Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von edina am 09.11.2011, 14:58 Uhr

@chartinael - Gendefekte

Was ich mich frage ist Folgendes: Lasst ihr eigentlich jetzt das Kind auf bestimmte Gendefekte untersuchen? Denn ob dein Kind wirklich genetisch und chromosomal gesund ist, ist nicht 100 Prozentig gewiss.
Es gibt genetische Dispositionen, etwa für Brustkrebs. Lasst du das nun untersuchen? Es wäre in deiner Denke nur konsequent, oder?
Edith

 
22 Antworten:

Nö, seh ich anders

Antwort von chartinael am 09.11.2011, 18:02 Uhr

... für mich ist weitere Diagnostik nur dann sinnvoll, wenn sich daraus wichtige Handlungsumstellungen (zB bestimmte Medikamentation, Diät, etc) ergäben. Auch ein "Brustkrebsgen" wäre für mich pränatal nicht abtreibungsrelevant gewesen. Der Chromosomensatz des Kindes als auch die Ausprägung der primären Geschlechtsmerkmale erscheint normal. Wenn ein konkreter Anlaß vorläge, würde das einer Überprüfung unterzogen.

Gendefekte wie Trisomien wären jedoch sehr wohl abtreibungsrelevant, da diese sich auf das Leben des Kindes stark ausgewirkt hätten. Ein Kind mit einer Trisomie oder anderen genetischen Aberration wäre von mir nicht ausgetragen worden, so dies pränatal diagnostiziert worden wäre. Ich verstehe wirklich nicht, was daran Dir so aufstößt. Da wir diesbezüglich kaum in irgendeiner Weise einander verstehen werden, empfehle ich, es einfach dabei zu belassen ...

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Re: Nö, seh ich anders

Antwort von sterni77 am 09.11.2011, 19:14 Uhr

Du meinst sicher Medikation, oder? (siehe medikamentation)

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'Medikamentation' völlig legitim (wenn nicht sogar richtig)

Antwort von björg am 10.11.2011, 7:42 Uhr

'Medikamentation' ist zumindest ein sehr geläufiger Begriff, deshalb ist es vollkommen legitim ihn zu verwenden. Allerdings habe ich jetzt nicht im Duden nachgeschaut, ob er offiziell "erlaubt" ist.
(war der Kommentar nicht etwas haarspalterisch? Wer auf Fehlersuche geht, findet natürlich...)

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Re: 'Medikamentation' völlig legitim (wenn nicht sogar richtig)

Antwort von Foxi23, 25. SSW am 10.11.2011, 8:58 Uhr

Da haste recht. Hab auch nen Fehler gefunden.
Wenn es das Wort Medikamentation gibt, dann wird es groß geschrieben

Geht völlig am Thema vorbei, ich weiß.

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Re: @chartinael - Gendefekte

Antwort von edina am 10.11.2011, 9:32 Uhr

Dass wir auf keinen noch so kleinen Konsens kommen, ist mir doch schon lange klar. Das Posting war sehr ironisch gemeint....

Ich finde es wirklich arg, dass eugenisches Gedankengut auf so großen Anklang hier stößt. Kein Wunder, dass im 3. Reich niemand was gesehen und gehört haben will, als Menschen plötzlich verschwunden sind....Schöne Gesellschaft!!!

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Re: @chartinael - Gendefekte

Antwort von Foxi23, 25. SSW am 10.11.2011, 10:05 Uhr

Ich finde nichts verwerfliches daran, angebotene Möglichkeiten, schwere Krankheiten und Behinderungen vorher zu erkennen und Menschen ein Leben mit solchen zu ersparen, zu nutzen. Das hat für mich nichts mit Euthanasie zu tun. Nicht jeder hat die Zeit und die Nerven und auch das Geld, sich um ein schwerst behindertes Kind zu kümmern.
Wofür wird dann Wissenschaft betrieben, wenn sie nicht genutzt werden darf? Dann ziehen wir uns alle wieder in Höhlen zurück und wachen halt irgendwann mal nicht mehr auf, weil mit 40 die Lebenserwartung einfach um ist oder uns ne eigentlich einfach zu kurierende Krankheit dahingerafft hat.

