Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von dana2228 am 20.01.2015, 11:06 Uhr

An die Einschlafbegleiter und Familienbett Freunde

Ich bin im übrigen total gegen schreien lassen, egal welches Alter (außer es ist natürlich Trotz) und gegen Ein und duchschlaftrainig.
ABER wenn ich hier lese das Kinder weit über das Babyalter in den Schlaf begleitet werden oder im Bett mitschlafen, bin ich iritier oder sagen wir verwundert.

Zum einen, wie macht ihr das? Klar wenn nur ein Kind da ist, geht das vieleicht. Man legt sich mit den Kind hin und wartet bis es schläft (wie lange dauert das in der Regel?) und steht dann auf um aufzuräumen, Wäsche zu machen, TV zu gucken oder mal die beste Freundin abzurufen?!?
Oder wie macht ihr das? Und was ist bei mehren Kindern? Ich hab drei im Alter von 4, 2 (ein besonderes Kind) und 0 Jahren und bin abends alleine. Und bin heil froh das sie in der Regel alleine einschlafen. Ich meine, ich wüsste nicht wie das gehen sollte. Ist so schön streßig genug.
Auch nachts kommen sie mal rüber. Letzen Monat kamen die großen jede Nacht. Der kleinste schläft die erste Nachthälfte in seinen Bett ein und ich hole ihn irgendwann zwischen 0-3 Uhr zum stillen in unserer Bett.
Wenn alle drei Kinder das sind, ist es mir erstens zu eng und zweitens haben die sich gegenseitig geweckt. Schlaf war für mich da nicht drin.

 
15 Antworten:

Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde"

Antwort von Oktaevlein am 20.01.2015, 11:33 Uhr

Hallo,

also mich stört es mehr, wenn meine Tochter nachts in mein Bett kommt, das hab ich dann in der Nacht lieber für mich alleine. Daher ist es mir lieber, wenn ich mir abends etwas mehr Zeit nehme. Für uns passt es halt so ganz gut. Klar ist das auch anstrengend, vor allem weil meine Tochter eher eine Nachteule ist und eher spät einschläft (da kommt sie ganz nach mir). Aber wir kennen ihre Zeiten mittlerweile und wenn sie müde genug ist, schläft sie meist innerhalb einer halben Stunde ein.

Danach stehe ich dann nochmal auf und mache noch etwas, was zu tun ist oder gucke noch TV.

Schlafen denn deine Kinder problemlos abends alleine ein? Wie machst du das? Aber nachts kommen sie dann trotzdem rüber, und wie gesagt, DAS würde mich auf Dauer stören. Ich habe meine Tochter z. B. von Anfang an konsequent in ihr Bett zurückgelegt, immer schlafend. Mittlerweile kommt sie aber fast gar nicht mehr rüber.

Ich denke mal, jede Familie muss da ihren eigenen Weg finden und ausprobieren was am besten passt.

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde"

Antwort von Sille74 am 20.01.2015, 11:46 Uhr

Huhu,

wir haben 2 Kinder (4 Jahre und 14 Monate). Wir machen es so, dass mein Mann ein Kind in den Schlaf begleitet, ich das andere. Ist einer von uns nicht da, bringen wir zunächst den Kleinen zum Schlafen, während die Grosse in ihrem Bett sich beschaeftigen darf. Schläft sie darüber ein, ok. Ansonsten bekommt sie noch etwas Kurzes vorgelesen und wird dann auch einschlafbegleitet (bei ihr dauert das i.d.R. nur wenige Minuten). Bei dreien muessten wir uns in der Tat etwas einfallen lassen. Passen Oma und Opa abends auf die Kinder auf, klappt das alleine einschlafen bei der Großen bestens und auch der Kleine braucht da viel weniger Betuedelung ...

Familie Bett ... oh ja ... bin ich eigentlich auch kein Freund davon ... allerdings praktizieren wir das gerade "notgedrungen". Der Kleine ist in der zweiten Nachthaelfte nicht mehr dazu zu bewegen, in seinem Bett zu schlafen, obwohl das noch bei uns im Schlafzimmer steht. Und auch die Grosse erscheint zur Zeit regelmaessig bei uns. Sie ist gerade in so einer aengstlichen Phase und möchte außerdem - irgendwie ja auch verstaendlicherweise - auch nicht als einzige isoliert in einem anderen Raum schlafen. Ich finde das einerseits schon auch gemuetlich, hauptsaechlich aber unbequem und eng. Ich liege oft wie eine Oelsardine, wenn beide Kinder keine Naehe suchen und nicht eines beim Papa kuschelt ... Ich bin da auch schon mal aufs Sofa gezogen ...

