Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von dana2228 am 29.09.2012, 14:03 Uhr

Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Ich muss sagen, das ich kein Freund von Familienbetten bin.
Unsere jetzt zwei Jährige Tochter hat von Anfang an nicht bei uns im Bett geschlafen und seit die 7 Monate alt ist, schläft sie super in ihrem Zimmer. Alles ohne probleme.
Unser Sohn (5 Monate) ist da leider anders. Er schläft Mittags gut in seinem Bett und auch abends super ein. So gegen 20Uhr geht er ins Bett und schläft so bis 6,7Uhr. Dann hole ich hin zu uns rüber und wir schlafen noch ne Stunde oder zwei bis die Tochter wach wird. Manchmal trinkt er nachts noch mal was und schläft dann in seinem Bett sofort weiter!

Jetzt ist er die letzen Nächte so gegen 2Uhr wach gewoden. Was zwar nicht unnormal ist, aber schon setsamm, da er die Nächte davor nix mehr getunken hat. naja, ich habe ihn gestillt und wollte ihn wieder weg legen. Wer wollte aber nicht mehr in sein bett, das hat mann richtig gemerkt.
Jetzt habe ich Angst, ihn das anzugewöhnen, das er bei uns ins Bett will!

Hab ihr Ideen, wie ich das verhindern kann?

 
22 Antworten:

Re: Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Antwort von Agnetha am 29.09.2012, 14:31 Uhr

Du schreibst ja, dass du kein Freund von Familienbetten bist, weswegen ich mich frage, welche Antworten du jetzt erwartest. Wenn du partout nicht möchtest, dass dein Sohn bei euch schläft, dann musst du das durchziehen, dass er eben nicht da hinein darf.

Aber du wirst ihm nicht abgewöhnen können, dass er in deiner Nähe sein will. Deswegen hast du auch so deutlich gespürt, dass er nicht mehr alleine in seinem Bett sein wollte.

Es ist im Augenblick allein deine Entscheidung, was du tust, denn er kann ja noch nicht aus seinem Bett raus und in deines wechseln.

Ich bin im Übrigen ein Freund von Familienbetten und habe zum Schrecken meiner Familie meine Kinder beide mit zu uns Eltern genommen. Das Ergebnis waren ruhige Nächte für alle. Meine Kinder haben allerdings einen Altersabstand von 8 Jahren. Dadurch wollte meine Tochter nicht mehr bei uns schlafen, als mein Sohn geboren wurde.

Mir wurde damals oft genug prophezeit, dass ich die Kinder NIE aus unserem Bett kriegen würde, aber ich kann aus meiner Erfahrung heraus versichern, dass kein Kind ewig bei seinen Eltern schlafen möchte.

Deswegen nochmal: du wirst ihm nicht abgewöhnen können, in deiner Nähe sein zu wollen. Das ist für ihn der schönste Platz und er guckt dabei nicht auf die Uhr, dass er nur tagsüber bei dir sein darf, nachts aber nicht. Für ihn macht das keinen Unterschied. Vielleicht, wenn du nicht dein Bett teilen möchtest, wäre ein Beistellbett was für euch. Ansonsten musst du halt deine Schiene fahren und durchsetzen, dass er nur in seinem Zimmer im eigenen Bett schläft. Ich glaube aber, dass das nicht so leicht ist, weil es eigentlich gegen seine Natur ist.

Agnetha

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Re: Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Antwort von Missy27 am 29.09.2012, 19:43 Uhr

Kann dir da auch nicht helfen. Bei uns war das Familienbett nicht geplant, hat sich so ergeben, da sich meine Tochter nicht wieder in die Wiege legen ließ nach dem Stillen und so habe ich sie bei mir schlafen lassen. Nach wenigen Wochen ließ sie sich auch am Abend gar nicht mehr schlafend in die Wiege legen (wach sowieso nicht) und so habe ich sie gleich mit ins Bett genommen. Obwohl sie noch sehr lange oft wach wurde in der Nacht, war ich ab da viel erholter.

Wirklich überzeugen kannst du ein Kind in dem Alter nicht, dass es im eigenen Bett schlafen muss. Vielleicht bekommst du aber noch hilfreiche Tipps von anderen Mamas.

