Geschrieben von LullerchenM, 25. SSW am 26.01.2010, 14:27 Uhr |
an alle die Fruchtwasseruntersuchungen o.ä. gemacht haben-...
Glückwunsch zum Guten Ergebnis... nun habe ich mir aber die Frage gestellt, was hätte es für Euch geändert wenn was verdächtiges, schlechteres rausgekommen wäre?
LG und danke für Eure Antworten
Zusatz
Antwort von LullerchenM, 25. SSW am 26.01.2010, 14:48 Uhr
Ich habe nicht vor jemanden blöd anzumachen, mich interessieren nur die ehrlichen Beweggründe diese ganzen Untersuchungen machen zu lassen und eben vor allem welche Konsequenzen ihr daraus ziehen würdet... gezogen hättet.
Also traut Euch
Re: Zusatz
Antwort von Honey2401, 21. SSW am 26.01.2010, 15:15 Uhr
Ich habe sowas nicht gemacht und werde es auch nicht machen, denn es ist ein wunsch kind und eine 100% aussagekräftige Diagnose etc. wird auch kein Arzt geben können. Ich verlasse mich auf mein Gefühl und mein Kind in mir.
Solange der Arzt sagt es ist alles okay und ich darf weiterhin alles machen ist es gut für mich.
Ein Gedanke, WAS IST WENN, besteht immer, aber warum sollte ich es dann nicht mehr lieben? Es ist doch dann immer noch mein Baby!
Deshalb setz ich mich dem Stress und Strapazen gar nicht aus
Lg Honey
Re: Zusatz
Antwort von LullerchenM am 26.01.2010, 15:20 Uhr
Ja genauso sehe ich das auch. Vor allem kam bei meinem Bruder vor 15 Jahren ein Verdacht auf Downsyndrom raus und auf alle Fälle ne Behinderung. Im Endeffekt konnte er nciht pipi machen weil sich da was verwachsen hatte, das wurde entfernt als er drei war, eine Niere ist zwar kaputt aber mit einer guten lebt man auch gut. Will damit nur sagen, es klangt wesentlich dramatischer als es dann war (für die Mutter war es natürlih eine extrem stressige und sorgenvolle Zeit, das ist klar)...
Schade finde ich nur, warum keiner sich hier traut das pro für ne Untersuchung zu schreiben. Jeder muss das für sich wissen, was es ändert. Mich interessiert es ...
Re: Zusatz
Antwort von Ela1966, 22. SSW am 26.01.2010, 15:42 Uhr
Ich habe eine FWU machen lassen, da ich schon etwas älter bin. Für mich wäre ein neg. Ergebniss höchstwahrscheinlich mit einer Entscheidung gegen das Kind ausgefallen. Es hört sich so kalt an, aber ich habe mir sehr viele Gedanken gemacht. Natürlich gibt es keine Garantie, daß es gesund auf die Welt kommt oder später gesund bleibt! Es kann immer etwas passieren!!!
Ich habe noch drei Kinder zu Hause(10J, 5J und 14Mon.), die noch ihre Mutter brauchen und wie gesagt, ich bin 43J und mein Mann ist 59J. Ich glaube nicht das ich die Kraft für ein behindertes Kind aufbringen kann, denn ich möchte schon Allen gerecht werden. Sollte aber der Fall eintreten, muß ich mich halt damit auseinandersetzen. Natürlich würde ich dieses Kind genauso lieben wie die anderen und es wäre etwas Besonderes für mich.
Aber wer kümmert sich um dieses Kind wenn es mich überlebt.....? Kann ich seinen Geschwistern es zumuten, ihr Leben nach dem kranken Kind auszurichten.....?
LG Conny
Re: Zusatz
Antwort von leandra2111, 32. SSW am 26.01.2010, 17:12 Uhr
Wir haben keine machen lassen, aber die NT-Messung. Wäre diese auffällig wären wir auch weiter gegangen und hätten eine FU machen lassen. Es gibt nie eine Garantie, aber da wir schon 2 Kinder haben, die ich auch mit Behinderung bekommen hätte ( darum stand da nie zur Debatte eine Untersuchung machen zu lassen), beide Kinder haben ADHS und brauchen mehr Zeit als andere. Ein 3. mit einer Behinderung wäre für uns nicht machbar gewesen. Dann könnte ich den beiden anderen nicht mehr gerecht werden. Trotzdem kann auch so was sein und dann müssen wir da auch durch. Allerdings finde ich diese Untersuchungen prinzipiell toll.
LG Anja
@ die beiden Ehrlichen
Antwort von LullerchenM, 25. SSW am 26.01.2010, 18:56 Uhr
Danke für Eure Antworten. Ich kann euch verstehen. Vielleicht ginge es mir beim 3.oder vierten Kind auch anders mit den Gedanken. Keine Ahnung.
Ich wünsche uns allen gesunde Kinder. Liebe Grüße
Lullerchen