Ich möchte meinen Kindern das aber auch nicht verwehren oder abgewoehnen, da ich glaube, dass das nur mehr Stress bringen und diese Phase verlaengern würde, also so Richtung "gestillte Beduerfnisse vergehen".

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde"

Antwort von dana2228 am 20.01.2015, 11:51 Uhr

Hallo!
Meine Tochter (4 ) hat von Beginn an duchgeschlafen und schlief auch ohne zu tun alleine ein. Erst an der Brust, dann einfach so. Jetzt geht sie alleine ins Bett und schläft da in der Regel duch. Wir hätten jetzt ne Phase wo sie über kam. Denke weil sie schlecht geträumt hat. Ein Glück ist das jetzt wieder vorbei.
Mein Sohn (2), hat eine Föhn CD, damit schläft er seid er ein Baby ist ein und seid er 8 Monate duch. Auch hier gab es immer Phasen wo er mal ne Hand wollte oder immer noch was wollte (Hunger, durst, singen und so weiter), aber selten. Seid einem halben kommt er ca. jede zweite Nacht rüber. Das nervt mich auch etwas. Oft bringt mein Mann ihn wieder rüber und bleibt mit ihn da oder macht nur seine CD an. Aber wenn ich Pech habe ist dann das Baby wach.

Das Baby schläft auch mit der Föhn CD in seinem Bett ein und in der Nacht kommt es zum stillen in unser Bett. Das ist ok.

In den Nächten wo alle drei bei uns sind (ein Glück ist das sehr selten) bekomme ich kein Schlaf. Deshalb wundert es mich wenn manche das über Jahre machen.

Eine halbe Stunde! Das stelle ich mir sehr anstrengend vor. Besonders wenn ich das bei jeden machen würde.
Aber ich finde es ja gut, wenn man auf die Bedürfnisse des Kindes eingeht. Aber abends sind meine Nerven duch. Da bin ich sehr froh, daß ich das nicht muss.

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde"

Antwort von Nachtwölfin am 20.01.2015, 12:39 Uhr

Hi. Meine beiden gehen versetzt schlafen. Die kleine um 7, die große um 8. Die kleine im Elternschlafzimmer, die Große im Kinderzimmer.alleine einschlafen kann sie erst seit ca 1 Jahr (sie ist jetzt 4,5).
Sie darf rüber kommen, wenn sie nachts aufwacht und leise ist. Stört mich nicht, außer sie weckt die kleine auf. Ist aber auch meistens nicht so wild. Die schläft bald wieder ein. Wir haben einen Deal mit der Großen, dass sie erst im Kinderzimmer schlafen muss, sonst kann die Kleine nicht richtig einschlafen. Mitten in der nacht ist es egal.

Ich glaube, wenn sie gewohnt sind, zusammen in einem Zimmer zu schlafen, ist es nichts besonderes mehr und sie haben damit auch keinen Grund mehr Rabatz zu machen.

Ich denke, du hast einfach Glück gehabt, dass deine so unkompliziert einschlafen. Bei meiner Großen undenkbar. Die braucht auch jetzt noch mindestens eine Stunde bis sie endlich schläft. Nachteule, kommt nach mir.
Die Kleine schläft innerhalb von 15-max 30 min ein, je nachdem was tagsüber so los war und vorausgesetzt ich bin dabei. Finde ich in Ordnung so.

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde" und weitere Frage

Antwort von Caro1980 am 20.01.2015, 13:31 Uhr

Hallo,

Unser Sohn, 9,5 Monate, wird in den Schlaf gestillt oder kuschelt noch so lange bei mir, bis er einschläftt und dann schlafend in sein Bett gelegt. Nachts wird er ein Mal wach. Dann das gleiche Spiel...
Morgens kommt er dann noch ca eine Stunde zu mir ins Ehebett zum Kuscheln. So ist es für uns zur Zeit die beste Variante.