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Re: Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Antwort von Maxi2011 am 29.09.2012, 21:05 Uhr

Ich weiß nur das mein Sohn um den 5.Monat rum sehr anhänglich war! Kinder sind sehr unterschiedlich, kann gut sein das dein Sohn diese Nähe nun braucht und es NICHT mit dem Familienbett zusammenhängt, sondern mit dem alleine sein!
Kannst du notfalls sein Bettchen an das Ehebett ranstellen, damit er seine Nähe zu Dir bekommt und du aber deine Bettseite für dich hast? Wäre wie ein Beistellbett...
So machen wir es seit mir es zu eng im Bett geworden war!^^ Mein Sohn ist zufrieden und ich hab meinen Schlaf!
LG
Tanya mit Maximilian (20Monate) und Krümmel inside

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Re: Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Antwort von golfer am 29.09.2012, 22:16 Uhr

das schaffst du schon...mach dir ein Lager neben dem Bett des Kindes....dann kannst in den schlaf begleiten....passt schpn.....und man darf gegen FAmilienbett sein.....lass dir das nciht ovn den ganzen Gutmüttern ausreden....du schaffst das....

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Re: Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Antwort von Snowball am 29.09.2012, 22:44 Uhr

bei uns hat sich das mit dem familienbett ergeben, unsere klee wollte nicht in der wiege schlafen in der ersten nacht, die hebamme hat empfohlen, sie mit ins bett zu nehmen, weil ich auch voll gestillt habe, und da ist sie dann auch erstmal gut 8 monate oder so drin geblieben. dann haben wir ihr bettchen ins schlafzimmer geholt. es hat eine woche gedauert, bis sie abends dann drin eingeschlafen ist. ich war die ganze zeit immer bei ihr und habe ganz viel gekuschelt, hänge auch heute noch durch die schlupfsprossenlücke mit drin. seitdem wechselt es aber immer mal wieder, dass sie mal bei uns im bett schläft, dann wieder nicht. es hängt davon ab, ob sie krank ist, ob der tag zu aufregend war, ob sie zahnt. also, es war erstmal schon eine ganz schöne gewöhnung, aber in dem alter hat sie verstanden, dass es ihr trotzdem gut geht, und ich war ja ständig bei ihr. wenn er die nähe braucht, würde ich ihn mit ins bett nehmen oder mir ein lager an seinem bettchen machen. so oder so wirst du ihn zumindest ein bisschen an irgendwas gewöhnen. frag dich, was dir bequemer ist, falls es längere zeit so geht.

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Re: Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Antwort von Sphynx am 30.09.2012, 7:36 Uhr

Auch wenn jetzt einige "Märtyrer-Schlechtmütter" eine Glaubenskrise erleiden, aber die einschlägigen Experten wie Sears, Kenna und Wight definieren die Babybalkone und Beistellbetten (und eine Matraze neben dem Kinderbett zählt auch dazu!) sehr wohl als Familienbett!

Für friedliche Nächte und einen erholsamem Schlaf braucht man nunmal innere Ruhe und Seelenfrieden. Den hat ein kleines, wehrloses Kind GENETISCH fest einprogrammiert fast immer nur in unmittelbarer Nähe seiner Vertrauensperson! Warum also einen Affentanz gegen die Natur veranstalten, anstatt einfach mal auf sein EIGENES Bauchgefühl zu hören, das einem doch fast immer glasklar sagt, was das eigene Kind braucht, oder womit es schlicht noch überfordert ist!

In Abwandlung eines Buchtitels, welches leider mehr Schaden als Nutzen bringt, da die Autorin den Eltern einen Freifahrtschein zur seelischer Grausamkeit ihren Kindern gegenüber ausstellt: Jedes Kind KANN schlafen - OHNE es "lernen" zu müssen!
Es schläft aber anders als Erwachsene (und Erwachsene schlafen anders als Jugendliche oder alte Menschen!) und bis ins Kleinkindalter am besten, wenn es sich sicher und geborgen weiß. Und sobald es reif genug ist, macht es von ganz allein den Schritt weg von den Eltern! Garantiert!!!

Niemand ist gezwungen, sein eigenes Bett mit einem Kind zu teilen - es gibt zig andere (bereits genannte) Möglichkeiten, die aber alle irgendwie darauf hinauslaufen, dass das Kind doch noch mehr oder weniger unmittelbar in den Genuss von Nähe kommt - Familienbett ist nämlich alles, wo man das Kind ganz bequem liegend in den Schlaf begleiten kann und nachts im Halbschlaf nur die Hand ausstrecken braucht um sein Kind beruhigend zu streicheln oder zum Stillen zu sich zu holen...