Nutzt du die Möglichkeiten der Wissenschaft nicht?

Ich finde es viel schlimmer, wenn offensichtlich als Eltern ungeeignete Menschen Kinder in die Welt setzen, die diesen keine ordentliche Erziehung bieten können, dies meist auch gar nicht wollen, so dass von Anfang an absehbar ist, dass aus diesen Kindern auch keine anständigen Menschen werden.

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Re: @chartinael - Gendefekte

Antwort von uli71 am 10.11.2011, 10:17 Uhr

Findest du wirklich, dass man das so ernst nehmen kann?
Ich hab eher den Eindruck, sie hat halt Spaß daran, ein bisschen zu provozieren .Eine Meinung könnte man ja auch haben, ohne sie in jedem Posting rauszuposaunen, wissend, dass man damit eventuell Eltern von Kindern mit Genfehlern auf die Füße tritt.
Ich fand es jedenfalls etwas albern, eine ganze Schwangerschaft lang zu verkünden, dass man die FU gegen Ende der Schwangerschaft noch machen lässt, um im Fall einer Genbesonderheit noch kurz vor der Geburt abtreiben zu können, um dann kurz vor der Geburt mitzuteilen, dass man doch darauf verzichtet. Eigentlich wär´s ja nur konsequent gewesen und dem gesunden Kind hätte es kurz vor ET auch nichts geschadet . Vielleicht, weil es doch nicht so einfach gewesen wäre.
Und dann die Sache nochmal in der Geburtsmeldung anzusprechen...
Ich bin mal gespannt, ob man jetzt nach jeder U-Untersuchung lesen darf, dass das Kind sich prächtig entwickelt,obwohl es nicht genetisch untersucht ist .
Es gibt Foren, in denen man sich sein Lebensmotto in die Signatur setzen kann. Wär doch mal was.

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Re: @chartinael - Gendefekte

Antwort von Foxi23, 25. SSW am 10.11.2011, 10:21 Uhr

Laut dem letzten Posting gings hier nicht um die Art und Weise, Ansichten mitzuteilen, sondern es wird der gesamten Gemeinschaft eugenisches Gedankengut vorgeworfen.

Schau mal spaßhalber ins Schwanger-wer-noch, da wird sich beschwert, dass man nur nen Jungen kriegt. DAS ist verwerflich, DAFÜR können sich etliche auf die Füße getreten fühlen.

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Re: @chartinael - Gendefekte

Antwort von uli71 am 10.11.2011, 10:27 Uhr

Ich wüsste jetzt nicht, warum das verwerflicher sein sollte.
Wie auch immer, als Mutter von drei Söhnen tritt mich das nicht.

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Re: @chartinael - Gendefekte

Antwort von Foxi23, 25. SSW am 10.11.2011, 10:33 Uhr

Was hat das mit der Anzahl deiner Söhne zu tun?

Ich finde es total unmöglich, dass in diesem anderen Posting die Dame, die leider keinen Jungen wollte (wofür nunmal von vorne herein mindestens eine 50%ige Wahrscheinlichkeit besteht), noch von so vielen getröstet und beratschlagt wird, während auf einer, die offen zugibt, bei diagnostizierbaren Krankheiten/Behinderungen (wofür nicht von vorne herein ein mindestens 50%iges-Risiko vorliegt) das Kind nicht auszutragen, rumgehackt wird.

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Re: @chartinael - Gendefekte

Antwort von uli71 am 10.11.2011, 10:40 Uhr

Gar nix, ich finde es nur *nicht* schlimmer keinen Jungen zu wollen.
Ich hab das "keinen Jungen"-Post noch nicht gelesen, nur ein paar hundert andere zu diesem Thema. Ich werd es mir jetzt mal zu Gemüte führen und wette, das dort mehr gehackt wird. Hier wird doch gar nicht gehackt, im Gegenteil.

