Reisen und Urlaub mit Kindern

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von Kater Keks  am 29.04.2020, 12:33 Uhr

Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Gerade im Hinblick auf die Kreuzfahrten? Davon abgesehen, dass ich nicht glaube, dass das viele Kreuzfahrtunternehmen, wie auch Fluglinien, überleben werden......

Ich bin froh, dass wir letztes Jahr die Kreuzfahrt gemacht haben, ich weiß nicht, ob ich das nochmal machen würde.....wenn man sieht, wie manche Passagiere allein gelassen worden sind und noch werden.....

 
44 Antworten:

Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von kravallie am 29.04.2020, 13:01 Uhr

ja, im hinblick auf die Kreuzfahrten werden sich die menschen eher zurückhalten.
das ist ja auch Horror, auf so nem ding eingesperrt zu sein.

(für mich ja schon normal ein Horror!)

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von Maxikid am 29.04.2020, 13:05 Uhr

ich denke auch, dass viele sich auch vieles gar nicht mehr leisten können, auch wenn es das evtl. so wie immer geben würde. Ich denke, viele gehen pleite. Kreuzfahren wären aber sowieso für uns nie in Frage gekommen. Schade, aber für die, die das mochten.

Wandern und co in D wird angesagt sein, zumindest für die nächsten Jahre.

LG

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wandern in d?

Antwort von kravallie am 29.04.2020, 13:14 Uhr

ich glaube nicht, dass das viele Kinder mitmachen (ausser der rr-sohn!)
grad die kleinen, die müsste dann der vaddi ja in der kraxe schleppen.

Urlaub auf der terese oder im Gärtchen, wenn dann jemand noch ein Gärtchen hat.

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Re: wandern in d?

Antwort von Kater Keks am 29.04.2020, 13:20 Uhr

Ich glaube, das unterschätzt du, ich kenne viele die regelmäßig Wander-Urlaub machen auch mit Kindern!

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Re: wandern in d?

Antwort von renate48 am 29.04.2020, 13:24 Uhr

Das sehe ich auch so und außerdem gibt es auch in D noch andere Möglichkeiten seine Ferien zu verbringen; z.B. an einem See oder am Meer.

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Re: wandern in d?

Antwort von Maxikid am 29.04.2020, 13:26 Uhr

Liebe Leute, das war auch überspitzt ausgedrückt. Aber auch ich kenne viele Familien, die mit ihren Kinder von klein auf an, jedes Jahr zum Wandern gefahren sind. Dann aber auch nah A und CH. LG

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gut, unterschätzt!

Antwort von kravallie am 29.04.2020, 13:40 Uhr

ich kenne niemanden.
aber um gottes willen, jeder wie er mag.
dass man in d auch anders urlauben kann, habe ich zumindest schon mal gehört

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Re: gut, unterschätzt!

Antwort von Maxikid am 29.04.2020, 13:43 Uhr

Du, solange es eine Gaststätte gibt, mit halbwegs gutem Essen und kühlen Getränken, bin ich mit jedem Urlaub zufrieden. O.K. Kühlschrank für Getränke würde auch schon langen. Ich liebe es zu kochen, aber eine Woche Pause davon, wäre auch mal i. O.

LG

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von Trini am 29.04.2020, 13:54 Uhr

Wir würden nix ändern!!!

Haben das Kreuzfahren ja gerade erst für uns entdeckt.
Haben noch zwei Reisen in der Pipeline.

Auch sonst möchte ich mich nicht WIEDER einschränken.
Wanderurlaub in ostdeutschen Mittelgebirgen und Paddeln in Mecklenburg hatte ich in den ersten 25 Lebensjahren.

Haben wir mit den Kindern aber tatsächlich auch gemacht. Die Sächsische Schweiz ist für Kinder genial!!!

Trini

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von kuestenkind68 am 29.04.2020, 14:56 Uhr

Ich persönlich hoffe, dass der Kreuzfahrt-Wahnsinn jetzt aufhört. Vor allem im Hinblick auf die Umwelt! Ich denke auch nicht, dass in absehbarer Zeit erlaubt sein wird, tausende Menschen wochenlang in einem Blech-Berg durch die Weltmeere schippern zu lassen...