Ich werde jedenfalls nie verstehen, warum manche Eltern nachts so vehement die Bedürfnisse ihrer Kinder verneinen und dagegen ankämpfen, anstatt ihre Bedürfnisse (im Sinne der Nachtruhe der ganzen Familie!) anzuerkennen und zu erfüllen, vor allem, wo sie (Frau und Mann) doch selbst fast nie "mit einer Wand dazwischen" schlafen!

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Re: Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Antwort von Tine1 am 30.09.2012, 11:15 Uhr

Oho, "Gutmutter" (also gute Mutter) scheint hier in Anlehnung an "Gutmensch" oder "Political Correctness" abwertend gemeint zu sein.

Sagt mehr aus über den, der das ausspricht (bzw. schreibt) als über die, die damit gemeint sind.

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Re: Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Antwort von Lauch1 am 30.09.2012, 12:37 Uhr

Oder, hier auch schon oft gelesen, man ist eine GLUCKE.

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?????

Antwort von dana2228 am 30.09.2012, 14:53 Uhr

Jeder kann manchen was er will und wie er sich wohlfühlt!
Und ich sehe jetzt ja das jedes Kind sogar Geschwiester sooooooo unterschiedlich sind!
Und ich will kein Familienbett. PUNKT! Die Gründe liegen auf der Hand: Ich habe Angst das der Kleine irgendwann nur schläft wenn ich dabei bin, und ich will nach der Stillzeit auch mal wieder raus!
Und was noch wichtiger ist, ich habe Angst ihn zu erdrücken oder zu zudecken! Und komme einfach nicht zur ruhe, wenn er bei mir liegt!
SO, aber danke schon mal. Letzte Nacht habe ich mich kurz zu ihn gelegt und seinen Kopf gestreichelt bis er eingeschlafen ist und bin dann rüber! Hat gut geklapt!
Hoffe heute nacht auch!

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Re: ?????

Antwort von Sphynx am 30.09.2012, 17:54 Uhr

Hääää??? Wer hat denn hier gesagt, dass du dein Kind in DEINEM Bett haben sollst??? Lies doch mal bitte richtig, und dann überleg mal, was du eigentlich gegen das Familienbett rumzumotzen hast!

Nochmal: Familienbett ist nicht nur "Kind direkt bei Mama/Papa" sondern auch im eigenen (!!!) Bereich, in eurer Greifweite! Dein Kind wird dich leider noch eine ganze Zeit lang brauchen, und wenn du stillst, weißt du doch mittlerweile bestimmt, dass dein Kind nicht nur aus Hunger/Durst stillt, sondern eben auch um Mama zu tanken!

Klar kannst du tun und lassen was du willst, aber wenn du hier schreibst musst du damit rechnen, dass hier auch Mütter antworten, die schon die Erfahrung gemacht haben, dass man am Besten fährt, wenn man zwischen seinen Bedürfnissen und den Bedürfnissen des Kindes einen KOMPROMISS zugunsten des Schwächeren schließt!

Echt jetzt, die Baby und Kleinkindzeit vergeht so schnell, aber genau so schnell verfliegt die Chance auf den Aufbau einer innigen Bindung...
Klar ist es phasenweise ein doofes Gefühl, nur für dein Kind da zu sein (wir ALLE kennen dieses Gefühl!) aber die Zeit rast, und bald wirst du nicht nur wieder nur an dich denken können, sondern sogar froh sein, wenn dein dann älteres Kind mal an dich denkt!

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Re: ?????

Antwort von Fuchsina am 30.09.2012, 22:00 Uhr

Ich verstehe Dich. Bin auch kein Freund von Familienbett. Mein Sohn hat genau zwei Nächte bei uns geschlafen. Ich habe kein Auge zugedrückt und mir dann gesagt so nicht mehr. Also habe ich ihm immer ganz konsequent in seinem Bett gelegt als er schlief und es hat wunderbar geklappt.

Ich würde also das Kind entweder anderweitig in seinem Bett zum schlafen bringen versuchen oder ihm immer konsequent rübertragen wenn er eingeschlafen ist.

