Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von chrissykoeln1 am 24.07.2009, 23:38 Uhr

nochmal "von vorne anfangen" mit 38?

Huhu,
zu Deinen Fragen:

"was ist anders? ist man "erfahrener"? weiß man wie schnell sie groß werden? ich habe die babyzeit mit unseren großen sehr bewußt genossen. trotzdem war es so schnell vorbei. und doch so ein langer weg bis sie so groß sind."
ja, erfahrener ist man auf jeden Fall und ja - frau weiß dann wie schnell es geht, erst freut man sich noch übers krabbeln, brabbeln, erzählen und laufen und dann auf einmal werden sie schon eingeschult *schluck*...



"habt ihr noch genug zeit für euer großen kinder? vermissen sie nichts?"
Doch, Marc, unser großer steht schon manchmal zurück. Es ist eine Organisationssache, wenn wir gemeinsam etwas unternehmen wollen, allen gerecht zu werden ist schwieriger. Wir splitten uns oft einfach auf, z.b. geht dann Papa mit ihm ins Kino und ich mit der kleinen in die Krabbelgruppe oder ähnliches. Vieles ist einfach noch nicht "babygeeignet". Manchmal machen wir auch ewas zusammen, z.B. schwimmen, dann gehen wir extra in eine Therme wo das Wasser schön warm ist, aber auch eine Rutsche usw. für den großen. Da teilen wir uns dann auch wieder auf...Papa macht die Aktionsachen - Mama meist die pädagogischen ;-)


"es ist schön zu lesen, dass die ein odere andere von euch die gleichen zweifel hat wie wir. wie wird es finanziell klappen. urlaub: wie werde ich den großen und dem kleinen gerecht. hobbies,....."
Ja, finanziell hatten wir uns auch unsere Gedanken gemacht. Noch erhalte ich Elterngeld, welches meinen Verdienst fast ausgleicht. Trotzdem hat mein Mann noch einen Nebenjob angenommen abends, damit es nicht zu knapp wird und wir gemeinsam in Urlaub fahren können. Ab November werde ich wieder arbeiten, aber von zu Hause, also Urlaub weiter gesichert und neues Auto (gebraucht) ist nächstes Jahr auch noch drin...aber von nichts kommt nichts - man muss schon etwas dafür tun...

"wir wohnen hier auf dem platten land. ich muss die kinder sehr viel zu aktivitäten mit dem auto fahren. da wird das kleine einfach mit "müssen". passen sich die kinder an, wenn sie nicht im mittelpunkt stehen."
Ja, sie passen sich an die kleinen...wenn ich alleine daran denke, dass ich Jule überall mitnehme, weil ich den großen oft zu Therapien fahren muss (er hat ADS) und dass er auch nicht gerade leise ist, wenn sie schläft...sie ist auch weniger "verwöhnt" als der große...trotzdem steht Marc doch öfter mal hinten an, weil "Baby" eben vorgeht, wenn Pullazeit ist, oder die Windel mufft...dann muss er auch schonmal warten und sich in Geduld üben, bis wir dann endlich mit Monopoly loslegen können und auch durchspielen ist nicht selbstverständlich. Das hat aber nur die Toleranz vom großen erweitert. Das empfinde ich mit als größtes Plus, da er neben ADS auch Wahrnehmungsstörungen hat, sind diese durch dieses emphatische Verhalten bedeutend geringer geworden, er lernt immer besser sich in andere hinein zu versetzen. Alles in einem war es eine 150% ig gute Entscheidung für die gesamte Familie, auch wenn ich abends manchmal denke allein erziehend zu sein, wenn mein Mann mal wieder erst um 23.00 Uhr nach Hause kommt. Aber das soll kein Zustand für die Ewigkeit sein, sondern nur als "Überbrückung" dienen.

"mein herz hat schon entschieden. nur mein verstand sagt noch "aber!"."
Natürlich, das ist ganz normal, ich habe allein 1, 5 Jahre dafür gebraucht, dahin zu gelangen und dann bin ich auch nicht sofort schwanger geworden, so dass ich gesamt fast 3 Jahre "gehadert" habe...
Alle Gute bei der Entscheidungsfindung!
LG Chrissy

 
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