Und die Umweltverschmutzung. Wer mal gesehen hat, wie lange die Dieselwolken der Kreuzfahrtschiffe in den norwegischen Fjorden hängen bleiben, der kommt dann ja vielleicht doch mal ins Grübeln...

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von Ellert am 29.04.2020, 14:56 Uhr

hugu

ich denke das Verhalten wird sich nur im Hinblick auf Bezahlbarkeit ändern,
alleingelassen ist man überall
da habe ich auch schon einiges von Gestrandeten in Hotels gelesen..

dagmar

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von Kater Keks am 29.04.2020, 15:14 Uhr

Oh ja, ich liebe die Sächsische Schweiz......in Verbindung damit auch die Böhmische Schweiz und die Tisaer Wände....aber da kommt man ja wohl auch so schnell nicht mehr hin.....

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von stella_die_erste am 29.04.2020, 15:28 Uhr

Das hoffe ich doch sehr!

Ich frage mich sowieso, wie man jetzt, nachdem man die Auswirkungen der Nicht- Kreuzfahrerei direkt SEHEN KANN, überhaupt noch mit so einem Kahn in Venedig einfallen kann und danach noch in den Spiegel schauen..

Mir tun bestenfalls die Angestellten der Unternehmen sehr leid (die ja zumeist Sklavenartig unter Deck gehalten werden), Kreuzfahrtschiffe in diesen Dimensionen können aber von mir aus gerne verschwinden. Für immer.

Mit den gewissenlosen Häufig-Kreuzfahrern und ihren finanziellen Verlusten habe ich genauso wenig Mitleid wie mit Leuten, die Ryanair & Co. nutzen und zum S-Bahn-Tarif
durch die Gegend jetten (und hoffentlich ihre 25€ für den Trip nach Kopenhagen nicht zurück bekommen).

Schiss haben, an Covid-19 zu krepieren, aber die ausgebeuteten Menschen, die an Bord von Schiffen und Flugzeugen für einen Hungerlohn schuften, ausblenden.

Großes Kino. Da darf sich so manche Person hier sehr gerne angesprochen fühlen!

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von renate48 am 29.04.2020, 16:27 Uhr

Mal abgesehen vom Umwelt-/Klimaaspekt fand ich das schon immer furchtbar mit tausenden von Menschen auf engstem Raum zusammengepfercht zu sein .
Und das auch noch im Urlaub.
Das ist für mich keine Erholung.

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von renate48 am 29.04.2020, 16:32 Uhr

Manchmal habe ich sowieso den Eindruck, es kommt den Leuten garnicht auf den Erholungswert an, sondern darauf wer den weitesten,ausgefallensten und extremsten Urlaub macht.
Am besten auf dem Mond, denn da war sonst noch keiner.

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Ja

Antwort von Tai am 29.04.2020, 17:37 Uhr

Ich nehme an, dass sich viele ihre Urlaube in der bisherigen Form und Häufigkeit nicht mehr leisten werden können.
Genauso werden viele Anbieter auf dem Markt verschwinden und damit auch die Jagd auf Schnäppchen.
Insofern wird sich einiges ändern.

Diese Woche habe ich im Radio ein Interview gehört, in dem es um die Zukunft der Kreuzfahrt ging. Der "Experte" war sehr pessimistisch.

Für uns persönlich wird es wohl kaum Veränderungen geben. Ein Urlaub im Sommer mit dem Auto in einer Ferienwohnung am Meer in Europa, das müsste immer gehen.

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Re: wandern in d?

Antwort von Tai am 29.04.2020, 17:40 Uhr

Ich kenne auch einige Familien, in denen die Kinder von klein auf immer gewandert sind.
Meine gehören leider nicht dazu.

Immerhin haben nun meine beiden jungen Erwachsenen die Freude am Wandern entdeckt, aber natürlich nicht mit den Eltern.

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Jeder hat aber eine andere Vorstellung von Erholung

Antwort von Ellert am 29.04.2020, 18:15 Uhr

es wäre todlangweilig wenn alle am selben Ort auf die selbe Art Urlaub machen.