Du bist keine schlechteMutter, nur weil du kein Kind in Deinem Bett haben möchtest.

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Re: ?????

Antwort von Häsle am 01.10.2012, 9:48 Uhr

Man nimmt halt eine Menge Stress aus dem Thema "Schlafen", wenn man sich nach den Bedürfnissen des Kindes richtet.
Wenn dein Baby mit Begleitung in seinem Zimmer einschläft und zufrieden "durchschläft", dann ist das ja in Ordnung.

Wenn es aber nachts beim Aufwachen mehr Nähe braucht und du deshalb ständig aufstehen musst, geht das auf die Substanz. Die Erfahrung hab ich gemacht, und beim nächsten Kind (falls es noch eines geben sollte) werde ich es anders machen. Zudem schläft das Baby umso schlechter wieder ein je länger es schreien muss, bevor sein Bedürfnis nach Nähe gestillt wird.

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@Häsle

Antwort von Sphynx am 01.10.2012, 10:39 Uhr

Diesen Punkt mit der leidenden Substanz der Mutter kann man gar nicht stark genug betonen! Danke dafür, dass du es nochmal ganz deutlich formuliert hast! Es ist in Interesse ALLER nachts ruhig zu schlafen. Wenn ein Kind Nähe einfordert, sollte man sich den Job leicht machen und es in Griffweite schlafen lassen - ich betone nochmals ausdrücklich, dass das nicht heißt, dass das Kind im gleichen Bett schlafen muss wie die Eltern! Irgendwie in der Nähe reicht vollkommen aus!

Wenn die Mutter aber sportlich ist, und dermaßen Schiss vor dem "Familienbett" (diese unglückliche, weil missverstandene Übersetzung aus dem Englischen von "Co-Sleeping" - dem gemeinsam schlafen in einem Raum, in der Nähe voneinander aber eben nicht unbedingt im gleichen Bett) und all seinen "schrecklichen Auswirkungen" hat, dann darf sie sich ruhig nachts weiter mehrmals komplett aus dem Schlaf reissen lassen und zwischen Eltern- und Kinderzimmer hin und her tigern, um sich um ihr Kind zu kümmern - das natürlich auch entsprechend länger braucht um wieder zur Ruhe zu kommen, als wenn es nur im Halbschlaf vor sich hin grummelt und von der Mutter ebenfalls im Halbschlaf umgehend aus seinem Bereich rangeholt werden kann um beruhigt oder gestillt zu werden...

Und auch das sei noch einmal gesagt: die obige Frage wo führt das hin? Beantworte ich folgendermaßen: zu verhältnismässig (!) ruhigeren Nächten für ALLE, und einem FREIWILLIGEN Verzicht auf Nähe, sobald dieses Bedürfnis zu Genüge erfüllt worden ist - meist zwischen zwei und vier Jahren!

So lange ist man als Mutter und Vater eben gefragt. Danach taugt man bestenfalls nur noch als lebender Anrufbeantworter oder Fahrdienst...

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Re: ?????

Antwort von Dori1983 am 01.10.2012, 10:45 Uhr

Hallo,
ich muss zugeben ich hab jetzt nicht jeden einzelnen Beitrag gelesen.
Mein kleiner hat während den Wachstumsphasen in meinem Bett geschlafen weil die Kraft irgendwann nicht mehr da war ständig aufzustehen. Ich muss sagen er hat aber. is er 5Monate alt war im Schlafzimmer geschlafen aber in seinem Bett!!!
Als er bei mir im Bett war war es für mich auch nicht das beste, ich war nicht so ausgeschlafen, hatte irgendwann Rückenschmerzen weil ich mich nicht bewegen konnte sonst war er gleich wach, usw....
Außerdem viel mir auf das er (schlief er bei mir) Nachts öfters gestillt werden wollte als wenn er in seinem Bett schlief.
Und dann nach 5Monaten ging es in sein Zimmer (klappte ab der ersten Nacht problemlos), kam noch ein Mal in der Nacht zum stillen und nun seit 4Wochen schläft er durch ;-)
er ist jetzt 7 Monate alt
Ich erstehe dich wenn du sagst du willst ihn nicht in deinem Bett haben!!!

