Schwanger - wer noch?

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Geschrieben von Blume1810, 18. SSW am 16.02.2021, 17:55 Uhr

Hebammensuche Katastrophe

Halli hallo in die Runde ,
Vielleicht gibt es ja jemanden der ähnliche Probleme hat. Ich bin nun mittlerweile in der 18. SSW und es ist meine erste Schwangerschaft. Ich muss zugeben, dass ich recht spät angefangen habe eine Hebamme zu suchen, leider gibt es bei uns auch nicht allzu viele. Inzwischen hab ich ca. 15 Absagen bekommen. Nun zu meiner Frage:

Was gibt es für Möglichkeiten, wenn man keine Hebamme findet? Eigentlich hat doch jeder einen Anspruch auf Wochenbettbetreuung, oder liege ich da falsch.

Hoffe ihr habt noch den einen oder anderen Tipp für mich

 
13 Antworten:

Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von xxLiisaxx, 24. SSW am 16.02.2021, 18:08 Uhr

Ich hab mir erst keine gesucht. So unbedingt brauch man keine, vieles kann man auch so nach fragen (meine Meinung). Außer du strebst eine Hausgeburt an, dann brauchst du auf jedenfall eine.

Viel Glück noch bei der Suche.

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von Käthi am 16.02.2021, 18:16 Uhr

Huhu

Du könntest dich in der Klinik mal erkundigen, oft machen die Hebammen da auch Wochenbettbetreuung und haben eventuell noch Kapazität

Liebe Grüße

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von Meyla am 16.02.2021, 18:18 Uhr

„Ich kümmere mich nicht drum aber hab jawohl Anspruch!“

Geil. Richtige Haltung.


Jeder hat ein Anrecht darauf ja. Aber kümmern musst du dich selber.... man muss dir diese Betreuung nicht stellen. Wer sich nicht kümmert steht am Ende durchaus komplett ohne da und muss auf Telefonhebammen zurück greifen. Manchmal haben auch die Frauenarztpraxen Praxishebammen.

Du wirst einfach alle Hebammen bei dir kontaktieren müssen und hoffen, das ein Platz frei wird. Mehr kannst du nicht machen.

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von zahra1995, 9. SSW am 16.02.2021, 18:18 Uhr

hey ,

ja bist spät mit 18 ssw eine zu suchen. naja bei mir vor 5 jahren hätte man zur not eine wochenbett Betreuung von KH gestellt bekommen. das war in bremen. vielleicht kannst du mal im Internet oder Kreißsaal fragen. viel Erfolg dabei.
lg
zahra

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von JuliMami2021, 19. SSW am 16.02.2021, 18:23 Uhr

Hallo,

ich befinde mich in der 19 SSW. Also werden wir wahrscheinlich zur selben Zeit ungefähr Entbindung.
Ich habe sehr früh angefangen eine Hebamme zu suchen, weil auch ich zum ersten Mal schwanger bin. Die Suche habe ich in der 7ssw angefangen und habe geschätzt 20 absagen, da die Hebammen diesen Sommer entweder keine Kapazität mehr haben oder selbst Urlaub nehmen...
in der 15SSW habe ich dann doch noch eine Zusage bekommen aber auch NUR weil die Hebamme direkt um die Ecke wohnt und Sie wohl Mitleid mit mir hatte...
Klar kann man hier und da anrufen und Meinungen holen aber eine erfahrene Hebamme ist doch besser für eine frisch gebackene Mutter...
sie hilft beim anlegen fürs Stillen, sie hilft beim baden, wenn Baby Blähungen hat, Babymassage und vieles mehr.

Ich kann dir nur ans Herz legen dran zu bleiben!

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von die_ente_macht_nagnag am 16.02.2021, 18:58 Uhr

In den Entbindungskliniken gibt es häufig Listen mit Hebammen, da kannst du nochmal wegen Kontakt schauen. Wenn du im Hochsommer entbindet, ist es nochmal schwieriger da auch Hebammen in den Urlaub möchten (somit auch weniger Schwangere in der Zeit annehmen).