Ich persönlich finde gutes Wetter unheimlich wichtig
frieren gehört zum Skiurlaub aber nicht zum Sommerurlaub für mich
Ziele die da wetterunsicher sind bleiben bei uns aussen vor.
Wir haben leider das Regengen immer gehabt wenn wir an der Ostsee waren.
Ich kenne viele die mit Hitze nichts anfangen können und somit immer gen Norden reisen.
Manche erholen sich am Besten am Strand mit Nichtstun, andere brauchen Kultur die sie besichtigen können
andere wollen wandern.
Der eine mal Holtes AI, der nächste Pensionen, der nächste Ferienwohnungen.

Nur weil man selbst den Zugang zu bestimmten Urlaubsarten nicht findet sind diese doch nicht schlecht

und wenn jemand gerne den Monad erleben möchte, aus Interesse und innerem Antrieb, dann ist das genau sein Urlaub -
dagegen alles was man macht um anderen zu imponieren oder gefallen ist bescheiden,
ich würde nie den Zugang zu einem Bauernhof finden und New York wäre auch nicht meines zum Shoppen - der Traum vieler aus meinem Umfeld...

dagmar

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ich war als Kind auch immer wandern im Urlaub

Antwort von Ellert am 29.04.2020, 18:52 Uhr

Ich habe es gehasst und hasse es immer noch.
Berge sind zum Skifahren da.... oder zum Anschauen.
Leider haben wir nie Wetterglück hier bei uns
Städtereisen mache ich gerne in Deutschland, bin kein Wellnessfreund das fällt auch flach
Regen an der Ostsee hatten wir dreimal und braiuchen es nicht mehr

Ich habe Urlaub in Deutschland bei entsprechendem Niveau auch als wirklich teuer erlebt
ne kleine ferienwohnung mit Omas Möbel ist für uns keine Freude, schöne Häuschen in guter Lage sind teuer das Nebenher umso mehr. Ausland war da deutlich günstiger
ich denke dass darum viele eher weggeflogen sind mit Wettergarantie als im Land zu bleiben - wenn sich die Preise ändern wird sich auch das Urlaubsverhalten der Menschen ändern. Solange die Türkei mit einer Woche AI und 444.- mit Flug wirbt werden die Leute auch wegfliegen

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Re: Jeder hat aber eine andere Vorstellung von Erholung

Antwort von renate48 am 29.04.2020, 18:57 Uhr

Da bin ich genau Deiner Meinung; mein Motto heißt :
Leben und leben lassen; jeder soll nach seiner Fasson selig werden bzw. seinen Urlaub gestalten.
Mein Beitrag war MEINE Meinung dazu.

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hier in der Fränkischen kann man gut wandern....

Antwort von sojamama am 29.04.2020, 20:32 Uhr

das kann man prima verbinden, eine Burg besichtigen, eine Höhle erkunden, Tierpark bzw, Widpark mit anschauen etc.
Ist halt dann nicht Wandern im Hochgebirge, aber immerhin wandern oder meinetwegen nenn es länger Spazieren gehen

Auch im Allgäu ist es doch recht schön, da kann man gut wandern. Da war ich als Kind immer. Bis wir alt genug fürs Hochgebirge waren. Stubaital. Ich erinnere mich noch genau, als ich oben auf dem Gipfel angekommen war.... diese Aussicht, diese schöne Natur und die tolle klare Luft. Und die Murmeltiere

Wir bleiben heuer auch in D, mit dem Camper geht es halt mal durch die Gegend. Mal schauen, wohin es uns überall verschlägt.

melli

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von Silvia3 am 29.04.2020, 20:34 Uhr

Ich glaube nicht, dass sich etwas ändern wird. Wenn morgen das Reisen wieder erlaubt wäre und es akzeptable Preise gäbe, wären übermorgen die Flüge, Hotels und Kreuzfahrten ausgebucht.

Genauso wie die Leute sofort wieder in die Geschäfte strömen und die Mindestabstände nicht einhalten. Das Virus ist einfach zu abstrakt, und solange das eigene Umfeld nicht betroffen ist, ist es für viele nur ein Mythos der bösen Politiker.