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Re: @chartinael - Gendefekte

Antwort von Foxi23, 25. SSW am 10.11.2011, 10:55 Uhr

Naja, eugenisches Gedankengut vorwerfen, weil man eine Meinung hat und zu dieser steht, ist nicht unbedingt das Gegenteil von Rumhacken.

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Re: @ edina

Antwort von mr.bing am 10.11.2011, 13:46 Uhr

Also wirklich liebe edina, du gehst mit deiner Aussage wirklich zuweit..

Ich bin sehr froh, das die Wissenschaft beim heutigen Stand soweit ist, Menschen soweit helfen zu können, sei es bei einer Gen-Untersucheung, U-Schall, FU, etc und JA, auch ich habe in meiner Kinderwunschkarriere einiges davon in Anspruch genommen. Wie du ja schon weißt musste ich 12 Jahre auf ein Kind warten und ich bin nur durch eine künstl. Befr überhaubt erts ss geworden... Viele meiner befr. Eierchen liegen jetzt als Frostis in einem Tiefkühlbehälter und deren Ausgang ist leider ungeweiss...
Was ist denn damit???
Irgendwann muss ich mich entscheiden, was damit passieren soll und ich werde miche GEGEN eine erneute ss entscheiden.
Falle ich dann auch darunter??? Ermorde ich meine kleinen Zellhaufen???
Ich bin echt etwas schockiert über deine harsche Aussage.
Jo

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Re: 'Medikamentation' völlig legitim (wenn nicht sogar richtig)

Antwort von sterni77 am 10.11.2011, 13:48 Uhr

Aber wo sich doch Medikation viel besser anhört!
Den Begriff hätte sie verwenden sollen um ihrer sonst so vollkommenen Ausdrucksweise konsequent treu zu bleiben. Finde ich.
Aber ist eigentlich auch sehr egal.

LG, M.

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Provokation? - So ein Schmarrn!

Antwort von chartinael am 10.11.2011, 14:05 Uhr

Uli, mir ist nicht verständlich, warum sich Eltern mit Kindern mit Gendefekten durch meine Einstellung auf die Füße getreten fühlen sollten. Es ist deren Entscheidung sich gegen pränatale Diagnostik zu stellen bzw. für ein Kind zu sein, welches mit einem abnormalen Chromosomensatz geboren wird.

Genau wie diese Eltern sich für oder wider entscheiden, kann ich das auch. Gemein ist uns, daß wir alle meinen, im besten Interesse unseres ungeborenen Kindes zu handeln. Ich verstehe nicht, warum von mir Toleranz verlangt, mir gleichzeitig diese aber vorenthalten wird.

Daß ich eine Amnio gerne gehabt hätte, diese aber doch nicht vornehmen ließ, habe ich erklärt: Ich bin ein Schisser und wollte nicht, daß dem bis zu jenen Zeitpunkten als gesund diagnostiziertem Ungeborenen durch meinen persönlichen Sicherheitswahn Schaden zugefügt wird. In der 26. SSW war mir die Biometrie nichts und in der 32. SSW hatte ich starken Husten und daher war mir das nichts. Da mein Arzt mir jedes Mal versicherte, daß er keinerlei Hinweise gefunden hätte, beließen wir es dabei.

Hast Du ein Problem damit, wenn hier Mütter Ü35 die Entwicklungsschritte dokumentieren? Ist es für Dich ein Problem, wenn sich Kinder prächtig entwickeln? Was wenn ich in der Geburtsanzeige hätte schreiben müssen, daß bedauerlicherweise das Kind genetische Auffälligkeiten zeigte? Damit muß man auch rechnen. Selbst mit Amnio! Wären die Defekte pränatal diagnostizierbar, hätte ich es sicher bereut, die Amnio ausgesetzt zu haben ... wenn nicht, wäre die Diagnose pränatal eh nicht möglich gewesen.

