Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Foxi23, 20. SSW am 07.10.2011, 10:57 Uhr

@Trotzdem....kann nicht schweigen

Jetzt muss ich auch mal was sagen:

Die Fragestellung war ja, wer Erfahrungen mit einer FU hat und nicht, ob sie eine machen soll oder nicht. Erstmal soweit.

Dann find ich es unmöglich, dass eine FU bzw. Frauen, die eine machen lassen, so angegriffen werden bzw. versucht wird, ihnen das auszureden. Schön und gut, wenn man so edel ist und einem egal ist, ob und wie stark behindert sein Kind zur Welt kommt. Es ist aber nicht jedem egal und es kann nicht jeder damit umgehen. Genau so wie nicht jeder seine alten Angehörigen pfflegen kann oder möchte, egal aus welchen Gründen. Es hat auch nicht jeder die Möglichkeit, sei es finanziell oder sonstwie, rund um die Uhr für ein schwer behindertes Kind da zu sein.
Klar kann es auch später zu Krankheiten, Behinderungen etc. kommen, aber soll man deswegen sehr frühe Erkennungsmöglichkeiten nicht nutzen?

Wissenschaft und Untersuchungsmöglichkeiten sind immer gleichzeitig Fluch und Segen. Es kann immer was schief gehen und es wird immer zu falschen Ergebnissen kommen können. Soll man deshalb drauf verzichten, die gebotenen Möglichkeiten zu nutzen? Dann dürfte keiner mehr z.B. Krebsfrüherkennung in Anspruch nehmen, weil man durch ein auffälliges, aber aufgrund früher Erkennung behandelbares Ergebnis verunsichert werden kann.

Und jemand, dem es eh wurscht ist, was bei einer FU rauskommen würde, der wird sich nicht lediglich aufgrund eines auffälligen Ergebnisses oder einer höheren Wahrscheinlichkeit von einem Arzt zu einer FU drängen lassen.

 
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