Silvia

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von malini am 29.04.2020, 23:09 Uhr

Ich befürchte auch dass sich n i c h t s ändert!

Wir hätten heuer die erste Flugreise seit 7 Jahren gehabt, weil es die Kinder mal machen wollten und wir ab September auf die Ferien angewiesen sind.

Ich bin insgeheim froh, dass wir jetzt nicht fliegen. Es ist dringend notwendig, dass alle ihr Urlaubsverhalten überdenken. Einmal verreisen ist ja ok. Aber nicht 3, 4x und am Besten lauter Flugreisen.

Aufgrund der Klimaveränderungen haben wir auch in Deutschland vermehrt schönes Wetter und j e t z t ist die Zeit, noch handeln zu können. In ein paar Jahren ist es zu spät.

Aber wahrscheinlich ist es wirklich ein: jetzt geht alles wieder, wir holen es nach und jeder ist sich selbst der Nächste. ICH muss mich erholen, ICH brauche Meer und Südsonne, ICH kann es mir leisten...

Sorry, aber ich bin grad so negativ eingestellt, was die Zukunft unserer Erde angeht

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von kuestenkind68 am 30.04.2020, 0:45 Uhr

Ich glaube, ich würde dann zuerst in die "echte" Schweiz reisen. Ich wollte immer schonmal nach Grindelwald. Notfalls auch mit Camper und Zelt... Das Wetter ist da im Sommer doch meist auch schön... ;).

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von renate48 am 30.04.2020, 10:05 Uhr

Schönes Wetter hast Du fast immer im sonnigen Wallis - niederschlagsärmste und wärmste Gegend der Schweiz.
Wir warten auch schon darauf, daß wir im Sommer wieder in unser Chalet im Wallis fahren können.
Grindelwald ist sehr schön, aber inzwischen von Arabern sehr überlaufen.
Ich würde dann eher in der Umgebung übernachten; z.B. am Thuner oder Brienzer See - wunderschön. Allerdings nicht in Interlaken ( siehe Grindelwald ) .
Wir waren vor 2 Jahren z.B. in Spiez - Faulensee - wunderschön.
Mehr Infos gerne auch über PN

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aber ob die Araber heuer kommen ?

Antwort von Ellert am 30.04.2020, 10:13 Uhr

Grindelwald waren wir als Kind auch öfters...

dagmar

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Re: aber ob die Araber heuer kommen ?

Antwort von renate48 am 30.04.2020, 10:18 Uhr

in Garmisch sind sie schon mit Sondergenehmigung; haben ein ganzes Hotel gemietet...

soviel zu : alle sind vor dem Gesetz gleich...

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Re: aber ob die Araber heuer kommen ?

Antwort von Maxikid am 30.04.2020, 10:31 Uhr

ne, einige sind immer gleicher....LG

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von Terkey235 am 30.04.2020, 13:37 Uhr

Klar wird sich was ändern. Aus dem Stegreif könnte ich viele Menschen, Paare und Familien aufzählen, für die das Reisen nicht mehr drin sein wird, weil sie heftige Einbußen oder gar kein Einkommen mehr haben oder sogar alles verloren haben. Da geht es nicht mehr um Reisen, da geht es um das Dach über dem Kopf, um die Ausbildung der Kinder, die nicht mehr wie geplant drin ist, um die Altersvorsorge, um alles, das und der dran hängt.

Und die, die sich noch sicher fühlen, kann es später treffen, wenn die Entlassungswelle rollt, Stellen abgebaut werden oder die Betriebe schließen, weil Kunden pleite sind oder sie feststellen, dass eine Umstrukturierung gut passt. Es wird dauern, bis sich alles wieder erholt. Die Selbständigen trifft es jetzt, die Angestellten später. Auch der öffentliche Dienst ist davon nicht ausgenommen, denn auch da wird es Sparmaßnahmen geben müssen. Die ganze Kohle, die nun gebraucht wird, muss irgendwoher herkommen. beonders dann, wenn es Einbrüche in den Steuereinnahmen gibt.
Aber es wird auch Branchen geben, denen es weiterhin gut oder sogar besser geht. Die Leute werden dann erst recht reisen. Es sei ihnen von Herzen gegönnt

Die, für die Urlaub bislang schon kaum erschwinglich war, werden ihn sich vermutlich ernstmal nicht mehr leisten können.