Im übrigen geht es absolut nicht um provokation. Ich vertrete meine Meinung, so wie jede andere hier ihre Meinung vertreten darf. Es steht außer Frage, daß ich im Falle von Auffälligkeiten auch in der Spätschwangerschaft abgetrieben hätte. Einfach wäre das mit Sicherheit nicht geworden, dieser Illusion gebe ich mich nicht hin. Eine Abtreibung ist nie einfach und birgt auch ein Risiko für die Mutter. Wichtig ist, daß beide Eltern hinter einer solchen Entscheidung stehen und diese werden es sich mit Sicherheit nicht einfach machen - vor allem, je fortgeschrittener die Schwangerschaft ist.

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Re: @ mr.bing

Antwort von edina am 11.11.2011, 10:43 Uhr

Hallo Jo
Ja, du hast ja recht!
Aber chartinael mit ihrer Art, nüchtern und trocken wie ein Buchhalter über einen Spätabbruch zu schreiben, den sie laut ihren Angaben bei einem Gendefekt gemacht hätte, das hat mich einfach so aufgeregt.
Weil sie so tut, als wäre nur ein genetisch völlig gesunder Mensch Wert zu leben. Das ist schon eine arge Ansicht, die der Eugenik zuzuschreiben ist.
Aber natürlich kann und darf man sich nicht in die Entscheidung anderer einmischen, aber leider strahlt sowas auf die ganze Gesellschaft aus, die immer mehr Druck auf den einzelnen erzeugt, perfekt zu sein.
Das macht Angst!
Ich denke, ihre Ansicht wäre auf viel mehr Verständnis gestoßen, wenn sie nicht so distanziert und nüchtern über den möglichen Spätabbruch ihres Kindes geschrieben hätte, so als ob sie über eine Autoreparatur schreiben würde. Und jetzt bei der Geburtsanzeige wieder - aber wahrscheinlich ist das halt ihr Stil und ihre Art....
Ich belasse es nun mal und steigere mich da nicht mehr rein.
Danke für dein Feedback.
Ich wende mich nicht prinzipiell gegen die Möglichkeit eines SS-Abbruches aus medizinischen oder sonstigen Gründen, sondern schlicht gegen den Anspruch, nur ein genetisch gesundes Kind sei lebenswert, also wert geboren zu werden.
Lg Edith

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Re: @ edina

Antwort von Morla72 am 11.11.2011, 10:48 Uhr

Was du schreibst, stimmt so einfach nicht.
Sie hat niemals behauptet, was du ihr unterstellst:
"als wäre nur ein genetisch völlig gesunder Mensch Wert zu leben".

so eine allgemeingültige Behauptung hat sie nie aufgestellt. Es ging immer um ihre für ihre Situation und ihre Familie gültige Entscheidung.
Deswegen ist diese angebliche Nähe zur Eugenik auch völliger Humbug, mit Verlaub.

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Re: @ mr.bing

Antwort von Foxi23, 25. SSW am 11.11.2011, 10:56 Uhr

Vielleicht hat sie die Geburtsanzeige extra so nüchtern geschrieben, weil es einfach von ihr erwartet wird? Um Kritiker auch mal zu provozieren.

Im Übrigen ist nicht jeder sensibel oder gar kitschig veranlagt und steht auf dieses Heididei von wegen "Gott hat uns einen Engel geschenkt" und was weiß ich nicht alles.
Mich zum Beispiel hats vorhin erst wieder abgeschüttelt, weil ich in ner Babygalerie Fotos von Babys mit Engeln aufm Rücken gesehen hab. Gruselig.

Es ist nicht jeder gleich und solange sie ihre Meinung nicht anderen zur Übernahme aufdrücken will (was ich bei dir übrigens so empfinde), ist es doch OK.