Letztens haben wir mal versucht, ihn wach (nach Schlafritual und stillen) in sein Bett zu legen. Hat aber gar nicht funktioniert. Er hat in seinem Bett gespielt, hat gekrabbelt und sich hingesetzt. Immer, wenn wir ihn hingelegt haben , wurde er sauer und hat geweint. Auch streicheln oder Händchen halten, wollte er nicht. Das haben wir ein paar Nächte mit viel Geduld probiert. Hat aber nie geklappt und war nur Stress.

Wir stillen nun erst mal weiter, auch wenn ich von allen Seiten gesagt bekomme, dass genau das der Fehler ist. Ich hätte ihn schon viel früher wach in sein Bett legen müssen. Jetzt würde er es nur noch mit viel Theater und Tränen lernen.
Kann mich da jemand beruhigen? Hat noch jemand "lange" in den Schlaf gestillt und irgendwann ging es dann anders?

Lg Caro

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde"

Antwort von Maxi2011 am 20.01.2015, 15:11 Uhr

Habe zwei Kinder, 4 Jahre (besonders) und fast 2 Jahre, und beide wurden als Babys in den Schlaf gestillt. Mit 15 Monaten wurde der große abgestillt und lag zum Schlafen, wie vorher auch, in seinem Bett was wie ein Beistellbett an unserem dran war. Wir sind damals immer zusammen schlafen gegangen, da mein großer immer erst recht spät einschlief. Haben dann gekuschelt und sind dabei eingeschlafen. Dann kam die kleine dazu und wir hatten dann noch ein Bett ans Elternbett dran gestellt. Haben dann zu viert nebeneinander geschlafen. Alles super.
Nach einem Umzug war für zwei Beistellbetten kein Platz mehr, also probierten wir die erste Nacht für den großen, mit 2,5 Jahren, allein in seinem Zimmer zu schlafen. Klappte wunderbar. Er schlief mit CD und Lampe alleine ein und durch. Die kleine schlief weiter bei uns.
Nun schlafen beide in ihren Zimmern alleine ein und durch ohne Übung und Training. Zurzeit ist aber beim großen der Nachtschreck, also hole ich ihn Nachts wenn er wach wird zu uns ins Elternbett, dann können alle in ruhe weiter schlafen.
Könnte es mir ohne Elternbett schwer vorstellen alles zu händeln. Wenn die Kinder nähe suchen, bekommen sie diese auch. Egal wer gerade nicht schlafen kann, darf gerne zu uns ins Bett. Mein Mann ist im übrigen auch absolut dafür.

LG

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde"

Antwort von emilie.d. am 21.01.2015, 7:43 Uhr

Ich habe nur ein Kind, dementsprechend einfach ist es. Bei uns sind die Abende aufgeteilt, ich gehe an meinen Abenden oft direkt mit ins Bett (gegen 22 Uhr). Mein Mann hört Hörbuch bei der Einschlafbegleitung, dauert i.d.R. 15-30 Minuten. Hatten wir aber auch schon viel schlechter, insbesondere als Baby.
Arbeit etc. fällt in meine freien Abende bzw. in die 2-3 h Nachmittagsschlaf von meinem Sohn.
Ich kenne eigentlich in meinem realen Leben kaum jemanden, der die ersten 3 Jahre nicht einschlafbegleitet. Bei mehreren Kindern dürfen die älteren entweder noch spielen oder sind Ü3, so dass sie die Begleitung nicht mehr brauchen. Die Zwillingseltern, die ich kenne, brauchen immer jemand Zweites zum Ins Bettbringen. Bei einer ist der Mann Schichtdienstler, da hilft die Familie.