Manche Entbindungskliniken bieten auch Hebammensprechstunden an, vielleicht wäre das auch noch etwas für dich.

Hoffe du findest noch eine Hebamme. Gerade beim ersten Kind fand ich die Betreuung sehr hilfreich.

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von KätheS., 11. SSW am 16.02.2021, 19:05 Uhr

Hey, ich hab direkt nach meinem ersten Termin in der 8. SSW nach einer Hebamme gesucht und habe nur Absagen bekommen oder gar keine Rückmeldung. An meine Hebamme bin ich nur gekommen, weil mich eine Hebammenpraxis weiter vermittelt hat.

Meine Hebamme hat mir dann erzählt, dass sie pro Monat lediglich 4 werdende Mütter aufnimmt, um eine gute Betreuung gewährleisten zu können. Sicherlich variiert das von Hebamme zu Hebamme, erklärt aber auch, warum es so schwierig ist, an eine zu kommen... Und dann gibt es leider auch nur sehr wenig Hebammen.

Meine beste Freundin hat letztes Jahr während des ersten Lockdowns ihr Kind bekommen und wurde von ihrer Hebamme "im Stich" gelassen und hat es auch ohne Wochenbettbetreuung geschafft. Es geht, aber sie sagt dennoch, sie hätte sich einen festen Ansprechpartner gewünscht, da Mama und Schwiegermutter etc alle anderer Meinung waren.

Frag doch mal im Krankenhaus nach... Ein Krankenhaus hier in der Nähe hat Hebammen, die zusätzlich noch Wochenbettbetreuung anbieten. Vielleicht hast du da Glück oder man kennt vielleicht noch jemanden, der vielleicht nicht gelistet ist... Meine Hebamme hätte ich mit selbstständiger Suche niemals gefunden...

Klar, hat jeder das Anrecht, eine Hebamme in Anspruch zu nehmen, aber wenn es keine Kapazitäten gibt, gibt es eben keine Kapazitäten. Vielleicht kannst du dich ja bei einer Hebamme mal auf eine Liste schreiben lassen. Falls jemand abspringt... Das ist nämlich etwas, das meine HEbamme zu mir meinte. Falls ich mich für jemand anderen entscheiden sollte, soll ich ihr umgehend bescheid geben, damit der neue Freie Platz weiter gegeben werden kann, weil die Anfragen kaum nachlassen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche!

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von Alasiana, 19. SSW am 16.02.2021, 21:29 Uhr

Meyla macht es sich hier aber auch sehr einfach. Ich habe seit der 8 SSW gesucht und keine gefunden, weil letztlich alle Hebammen während meines ET im Urlaub sind oder schon voll waren. Ich stehe jetzt auch ohne da und habe mich gekümmert. Ich fände es auch gut, dass jeder einen Anspruch hat. Stattdessen kann ich jetzt gucken wo ich mein Kind wiegen lasse und bekomme total verunsichert mein erstes Kind. Toll ist das jedenfalls nicht.

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von Meyla am 17.02.2021, 0:11 Uhr

Und wo mach ich es mir da einfach?

Ich hatte nie Probleme weil ich sofort gesucht habe - man hört es gefühlt täglich in den Medien, wie hoch der Mangel ist. Wenn man sich das nicht zu Herzen nimmt hat man am Ende das Nachsehen.

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von brln_mum_2018 am 17.02.2021, 0:24 Uhr

Wo wohnst du denn?
In manchen größeren Kliniken gibt es sogenannte Elternlotsen (ggf. haben die auch nen anderen Namen). Wenn man keine Hebamme findet bekommt man einen Gutschein, mit dem man in den ersten 12 Monaten 30x die Leistung einer Hebamme in Anspruch nehmen darf.

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von wolfsfrau am 17.02.2021, 9:10 Uhr

Anspruch hat man schon - im Sinne von "die Kosten werden von der Krankenkasse getragen", aber nicht im Sinne der Verfügbarkeit.