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Korrektur

Antwort von Foxi23, 25. SSW am 11.11.2011, 11:02 Uhr

Natürlich hatten diese Babys keine Engel, sondern FLÜGEL aufm Rücken. FLÜGEL.
Sorry.

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Es ist mir völlig egal, ob ich auf Verständnis stoße ...

Antwort von chartinael am 11.11.2011, 14:25 Uhr

was meine Ansichten zu pränataler Diagnostik und den sich daraus für mich ergebenden Konsequenzen betrifft.

Ich habe zu keinem Zeitpunkt den Anspruch erhoben, nur ein genetisch gesundes Kind sei es wert, geboren zu werden. Ich habe lediglich gesagt, daß ich die mir zur Verfügung stehenden diagnostischen Möglichkeiten nutze, um weitestgehend auszuschließen, daß ein von mir geborenes Kind von mir einen durch fehlerhafte Zellteilung defekten Chromosomensatz übergeholfen bekommt, gegen den es sich nicht erwehren kann und der es in der Führung seines Lebens stark beeinträchtigen wird. Das kann und möchte ich nicht verantworten und würde daher, nach Kenntnis einer solchen Situation, die Schwangerschaft vorzeitig beenden. Da es ausreichend Störungen gibt, die nicht pränatal diagnostizierbar sind, würde ich es auch nie wagen, einen solchen "Lebenswert"-Anspruch zu erheben.

Im Gegenteil, ich bin froh, daß unsere heutige Gesellschaft - wenn auch noch nicht optimal, so doch aber schon viel besser mit Andersartigkeiten der Menschen umzugehen vermag. Aber egal wie gut die Welt/Gesellschaft für genetisch auffällige Menschen wäre, würde ich mich stets gegen die Austragung entscheiden.

Neben den Interessen des ungeborenen Lebens sind aber eben auch die Interessen der bereits existierenden Familie zu berücksichtigen. Ein Leben mit einem behinderten Kind ist kein Zuckerschlecken und auch ein Leben mit normal-prächtig sich entwickelndem Kind ist das nicht. Ich möchte für meine Familie eine Bereicherung durch den Nachwuchs erreichen und keine zusätzliche (übermäßige) Belastung. Wir sind sehr froh, daß alles gutgegangen ist - auch ohne die Amnio. Ich denke, beim nächsten würden wir wieder genau so verfahren und wiederum eine Amnio anvisieren.

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Re: Es ist mir völlig egal, ob ich auf Verständnis stoße ...

Antwort von Clara01, 25. SSW am 13.11.2011, 13:16 Uhr

Meine 100%ige Unterstützung hast Du damit, Chartinael!

Natürlich mag es auch leichte Defekte geben, mit denen ein Mensch sehr gut leben kann, indem er sich dem anpaßt - aber davon reden wir hier sicher nicht.

Ich habe ebenfalls jede Art der pränatalen Diagnostik in Anspruch genommen und habe dafür auch in meinem Umfeld kein Unverständnis erleben müssen. Wenn doch, wäre es mir aber auch egal gewesen, denn außer dem Kind, mir und meiner Familie muß schließlich auch am Ende niemand mit den Konsequenzen leben.

In diesem Sinne einen schönen Sonntag,
Clara

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Re: Nö, seh ich anders

Antwort von d2r2-1 am 11.07.2012, 1:44 Uhr

wie himmelschreiend menschenverachtend du daherredest- wie ignorant aber vor allem- das ist ja widerwärtig !!!!!
Der gute Mann hier hat Trisomie und einen Universitätsabschluss....
Hoffentlich bringt das den einen oder anderen hier zu angemessenem Nachdenken !
http://de.wikipedia.org/wiki/Pablo_Pineda

Um Himmels Willen geht mal in euch !!!!!
´´nö...´´-damit fängt´s schon an!

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