Die gute Sache ist, dass es sicherlich temporär sein wird und die Lage in ein paar Jahren schon wieder ganz anders aussieht. Wer weiß, vielleicht gibt es dann ein neues Wirtschaftswunder. Und der Umweltaspekt ist auch nicht zu vernachlässigen.
Ich bin eher traurig, die geliebten Menschen und Orte nicht mehr sehen zu können und als böse Mutti ständig nein sagen zu müssen, und das alles auf Jahre.

Bin gespannt, was aus großen Buffets in Hotels und Co. wird und ob es grundsätzlich andere Regelungen geben kan. Mal sehen, was die Zukunft so bringt.

Und ansonsten komme ich im Herbst nach München und applaudiere Desiree, wenn sie den Marathon läuft. Ich laufe dann mit: den Zentelhalbmarathon - als Staffel

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wenn das alles wirklich so kommen wird ist Reisen die geringste Sorge

Antwort von Ellert am 30.04.2020, 15:38 Uhr

Ich kenne viele die gerade gebaut haben und am Limit finanziert
sollten wirklich alle solche Einbussen haben gibts Unmengen zwangsversteigerte Häuser...

Allerdings bin ich nicht ganz so pessimistisch
alle die nach Gaststätten/Urlauben etc rufen müssen ja Geld haben

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Re: wenn das alles wirklich so kommen wird ist Reisen die geringste Sorge

Antwort von Terkey235 am 30.04.2020, 17:27 Uhr

Ich will es gar nicht schwarzmalen und meine damit auch nicht, dass alle pleite sind

Aber nimm nur mal uns als Beispiel und rechne es dann hoch: Wir werden all die Dinge, die wir vorher getan haben, nicht mehr machen, vom Café-Besuch bis Ausflug, von der Reise bis zum Bio-Laden, von Kino und Ausstellung über Shopping bis hin zu Konzert, Städtereise, Restaurantbesuch, der Autokauf, der angestanden hätte, Terrasse neu verlegen, Zeitschriften-Abo, was für die Tauch- und Foto-Ausrüstung kaufen, Friseurbesuch, Spenden, Geschenke für andere Leute, Party schmeißen, Sportclub, lokale Charity unterstützen und und und.

Wenn du hochrechnest, wie viel Kaufkraft bei all denen verloren geht, die es vorher konnten, ist das schon nicht wenig. Ich will wie gesagt nichts superdüster sehen und mache trotz allem das Beste draus, meckere nicht, halte mich an alles und bin zufrieden, dass wir gesund sind und uns haben. Auch schimpfe ich nicht über den Lockdown, sondern suche für mich nach Alternativen. Es soll nicht der Eindruck entstehen, hier wäre Endzeitstimmung

Nun habe ich aber beispielsweise beruflich mit öffentlichen Stellen zu tun. Wir planen gerade die nächsten Jahre. Da zeichnet sich gerade ab, was gestrichen werden wird, welche Stelle nicht neu besetzt wird, wenn jemand in Pension geht, welches Projekt ausläuft, welche Mittel nicht wieder erteilt werden etc. Gleiches gilt für Drittmittel, z.B. von Stiftungen etc.
Oder im Gespräch mit kleinen, mittelständischen und großen Unternehmen. Bei manchen gibt es zwar einen fetten Einbruch und die neueingestellte Ingenieurin und der Bauzeichner werden entlassen, aber die Firma kann weitermachen. Da wird es Einzelschicksale geben, aber nicht die breite Masse. Aber wie sieht es in Reisebranche aus und allem, was dran hängt, von Meyerwerft bis Reiseveranstalter oder Airline? Wie viele Caterer, Zulieferer, Reinigungsfirmen und und und hängen da dran? Von der Gastro- und Kulturszene brauchen wir nicht zu sprechen. Ein großes Kulturhaus hier vor Ort hält noch zwei Monate durch. Trotz Förderung. Dann ist das einfach mal weg. Und die Cocktailbar, die dazugehört, gleich mit. Und das Restaurant auch, zusammen mit allen Angestellten, die jetzt natürlich zu 100% in Kurzarbeit sind. Und die Künstlerinnen und Künstler, deren Booker, der Getränkehandel und der Gemüseladen und Fleischer, der dran hing. Das ist ein Rattenschwanz.

