommst? Viele Ärzte sagen dass einfach nicht und die Frauen erschrecken dann. Es ist nicht sehr schlimm und sobald du aufstehen kannst, bist du das Ding wieder los.
- Für die erste Zeit daheim: Leg ALLE Dinge, die du oft brauchst (Pampers, Babywäsche, Spucktücher, Waschläppchen, Handtücher...) auf eine Höhe, damit du dich nicht bücken musst, das tut nämlich anfangs ziemlich weh.
- Habt ihr eine Treppe im Haus? Dann hol dir für die erste Zeit jemanden, der dir hilft (wieder idealerweise dein Mann? deine Mama?).
- genug Getränke im Haus? Jedes schwere Heben ist ein absolutes No-Go!!!
- weiß deine Hebi, dass du einen KS bekommst? Meine hat damals supergut die Geburt hinterher mit mir nochmal besprochen und die Nachsorge entsprechend angepasst. Auch bei dem Rückbildungskurs hat sie auf "uns KS-Mamas" Rücksicht genommen.
- überleg dir, ob du vielleicht für dein Baby eine Cranio-Sacral Sitzung beim Ostheopathen in Anspruch nehmen willst. Das ist KEINE Kassenleistung (muss privat bezahlt werden) aber ist in vielen anderen Ländern nach einem KS Routine. Das Baby erlebt dabei einen "normalen" Geburtsverlauf und kann die Drehung, die es beim Austritt aus der Scheide normalerweise gemacht hätte nachholen. Ich war mit meinen beiden KS-Kindern in Behandlung und das hat zwischen 45 und 70 Euro /Kind gekostet. Im Nachhinein hätte ich das auch mit meiner Ältesten (Saugglocke) dringend machen sollen, wusste es aber damals nícht.
- frag doch deine Hebi mal, ob sie dir eventuell homöopathische Mittel für nach der Entbindung empfehlen kann. Manche KH bieten das ohnehin an, andere nicht.
- und mein ganz persönlicher Tipp: Als die beste Investition empfand ich mein Einzel- bzw Familienzimmer im KH.
- ach so: Es KANN sein, dass nach einem KS die MuMi etwas später einschießt. Lass dich im KH nicht kirre machen, bewahre die Ruhe und vertrau darauf, dass du und dein Baby das schaffen!!! Und pass gut auf deine Brustwarzen auf, dass die anfangs nicht wund werden.

Alles Gute!!!
Annette

PS: Ein Not-KS ist NICHT mit einem geplanten KS vergleichbar, also lass dir von den Not-KS Erfahrungen nicht bange machen!!!

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Re: Ks-Muttis...mögt ihr mir mal eure Geschichten erzählen?

Antwort von Happymom6784 am 21.07.2010, 13:59 Uhr

Liebe Diana,
ich hatte auch einen Not-KS (die Details dazu erspar ich dir; bei dir ist es ja ein geplanter KS). Ich habe mir immer eine natürliche Entbindung gewünscht aber im Nachhinein gesehen, war der Kaiserschnitt das Beste was mir und meiner Maus passieren konnte, denn hätten se Ärzte mit der OP 10 Min. länger gewartet, dann hätte das meine Kleine nicht überlebt.
Mir ging es danach jeden Tag ein bisschen besser, meine Prinzessin wurde nach der Geburt von meinem Mann in Empfang genommen, ich hatte ja eine Vollnarkose. Aber seit dem 13.06. um 7 Uhr (die Kleine ist um 3:53h geboren) habe ich sie Tag und Nacht bei mir. Nur die ersten beiden Tage konnte ich sie nicht wickeln, das hat dann der Papa oder eine der Krankenschwestern übernommen.
Musste auch nach der Geburt 5 Tage im KH bleiben und als wir entlassen wurden, ging es mir auch soweit ganz gut. Nur das Bücken und Heben musst du die erste Zeit sein lassen, das ist echt schmerzhaft..
Ansonsten erinnert mich nur eine Riesennarbe an den unfreiwilligen KS. Aber selbst das bleibt dir ja bei einem geplanten KS erspart.
Und bedenk immer, bei einer natürlichen Geburt hast du die Schmerzen vorher und bei einem KS hinterher.. Ist doch eigentlich ganz fair, oder??
Viele Grüße, Anne mit Charlotte (5 Wochen)

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Re: Ks-Muttis...mögt ihr mir mal eure Geschichten erzählen?

Antwort von KatjaNRW, 25. SSW am 21.07.2010, 16:12 Uhr

Hallo,

ich hatte bei meiner ersten Tochter vor 7 Jahren einen geplanten KS wegen BEL. Es war für mich absolut ok.

Ich konnte mich ja vorher darauf einstellen und bin einen Tag vorher ins KH gegangen für die Voruntersuchungen. Am nächsten Morgen ging es nach dem Duschen dann los. Ich hatte eine Spinalanästhesie, ein bißchen "Geruckel" auf dem OP-Tisch und schon konnte ich meine Maus sehen. Das hat 10 Min. gedauert. Dann wurde meine Maus von der Hebamme versorgt und als ich nach ca. weiteren 15 Minuten dann zugenäht war und aus dem OP kam, hab ich die Kleine gleich bekommen und den ganzen Tag bei mir gehabt.

Der Blasenkatheter wurde gelegt, als ich schon anästhesiert war, hab ich also nicht gemerkt. War hinterher natürlich nicht schön anzusehen, aber eben nicht schmerzhaft. Das Ziehen ging ruckzuck und hat nur einmal kurz geziept.

Das einzige, was nicht ganz so toll war - ich durfte den ganzen Tag noch nicht aufstehen. Ich hatte meine Maus zwar bei mir, konnte sie aber nicht alleine versorgen. Und für die Nacht haben die Schwestern sie dann mitgenommen. Aber am nächsten Morgen durfte ich dann endlich aufstehen. Es war zwar schmerzhaft, aber - wie ich finde - schon auszuhalten. Geht dann halt alles etwas langsamer, wurde aber auch von Tag zu Tag besser.

Meiner Maus ging es gut, alles war in bester Ordnung. Ob Ihr tatsächlich durch die "fehlende" Geburt etwas gefehlt hat, kann ich nicht einschätzen. Meiner Meinung nach nicht. Ich hatte sie ja auch sofort bei mir.

Mach Dir keine Sorgen. Ein geplanter KS ist mit Sicherheit nicht mit einem Not-KS zu vergleichen. Für mich kam eine äußere Wendung nicht in Frage, einfach weil ich immer im Kopf hatte, daß es einen Grund dafür gibt, daß das Baby in BEL ist. Und eine spontaner Versuch kam nicht in Frage, weil ich eben Angst hatte, daß es dann womöglich zu einem Not-KS kommen könnte. Und für mich wäre es schlimm gewesen, eine Vollnarkose zu bekommen und nichts mitzukriegen. Und grade diese Gedanken haben es für mich auch recht einfach gemacht, zu sagen: OK, wird es eben ein KS.

Ich hatte übrigens ein Familienzimmer und das war wirklich Gold wert. Wenn ich keinen Besuch hatte, hatten wir auch unsere Ruhe. Kann ich echt nur empfehlen.

Wünsche Dir alles Gute!

Liebe Grüße, Katja

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