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde" und weitere Frage

Antwort von emilie.d. am 21.01.2015, 7:56 Uhr

Schau, in meinem Bekanntenkreis praktizieren fast alle Einschlafstillen oder Fläschchen geben. Die hätten mich wie eine bunte Kuh angeschaut, wenn ich gesagt hätte, mein Sohn ist jetzt doch schon ein Jahr, soll mal endlich alleine und ohne Nuckeln einschlafen.
"Beruhigen"? Mein Sohn ist 2 3/4 und trinkt abends immer noch eine Premilch bzw. wird zum Mittagsschlaf gestillt. Bei einer Freundin hat sich das Mädel zum 1. Geburtstag hin abgestillt, die anderen nehmen Schnuller; Daumen und/ oder Milchflasche. Ich persönlich denke, dass die meisten Kinder in den ersten vier Jahren irgendetwas zum Nuckeln brauchen. Ich war immer froh, ihn überhaupt zum Schlafen zu bekommen.

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde"

Antwort von inakaina am 21.01.2015, 11:00 Uhr

mein kleiner ist jetzt über zwei jahre.
er wird immernoch einschlafbegleitet....
bin es mittlerweile auch sooooo leid
ich möchte ihn aber nicht schreien lassen.
er schläft nichtmal in seinem bett ein wenn ich daneben sitz.
nur auf dem arm. dann brauch es oft drei anläufe bis ich ihn ins bettchen legen kann. das ganze zieht sich oft bis zu zwei stunden hin.
ich bin alleinerziehend und arbeite voll.
bin oft bis 23 uhr mit haushalt beschäftigt.
frage mich auch oft was wäre wenn da jetzt noch ein kindchen wäre?
dann müsste er doch alleine einschlafen, ob er will oder nicht
praktisch müssten ja doch alle erstgeborenen mit kleinen geschwistern "verhaltensgestört" sein, denn ob man will oder nicht, man kommt doch gar nicht drumrum das grössere kind mal schreien zu lassen?

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde"

Antwort von Tine1 am 21.01.2015, 12:57 Uhr

Meine große wird zwar mit mittlerweile 5 1/2 nicht mehr in den schlaf begleitet, aber abendritual mit ausgiebigem lesen und kuscheln nimmt ja fast genauso viel zeit in anspruch und ist ja auch in höherem alter noch notwendig. normalerweise bringt der papa die große ins bett, ich den kleinen mit einschlafstillen. danach maxht der papa den haushalt soweit wie es unbedingt notwendig ist und ich wache über des kleinen schlaf und lese noch etwas. dann treffen wir uns im bett und quatschen noch. oder ich bekomme den rücken massiert, wenn ich glück habe. ;-)

wenn der papa nicht da ist, lese ich der großen vor während der kleine im kinderzimmer rumwerkelt. ist dann halt unruhiger und nicht ganz so gemütlich. geht aber auch. dann geht die große schlafen und ich bring den kleinen ins bett. oder die große.kommt mit ins familienbett. das ist groß genug für alle. dann lesen wir im großen bett noch ein kleinkinderbuch für den kleinen. dann wird der kleine iin den schlaf gestillt und die große liegt auf der anderen seite neben mir.

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde"

Antwort von Tine1 am 21.01.2015, 13:03 Uhr

Wenn ich drei kinder im alter von deinen hätte und die alle einschlafbegleitung wollen würden dann würde ich das baby in den schlaf stillen, auf der anderen seite das 2-jährige in den arm nehmen und die große neben der 2-jährigen platzieren. wenn alle schlafen kann man sie ja dann an ihre betten verteilen, wenn man kein familienbett mag.

abgesehen davon würd ich durchdrehen mit drei kindern in dem alter als quasi-alleinerziehende. und meine ehe würde vermutlich auch sehr darunter leiden, weil ich meinem mann ständig offene oder versteckte vorwürfe machen würde weil er mich so viel alleine lässt mit den kindern.

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde"

Antwort von M@mi am 21.01.2015, 20:22 Uhr

Mit drei so kleinen Mäusen würde ich es ganz genauso machen wie Tine1.

Ansonsten ist ja Familienbett UND Einschlafbegleitung überhaupt kein Problem. Mädels und ich ins Bett (oder wenn ich arbeiten bin, dann Mädels und Papa), die Kleine wird in den Schlaf gestillt und zur Grossen sag ich, wenn P. schläft, komm ich rüber zu dir. Ich liege ganz aussen und dann die Kleine und dahinter dann auf ihrer Matratze die Grosse. Die 10 Minuten bis die Kleine schläft, hält die Große aber zu 95% nicht mehr aus und schläft dann schon :-)

Wenn mein Mann die Mädels ins Bett bringt, dann liegt er zwischen den Beiden, liest noch ein Buch vor und bleibt solang liegen, bis die Kleine schläft. Für die Grosse reicht diese Zeit auch, entweder sie schläft dann auch bereits oder sie mag noch Musik angemacht bekommen und man darf gehen.