Ich kann hier aber wirklich nur von meiner Lebenswirklichkeit und meinem Umfeld ausgehen. Von denen, mit denen ich mich rege austausche. Wer nicht betroffen ist, hat meist wenig mit Leuten zu tun, die es sind. Darum verzerrt sich mein Bild sicherlich. Ich schaue halt auf unsere Freunde in Spanien, die ihr Leben lang in der Gastro geschufftet haben, und das überaus erfolgreich, und gerade ihr drittes Restaurant eröffnet hatten. Die stehen vor den Scherben ihrer Existenz. Und nicht, weil sie nicht sparsam oder nicht erfolgreich waren oder zu dumm oder zu schlecht wirtschaften konnten.
Von unseren Freunden, die B&Bs betreiben oder anderweitig im Tourismus sind, ganz zu schweigen. Oder unserem Freund, dessen Firma eigentlich gar nicht betroffen ist und der weiterarbeiten könnte wie bisher (IT), aber dessen Kundenstamm nicht mehr zahlen kann. Der hält jetzt noch durch, aber sagt auch, die Verträge für einige seiner Arbeitnehmer werden nächstes Jahr nicht verlängert, andere nicht entfristet, er wird die beiden Ausbildungsplätze nicht besetzen, das größere Gebäude nicht anmieten, die Jugendorganisation nicht mehr unterstützen, wo dann wieder eine Honorarstelle wegfällt etc.

Ich wünsche mir, dass ganz, ganz viele Leute wieder reisen und die Wirtschaft ankurbeln, sobald es wieder geht. Wie oben schon geschrieben, kann es auch durchaus neue Wirtschaftswunderjahre geben. Ich sehe mit Freude, wie clever sich viele Leute neu auftsllen, vom Museum, das Online-Führungen anbietet bis zur Kneipe, die digitale Craft Beer Tastings anbietet oder Außer-Haus-Verkauf betreibt. Vieles kann ich als Chance begreifen und für manches bin ich dankbar. Wie kalt es einen erwischen kann, habe ich aber nicht nur jetzt mit Corona schon erfahren. Das geht sicher vielen so. Insofern bin ich bei Hoffnung immer vorne mit dabei, aber ohne völlig naiv die Augen zu verschließen.

LG terkey

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Re: wenn das alles wirklich so kommen wird ist Reisen die geringste Sorge

Antwort von renate48 am 30.04.2020, 19:53 Uhr

Vielleicht begreifen die "Greta-Anhänger" jetzt mal was sie mit Ihren unrealistischen Forderungen anrichten.
Ich bin auch dafür, daß man für das Klima und die Umwelt unbedingt etwas tun muß; aber was passiert, wenn man von heute auf morgen alles auf "Null" stellt, das sehen wir jetzt.
So geht es jedenfalls nicht.

@ terkey:
Ich wünsche Euch viel Kraft und alles Gute - haltet durch !!!

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Ich sehe auch für viele Länder schwarz

Antwort von Ellert am 30.04.2020, 20:06 Uhr

wo der soziale Schirm nicht so greifft wie hier bei uns
und wie du schon sagst, ewig wird der nicht so greiffen können wenn nichts reinkommt.
gerade Läder die nur vom Fremdenverkehr leben und es kommen keine Leute mehr
wenig Industrie etc
Tochter hat viele Freunde in Ägypten , auch ausgewanderte Deutsche
da ist null Förderung vom Staat für deren Ausfall
die könnten zurück, die Einheimischen nicht

dagmar

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Re: Ich sehe auch für viele Länder schwarz

Antwort von Terkey235 am 30.04.2020, 23:12 Uhr

Danke euch. Ich will mich hier auch gar nicht gegen Kontaktsperren und das Runterfahren an sich stemmen. Was sein muss, muss sein. Es bleibt halt nur nicht folgenlos.