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Re: @Sphynx

Antwort von Häsle am 01.10.2012, 11:14 Uhr

Ich spreche halt aus Erfahrung. Wir waren so dumm und haben unsere Tochter mit ca. 1,5 Jahren aus unserem Schlafzimmer verbannt. Ergebnis war, dass sie bis zu 12 Mal pro Nacht wach wurde und nach uns rief. Die Klappmatratze neben ihrem Bett war nicht so superbequem, und ich war in der Zeit echt richtig kaputt und ungeduldig.
Vorher, mit ihrem kleinen Bettchen neben unserem Bett, gab es keine Probleme. Und später, als sie dann selber zu uns rüber kommen konnte, war es auch nicht mehr schlimm. Dann hat sie sich einfach zu uns gelegt, oder auf eine Matratze neben meinem Bett, und es herrschte Ruhe.

Ich kann verstehen, dass man das Kind nicht ständig im eigenen Bett haben will (meine Tochter dreht und rollt sich die ganze Nacht durch's Bett). Aber es gibt ja auch noch Möglichkeiten zwischen dem eigenen Zimmer und dem Elternbett.
Manche Kinder brauchen wohl nicht so viel Nähe. Aber wenn ein Kind die Nähe braucht, dann muss man sie ihm auch geben. Finde ich.Wenn man dann noch die stressfreieste Variante für die ganze Familie findet, kann das nur gut sein.

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@Sphynx.... und ana alle

Antwort von Linchen84 am 01.10.2012, 21:22 Uhr

DANKE Sphynx für deine guten Worte! Ich denk da auch so!!!

Ich versteh nicht warum so viele Eltern immer fürchten was wann irgendwann sein wird, ob das Kind jemals alleine schlafen wird, wie schlimm das Schnuller-abgewöhnen wird, usw.... ANSTATT SICH GEDANKEN ZU MACHEN WAS MEINEM KIND HIER UND JETZT AM BESTEN GUT TUT!!

Und was ich noch sagen wollte: wenn ein Baby zu wenig Nähe bekommt (das will ich dir liebe Posterin NICHT vorwerfen- bitte nicht falsch verstehn) dann holt es sich das später! Also kommt dann vielleicht mit 4 oder 5 Jahren jede Nacht ins Elternbett.

Aber jedes Kind ist anders und jeder soll das tun was für einem am Besten erscheint.

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Re: Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Antwort von schnecke1 am 01.10.2012, 21:40 Uhr

Nein, verhindern würde ich es nicht, sondern ihm die Nähe geben, die er braucht. Mein großer Sohn hat auch bei uns im bett geschlafen und tut es bis heute, er ist fast 6. Er braucht nachts die Nähe, die er sich am Tag nicht holt oder holen kann. Der kleine ist anders. Er schlaeft in seinem bett. Klappt super. Er holt sich seine kuscheleinheiten am Tag. Aber würde er uns brauchen, würde auch er zu uns kommen.und mit im bett schlafen. Und der Große wird irgendwann auch ins eigene bett gehen.

LG

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Familienbett??? nicht jedermanns sache- basta!

Antwort von meikectn am 02.10.2012, 14:21 Uhr

hallo dana,
vorab: mach das, was DU für richtig hälst. ich habe dir eine nachricht geschickt. vielleicht hilft es dir. und ich bin auch nicht der freund von familienbett. soll auch jeder für sich entscheiden. es gibt, meiner meinung nach auch gründe, die den sinn und zweck auch etw. verfehlen.
u.a.:
..."damit alle wirklich gut schlafen, muß man eigentlich sein Bett komplett umbauen (vergrößern, damit alle auch wirklich genug Platz haben und sich nicht gegenseitig wecken. Und die Matratze auf den Fußboden verlagern oder das Bett rundum absichern, damit Baby nicht runter fällt). Grund wird weiter unten beschrieben.

Wir haben das Familienbett über Monate durchgezogen, mit dem Ergebnis, daß wir irgendwie alle drei nicht so wirklich toll und schon gar nicht durchgeschlafen haben und regelmäßig entweder meine Frau oder ich ins Kinderzimmer ausgewichen sind, um mal wieder frei von Unterbrechungen schlafen zu können.