Also Einschlafen hier total unkompliziert!

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Re: An die Einschlafbegleiter und Familienbett "Freunde"

Antwort von LadyFLo am 27.01.2015, 11:28 Uhr

meine wird im april 3 und schläft ab und an alleine ein während si eauf mich wartet- meistens warte ich bis sie hundemüde ist kuschel sie nch 5 min n dleg sie dann in ihr bett bis wir schalfen gehen- dann nehmen wir sie mit-für uns stressfreier als wenn wir nachts zu ihr rüber müssten oder sie unter umständen weinend in ihrem bett sitzen würde.
wenn jetzt das 2 komt werden wir an meine seite ein beistellbett stellen so enen balkon. je nachdem was die große will schläft ie darin oder das kleine. so hat jeder paltz und mama

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@dana2228

Antwort von rabarbera am 03.02.2015, 21:38 Uhr

Hallo dana2228,

bei mir ist es umgekehrt:
Ich bin immer etwas irritiert und verwundert und kann es nicht nachvollziehen, wenn andere Mütter (oder Väter) mir erzählen, sie könnten sich nicht vorstellen, ihre Kinder in den Schlaf zu begleiten und/ oder mit ihnen in einem Bett schlafen! Mit der Begründung, sie würden das zeitlich nicht schaffen, würden abends zu nichts mehr kommen, würden nachts mit den Kindern gemeinsam nicht gut schlafen, könnten keinen Sex mehr mit ihrem Partner haben usw. usf.

Ich habe zwar (bisher) nur 2 Kinder, aber wenn ich mich richtig erinnere, hast du ganz ähnliche Fragen auch schon öfter gestellt, als du ebenfalls nur 2 Kinder hattest und nicht 3?!!

Ich glaube fast, du wirst nie verstehen, dass es Eltern gibt, die es eben einfach NICHT STÖRT, mit ihren KIndern gemeinsam zu schlafen. Die vielleicht im Gegenteil sogar BESSER schlafen können, wenn ihre KInder im selben Raum/ Bett mit ihnen schlafen! Du wirst nie begreifen, dass manche Mütter und Väter es als eine willkommene Pause und Phase der Entspannung ansehen, ihr(e) KInd(er) am frühen Abend in den Schlaf zu begleiten.
-- Genau wie ICH nie verstehen werde, warum viele Eltern unbedingt wollen, dass ihr Nachwuchs so früh wie möglich allein einschläft und im eigenen Zimmer schläft... da scheiden sich eben die Geister, und man muss ja auch nicht alles verstehen, man muss nur andere Meinungen bzw. Lebenseinstellungen tolerieren können! Leben und leben lassen... gell?!

Trotzdem kann ich ja mal schreiben, wie es bei uns läuft... habe nämlich gerade nichts besseres zu tun, da meine Kinder bereits seit über 2 Stunden tief und fest schlafen. ;-)

Also:
Die beiden sind inzwischen 2 1/2 und 5 Jahre, und JA, sie werden noch in den Schlaf begleitet und schlafen im Familienbett!! (Die Kleine immer, der Große nach Bedarf.)
Wir haben es immer schon so gehandhabt, dass die KInder selbst bestimmen dürfen, wann sie ins Bett gehen möchten, und ob sie lieber allein schlafen wollen oder mit uns zusammen.

Die 2 1/2-jährige hat von Anfang an immer im Familienbett geschlafen (hatte nie ein eigenes Bett) und schläft nach wie vor wirklich nur in Ausnahmefällen allein ein, wenn sie totmüde ist. Sie hat auch keinerlei Interesse daran, in ihrem eigenen Bett im Kinderzimmer zu schlafen - weder allein, noch mit ihrem Bruder zusammen. Wir fragen sie hin und wieder, ob sie möchte, drängen sie aber nicht.