LG terkey

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Euch hats am allerschlimmsten getroffen

Antwort von Ellert am 01.05.2020, 7:21 Uhr

viele von uns viel weniger und ja
es ist einfach nicht gerecht.

Leider weiss keiern wie es sich entwickelt, in keinem Bereich
von bald vorbei bis nie in den Griff zu bekommen ist fast jede Meinung dabei.
Habt Ihr für Euch denn jetzt eine finanzielle Übergangslösung gefunden ?
(Urlaub ist ja Eure geringste Sorge)

LG dagmar

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von kuestenkind68 am 01.05.2020, 8:02 Uhr

Danke, ich komme gerne darauf zürück, wenn wir das ernsthaft erwägen. Trotzdem muss ich im Leben einmal eine Tagestour nach Grindelwald machen und mit der Bahn aufs Jungfraujoch fahren. Egal ob Araber hin oder her ;) (die sind aber auch überall, wir waren vor Jahren mal in Zell am See zum Skifahren, da waren auch sehr viele, aber meist nur im Ort auf der Piste weniger). Ich denke aber angesichts der Preise machen wir Gindelwald und Jungfraujoch und Co (Ich habe neulich auch Bilder aus Lauterbrunnen gesehen, auch traumhaft), wenn wir ohne Kinder reisen... Dann zahlen wir nur für 2 statt für 4...

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Re: Glaubt ihr, das Reiseverhalten wird sich nach Corona ändern?

Antwort von renate48 am 01.05.2020, 11:32 Uhr

Grindelwald ist toll; ich hatte auch nur gedacht evtl. nicht direkt dort zu wohnen, sondern in der Nähe.
Für das Jungfraujoch sollte man sich einen optimalen Tag aussuchen, wo man auch wirklich was sehen kann für den Preis.
Anstatt Lauterbrunnen würde ich eher Mürren vorschlagen; beste Sicht auf Eiger , Mönch und Jungfrau. Besonders wenn man auf das Schilthorn fährt ( Piz Gloria ).

https://schilthorn.ch/de/Unternehmen/Bildergalerie#

https://muerren.swiss/de/sommer/planen-und-aktuelles/inside/muerren/

Einigermassen günstige Fewos findest Du hier:

https://reka.ch/de/rekaferien/ferienunterkunftfinden/Seiten/FewoTrefferliste.aspx?LJ=79225&RJ=79547&OJ=80518&D2=6&D3=8&P0=2&anlageId=86101&TS=0&startIndex=0

oder auf der Website der Orte suchen.

Wir waren vor Jahren mal hier in Lenk; besonders mit Kindern zu empfehlen:

https://reka.ch/de/rekaferien/ferienunterkunftfinden/Seiten/FewoTrefferliste.aspx?LJ=79225&RJ=79547&OJ=80518&D2=6&D3=8&P0=2&anlageId=86101&TS=0&startIndex=0

oder auf der Website der Orte suchen.

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Re: Euch hats am allerschlimmsten getroffen

Antwort von Terkey235 am 01.05.2020, 12:56 Uhr

Nee, am allerschlimmsten trifft es ganz andere. Wir sind gesund und fit und in Sicherheit. Da gibt es ganz andere Schicksale und wir dürfen uns glücklich schätzen, in relativer Sicherheit zu leben.

Ich habe bald einen Putzjob im Supermarkt. Montag bis Samstag von 6 Uhr bis 8 Uhr. Bringt 450 Euro. Hab mich total gefreut. Immer hieß es, ich sei überqualifiziert mit Studium und Co und sie nehmen lieber ganz junge Leute, aber nun hat es geklappt. Und nur weil man vorher was anderes gemacht hat, heißt es ja nicht, dass man nicht auch mal ganz fachfremd Geld verdienen kann, finde ich

Mein Mann hat noch keine Zusage, aber was in Aussicht. Pakete und Waren annehmen und in einem großen Betrieb verteilen. Das könnte klappen. Wären noch mal 450 Euro.

Die zwei 450-Euro-Job würden zumindest die Krankenkasse abdecken. Wir bewerben uns überall und auf alles. Mal schauen, was sich noch ergibt. Wir bleiben dran.