Frag in den umliegenden Krankenhäusern, Geburtshäusern, Hebammen- und Gynpraxen nach. Guck auch in den Nachbarorten/Landkreisen!

Das Problem sind die schlechten Arbeitsbedingungen für Hebammen. Eine Freundin von mir hat ihre Praxis aufgegeben und arbeitet jetzt angestellt in einem KH. Als Selbstständige konnte sie einfach die Versicherungsbeiträge nicht mehr zahlen.

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von Ruto am 17.02.2021, 10:28 Uhr

Ich war damals auch zu spät dran. War nach der 13. Woche, beginnen sollen hätte ich mit positivem Testergebnis.

Es gibt mehrere Möglichkeiten:
- Im Kreißsaal nachfragen, die Hebammen und Krankenschwestern kennen oft noch welche mit Kapazitäten. Musst aber trotzdem früh genug dran sein.
- Ammely Webseite/App, für gezielte Fragen. Hatte ich über meine Krankenkasse empfohlen bekommen, glaube fünf Mal wird bezahlt. Habe es nie genutzt.
- In der Hebammenpraxis in der Nähe nachfragen. Die bieten oft für Notfälle Betreuung an. Ist aber kein Ersatz für eine fehlende Nachsorgehebamme, sondern auch eher für konkrete Fragen.

So viel dazu.
Ich selber hatte keine und bin wunderbar ohne zurecht gekommen. Man kann vieles nachlesen, bei großen Unsicherheiten beim Kinderarzt, Frauenarzt oder oben genannten Quellen nachhaken. Gewogen haben wir unsere Kleine selber. Einfach in den Aufsatz für den Hochstuhl festgeschnallt und auf die Küchenwaage gelegt. Es muss nicht super genau gehen, Es geht ja vor allem darum, ob das Baby genügend zunimmt, da reicht das völlig aus. Ich hab insgesamt drei Mal die Hebamme vom Vorbereitungskurs angeschrieben und was nachgefragt und immer direkt eine Antwort bekommen. Die kann das wunderbar abrechnen, z.B. als Stillberatung o.ä.
Noch im Krankenhaus habe ich mir alle möglichen Kniffe und Tricks zeigen lassen, viel selbstständig probiert und zuschauen lassen. Such dir also eine Klinik mit einer guten Wochenbettstation aus, Ich habe da meine Frauenärztin gefragt. Aber auch hier gilt: Möglichst jetzt schon nach der Anmeldefrist erkundigen. Meine Klinik wollte bis zur 20. SSW eine Voranmeldung!

Auch Bücher sind Gold wert. Babyjahre und Das große GU Babybuch sind ein erster Überblick, was gerade in welcher Zeitspanne ansteht und wichtig sein könnte. Gibt aber viele auf dem Markt. Hatte manchmal sogar das Gefühl, dass ich so "breiter" informiert war als manch Freundin, die sich aufs Wort der einen Nachsorgehebamme verlassen hat.

Der gesetzliche Anspruch ist relativ, wenn es nicht genügend Leute gibt, die es anbieten, Ist ja bei Kitaplätzchen ähnlich.

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Re: Hebammensuche Katastrophe

Antwort von zitronenmama am 17.02.2021, 10:54 Uhr

Aaaalso.

Versuch es mal telefonisch oder per Mail im Kinderzentrum/Elternschule oder was es sonst so mit Kursen für Schwangere gibt. Die haben oft einige Damen an der Hand, die du sonst vielleicht nicht erreichst.

Wenn das nichts hilft, frag bei deinem Gyn, ob sie eine Liste haben.

Wenn du gar niemanden mehr findest, ruf im Krankenhaus deiner Wahl an und erkundige dich, ob die Hebammen an der Hand haben. Oftmals ist das der letzte Weg, also schau, dass du alles andere vorher abtelefoniert hast.

Viel Glück!

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