Der 5-jährige hat auch nur im Familienbett geschlafen, bis er 3 1/4 war. Mit 3 1/4 ist er aus eigenem Antrieb in sein "Autobett" im eigenen Zimmer umgezogen. Er kam aber nach wie vor fast jede Nacht zu uns ins Bett... anfangs traute er sich nicht, nachts allein vom Kinderzimmer ins Schlafzimmer zu gehen und rief nach uns - DAS fand ich wirklich nervig und ich wünschte mir, er würde lieber wieder, wie vorher, gleich bei uns im Bett ein- und durchschlafen! Nach einigen Wochen hatten wir ihn aber doch so weit, dass er selbständig und geräuscharm zu uns ins Bett wanderte. ;-)
Bezüglich Einschlafbegleitung hatte er mit 2 1/4 Jahren von sich aus die Idee, lieber "mit Musik und ohne Mama" einschlafen zu wollen, und ist dann, bis seine Schwester geboren wurde (da war er 2 3/4) wirklich immer allein eingeschlafen! Ab da wollte er phasenweise immer mal wieder, dass jemand bei ihm bleibt, bis er schläft, dann mal wieder nicht... bis heute. Wobei ich dazu sagen muss, dass mein Großer wirklich IMMER innerhalb kürzester Zeit (5 bis max. 10 Minuten) einschläft, wenn er sich ins Bett legt; insofern ist es keine große Sache, ihn in den Schlaf zu begleiten.

Momentan hat mein "Großer" eine Phase, wo er lieber wieder abends gleich mit seiner Schwester und mir im Familienbett einschlafen möchte, und wir lassen ihn. Das ändert sich eben von Zeit zu Zeit, und spätestens, wenn er die 1. Freundin hat, wird er nicht mehr ins Elternbett wollen, da bin ich mir ganz sicher!

Beide Kinder gehen gegen 19 Uhr freiwillig ins Bett, dann sind sie müde (die Kleine macht zusätzlich noch ca. 1 Stunde Mittagsschlaf). Wenn sie sagen würden, dass sie länger aufbleiben möchten, würde ich sie lassen, aber das kommt praktisch nie vor!
Ich lege mich mit ihnen ins große Bett (3,20m x 2m; eigentlich 2 Betten nebeneinander mit "Schaumstoffbrücke"), wir kuscheln, der Große schläft innerhalb von 5 Minuten ein. Bei der Kleinen dauert es meist ca. 30 Minuten (mal etwas mehr, mal weniger), bis sie schläft. Ich entspanne mich in dieser Zeit, denke über den Tag nach und genieße die Ruhe; manchmal nicke ich auch selber kurz ein.
Wenn beide KInder schlafen, stehe ich wieder auf, erledige noch Dinge im Haushalt oder mache, was mir Spaß macht. :-)
Mein Mann kommt i.d.Regel erst nach Hause, wenn die KInder schon schlafen.

Du siehst, es ist weniger eine Frage des "WIE", als eine Frage der Einstellung! Stressig ist immer das, was man selber als Stress empfindet, und das ist nunmal bei jedem anders!
Bei mir ist es jedenfalls so, dass, sobald ich abends mit meinen KInder im Bett liege und sie in den Schlaf begleite, jeglicher Stress von mir abfällt.
Und nachts schlafe ich sogar wesentlich besser, wenn mein Mann UND meine Kinder mit mir in einem Raum schlafen!
Klar kuschle ich am liebsten mit meinem Mann, trotzdem fehlen mir meine Kinder irgendwie, wenn sie wo anders schlafen, und ich schlafe dann unrughiger.
Ach so, und wenn mein Mann und ich allein sein möchten, gehen wir eben in ein anderes Zimmer!

LG rabarbera

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Re: @dana2228

Antwort von rabarbera am 03.02.2015, 21:54 Uhr

Ach so, wenn ich noch ein 3. KInd hätte, würde ich es genauso machen wie jetzt! Ich wüsste nicht, warum das mit dem gemeinsamen Hinlegen und Kuscheln bei 3 Kindern nicht funktionieren sollte... Das Baby würde ich wohl entweder in den Schlaf stillen oder ein Fläschchen geben... habe ich bei den ersten beiden auch so gemacht.

Also ich verstehe das Problem echt nicht, tut mir leid!

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