2. Ein weiteres Problem, das einem keiner vorher sagt: ein Baby braucht in dem Alter gemäß diverser Tabellen nachts über 11 Stunden Schlaf. Das kann ich bestätigen. Ich brauche aber nur 8 Stunden Schlaf. Was bedeutet das also in der Praxis? Entweder ich lege mich mit meinem Kind zusammen hin und wache dann im Idealfall 3h vor ihm auf und schleiche mich davon (wovon es nicht selten wach wird - und ehrlich gesagt will ich auch nicht schon um 20:00 Uhr ins Bett gehen) oder aber ich lege mich erst später dazu, dann liegt das Kind aber de facto alleine im "Familienbett" und ich kann es gleich in sein eigenes Bett im Kinderzimmer legen!

Unsere "Lösung" sah dann so aus, daß sich einer von uns also neben unser Baby gelegt hat, bis es sanft eingeschlummert war, und dann leise versuchte rauszuschleichen. Aber auch das gelang nicht immer, da das Baby beim Rausschleichen wieder wach wurde, manchmal schlief man auch gleich mit ein (natürlich noch komplett angezogen, weil man ja eigentlich wieder zum Partner rauswollte, auch toll) und nicht selten merkte unsere liebe Kleine im Verlauf der nächsten 3 Stunden, daß es doch alleine im großen Familienbett lag und unterbrach den abendlichen Frieden mit Gemecker und dem Einfordern von Mama oder Papa, um wieder weiterzuschlafen. Wieder einschlafen zu können muß ich eigentlich sagen, dazu später mehr.

Alles in allem zwar eine Lösung, bei der unsere Tochter ohne langes Schreien die Nacht verbrachte (außer dem Gemecker eben, wenn sie merkte, daß Mama oder Papa nicht mehr neben ihr lagen oder sie mitten in der Nacht keinen Bock mehr auf Schlafen hatte), aber nicht wirklich eine Lösung für die nächsten Jahre."

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Re: Familienbett??? nicht jedermanns sache- basta!

Antwort von Maxi2011 am 02.10.2012, 15:39 Uhr

Finde deinen Ansatz an sich richtig, das jeder so machen soll wie alle sich wohlfühlen, ABER deine Argumente zählen denke ich nur für dich!
zu 1. : Umbauen??? Was? Kinderbett an einer Seite offen an Ehebett rangeschoben, fertig ist das Familienbett! (Bei mir zumindest!^^)
zu 2. : Nach Tabellen richte ICH mich nicht! Auch sind alle Kinder unterschiedlich!!! Mein Sohn schläft erst ab 22uhr ein und schläft dann bis ca. 8uhr (+ / -) !! Also schön für mich und das ich so lange schlafen könnte, wenn man möchte?! Ich kann auch morgens aus dem Zimmer rausgehen, auch wenn er noch schläft, ich geh ja auch Nachts evtl. mal auf die Toilette, oder?
Eure Lösung, würde ICH, ziemlich anstrengend finden, denn DAS würde bei meinem Sohn nicht klappen!
Da sieht man, man sollte doch schauen wie ALLE zufrieden sein können und das kann halt bei jedem anders sein, gell?
GLG
Tanya mit Maximilian (21Monate) und Krümmel inside

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Re: Familienbett??? nicht jedermanns sache- basta!

Antwort von meikectn am 02.10.2012, 19:09 Uhr

huhu,
da hast du auch recht. bei jedem trifft es anders zu. und ich finde es gut, dass dz andere meinungen (zumindest meine) akzeptierst :-)
in diesem sinne, einen schönen abend.
glg

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Gleichfalls!

Antwort von Maxi2011 am 02.10.2012, 20:02 Uhr


Schönen Abend!
LG

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Re: Baby mit ins Bett? Wo führt das hin?

Antwort von irmi29 am 09.10.2012, 11:19 Uhr

Also ich nehme die Kinder immer zu mir mit in Bett, wenn sie in ihrem Bett nicht mehr schlafen können. Hab bei meiner Großen am Anfang auch immer gedacht nur nicht mit in unser Bett. Aber irgendwann hatte ich keine Lust mehr, mir die Nacht um die Ohren zu schlagen, nur damit sie wieder in ihrem Bett schläft. So können alle schlafen, wenn sie bei uns war. Jetzt ist sie 4 und schläft zu 99% in ihrem Bett. Der Kleine schlief am Anfang nur bei uns, bis ich ihn puckte und ins Beistellbett bekommen habe. Und er kommt jetzt auch zu uns ins Bett, wenn ich ihn gar nicht beruhigt bekomme in seinem Zimmer. Und jeder kann schlafen.
Lg

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