Zusätzlich habe ich einzelne kleine Online-Aufträge z.B. für Vorträge in Webinarform. Das ist nichts regelmäßiges, bringt aber immer mal ein bisschen Geld. Wir arbeiten natürlich nach wie vor, von zu Hause aus, werden eben nur nicht bezahlt. Meine Projekte müssen weiter betreut werden und wir verhandeln ganz viel mit Kunden, Auftraggebern etc. Gegen einen Kunden werden wir klagen müssen, gemeinsam mit anderen Leuten. Der verstößt aus unserer Sicht gegen geltende Verträge. Dauert aber.

Wir leben von den Ersparnissen, die noch da sind, und lassen uns beraten und immer mal wieder auf den neuesten Stand bringen. Wird schon werden Einige Kunden haben zumindest anteilig die alten Rechnungen beglichen. Das hilft.

LG terkey

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immerhin ein Hoffnungsschimmer

Antwort von Ellert am 01.05.2020, 14:10 Uhr

Ich finde schon für Deutsche verhältnisse hat es Euch böse erwischt
andere bekommen Kurzarbeitergeld oder weiter Hartz4
Ihr habt ja wirklich garnichts und seid wie ich lese privat versicher, teurer Spass der ja unbedingt weiter bezahlt werden muss - MIST.
Ich hiffe einige Kunden zahlen noch, und wenn es in Raten ist
und ichw ürde auch im Supermarkt jobben ehe ich nichts hätte, ist ja nicht auf Dauer... DRÜCK DIE DAUMEN

dagmar

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Re: immerhin ein Hoffnungsschimmer

Antwort von Terkey235 am 01.05.2020, 15:45 Uhr

Nicht privat versichert. Ganz normal freiwillig gesetzlich. Trotzdem teuer

Auf den Supermarktjob freue ich mich sogar richtig. Da lernt man noch mal andere Leute kennen und kann mal was ganz anderes testen. Einfach arbeiten und wieder nach Hause gehen, ohne Arbeit mitzunehmen. Ist doch super. Und die Zeiten sind zwar früh, aber so hab ich genug Luft für den Rest. Ist ja nicht für immer

Ich danke dir, liebe Grüße, terkey

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richtet sich ncht die Krankenkasse nach dem Einkommen ?

Antwort von Ellert am 01.05.2020, 19:14 Uhr

wenn Ihr kaum was verdient
warum ist das so teuer ?
Dache das sind % vom Verdienst...

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Re: richtet sich ncht die Krankenkasse nach dem Einkommen ?

Antwort von Maxikid am 01.05.2020, 20:17 Uhr

Wenn man mal draußen war, ist das nicht so einfach. Wir mussten auch schon ordentlich blechen....weil meine Kinder bei mir versichert waren und dann in die private mussten. War sehr teuer..anders herum auch. Wegen der Krankenkasse gehen viele in die Indolvenz.LG

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Re: richtet sich ncht die Krankenkasse nach dem Einkommen ?

Antwort von Terkey235 am 01.05.2020, 23:28 Uhr

Richtet sich nach der Steuererklärung vom letzten Jahr - und da hatten wir volle Auftragsbücher und zahlende Kunden bzw. konnten die, die nicht zahlten, problemlos eine Weile verschmerzen. Wir hatten ja keine wackligen Unternehmen, sondern waren erfolgreich.
Das das Geld nun fehlt, liegt beispielsweise an den hohen Vorausleistungen, auf denen man da so sitzen bleibt.
Wir versuchen noch mit der Kasse zu verhandeln. Eigentlich sollen die es anpassen. Machen sie aber nicht. Wir haben dagegen Widerspruch eingelegt und warten es nun ab. Eine neue Steuererklärung könnte ich erst in ca. einem Jahr vorlegen.

LG terkey

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bei sowas merkt man dann erst

Antwort von Ellert am 02.05.2020, 7:05 Uhr

was alles an einer Selbstständigkeit hängt.
Ich hoffe ganz doll dass sich das bald wieder schüttelt, irgendwie.
Urlaub hat jetzt die geringste Priorität
und selbst wenn bereits bezahlt und möglich, man könnte ihn vermutlich aus Sorge nicht geniessen

dagmar

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