Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Oxon2015 am 25.10.2015, 17:11 Uhr

Mal ein ehrlicher Jung- Spätmuttervergleich aus Erfahrung....

Also zum Thema ältere Mütter kann ich aus Erfahrung einiges berichten.
Ich kenne nämliche beide Varianten sehr gut, da ich sowohl Jungmutter, als auch Spätmutter bin und aus beiden Gruppen viele Bekannte habe, sowie deren Leben und deren Situationen gut kenne....

Erstens - die Vorstellung der rumtobenden, ewig auf dem Spielplatz spielenden JUNGEN Mutter, ist ein Werbeklischee.
Als junge Mutter kann man Schlafmangel besser wegstecken - nun gut. Das war es dann aber auch schon. Ob man dann 25 oder 40 ist, wenn man einen Kinderwagen schiebt, ist völlig egal. Ich selber habe immer getragen.
Und wenn man das Familienbett praktiziert, bekommt frau auch ihren Schlaf.

Zweitens - das Gerücht der gefestigten und ruhigeren ÄLTEREN Mütter kann ich voll und ganz bestätigen. In Kindergarten und vor allem in Schulen haben die älteren Mütter das Sagen und deren Kinder haben verdammt klare Erziehungsvorgaben. Durch die Bank weg waren es meiner Erfahrung nach die Abiturkandidaten! Ältere Mütter werden sehr ernst genommen und platzieren ihre Kinder erfolgreich.

Drittens - die heutigen Körper zeigen sehr deutlich, dass sie im heutigen Jahrhundert meßbar länger jung sein können.
Aber jeder Mensch altert individuell und es wurde gerade erst veröffentlicht, dass das individuelle Alter im Bereich der Möglichkeiten extrem(!) unterschiedlich sein kann. Die Eine ist mit 40 gefühlte 65(!) die Andere anfang 30!

Ich gehe davonaus, dass wir Frauen auch - je nach Fitneß - locker bis 50 gesunde Eier produzieren können.
Sicherlich nicht mehr in jedem Zyklus ;), vielleicht 1-3 mal
Im Jahr.

Ich selber bin heute als "alte" Mutter deutlich klarer in meinen Ansichten und Aussagen.
Mein erstes Kind bekam ich mit 26 und ich habe mich viel zu oft verunsichern und irritieren lassen....
Ich habe meine ersten 4 Kinder sozusagen die Erziehung mitgestalten lassen und bin bei den zwei jüngeren Geschwistern deutlich klarer und auch fordernder.
Beides hat meiner Meinung nach für Kinder eine Vorteilsseite.
Gesellschaftlich ist die Variante der späten Mutter deutlich einfacher (damit meine ich Mütter, die zwischen 38 und 45 Jahren Mutter wurden)

In diesem Sinne alles Gute
Svena

 
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