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Geschrieben von klara.ole am 09.07.2012, 19:35 Uhr

Wegziehen?

Hallo,

ich hätte gerne einige Meinungen von euch.

Wohne mit meinem Partner seit 5 Jahren in Hamburg und bin schon immer nicht sehr glücklich damit gewesen. Wir stammen ursprünglich aus MV, er wohnt seit der Ausbildung hier und ich bin Zwecks Arbeit hierher gezogen. Selbstverständlich auch wegen unserer Beziehung. Nun habe ich schon seit 3 Jahren den Wunsch wieder nach Hause zu meiner Familie zu ziehen, da ich hier niemanden habe und auch kaum Anschluss finde. Ich fühle mich einfach unwohl hier. Im August letzen Jahres bin ich dann schwanger geworden und der Wunsch wurde noch größer. Jetzt zwei Monate nach der Geburt des Kindes möchte ich wirklich nur noch weg.

Ich bin viel alleine mit meiner Tochter, da mein Partner wenigstens 12 Stunden ausser Haus ist und auch viel nachts arbeitet. Alle Pflichten bleiben an mir "hängen". Ich kümmer mich ums Kind, um den Haushalt um dies um das. Wenn die Tochter weint, muss ich ihn oft bitten aufzustehen. Denn sonst würde er sich wahrscheinlich kaum um sie kümmern. Ich mein klar, er ist den ganzen Tag schwer arbeiten um uns zu versorgen...aber irgendwie ist alles nur noch frustrierend.

Ich hab schon so oft gesprochen mit ihm...Schon seit Jahren liege ich ihm damit in den Ohren. Er sagt immer nur das gleiche...Was soll ich denn tun...das wird schon noch..Ich bitte ihn immer wieder, sich versetzen zu lassen bzw. anzufragen aber dann kommt auch nur "hab ich doch schon gemacht", wenn ich dann sage, dass er es nochmal machen soll dann kommt auch nur das raus...er kann ja nicht hexen und bla bla...

Wir leben im Moment am Existenzminimum...wenn wir getrennt leben würden, dann wären wir nicht in so einer Situation...Ich hätte zu Hause auch mehr Unterstützung...fühl mich hier einfach alleine und von ihm unverstanden...und ich habe Existenzängste...aber er sieht das alles nicht so....

Versteht mich nicht falsch. Ich bin sehr glücklich mit ihm und ich will eigentlich auch nicht weg, da ich das Gefühl habe, dem Vater sein Kind zu entziehen bzw. umgekehrt...das möchte ich auch nicht...aber ich weiß einfach nicht was ich machen soll...hab schon viel geweint deswegen...erst gestern abend wieder, hab das Thema auch angesprochen aber es kam wieder nur "mach dir kein Kopf"

Irgendwie weiß ich nich wie es weitergehen soll..

 
22 Antworten:

Re: Wegziehen?

Antwort von Fru am 09.07.2012, 20:49 Uhr

Du darfst wegziehen, aber nicht das Kind...von daher kannst Du nicht sagen, ich trenne mich und ziehe mit Kind zu meinen Eltern...

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Watt???

Antwort von Jamu am 09.07.2012, 21:30 Uhr

Ist doch Quark!

Sicher muss es geklärt werden, aber man kann niemanden zwingen da bleiben zu müssen!

Ich vermute mal: es spielen aktuell die Hormone noch auch verrückt - im Prinzip verstehe ich die Situation schon aber!

Kann man nicht versuchen eine WE - Beziehung zu führen?
So wären beiden geholfen u.U.

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Re: Wegziehen?

Antwort von Pamo am 09.07.2012, 21:42 Uhr

Falls du wirklich wegziehen wolltest, waere jeder Zeitpunkt vor der Geburt des Kindes besser gewesen. Jetzt nachdem das Kind auf der Welt ist, hat der Vater ein Umgangsrecht mit dem Kind, das du nicht behindern darfst. Vor der Geburt warst du die ausschliessliche Herrin deiner selbst und deiner Schwangerschaft. Das ist nun vorbei.

Da das Kind aber noch sehr klein ist und man ganz sicher nicht von einer "gewohnten Umgebung" des Kindes sprechen kann, kann ich mir vorstellen dass dir im Zweifelsfall ein Richter Recht gibt.

Hat der Partner Sorgerecht am Kind?

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Ne kann man nicht...

Antwort von Fru am 09.07.2012, 21:44 Uhr

aber sie darf trotzdem nicht ohne die Zustimmung des Vaters MIT dem Kind umziehen...ist nun mal so...

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Jamu

Antwort von Sunny76 am 09.07.2012, 22:01 Uhr

Wieso ist das Quark? Man darf nicht einfach mit dem Kind wegziehen....ist nunmal so.

Ohne Kind schon. Mit Kind nein.

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Ist einfach schwer vorstellbar .. aber .. m.T.

Antwort von Jamu am 09.07.2012, 22:07 Uhr

ich habe keine Ahnung - finde es nur schlimm!

Ich würde die WE - Beziehung vorziehen, so ist es keine sinnlose Trennung!

LG Jamu

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Re: Wegziehen?

Antwort von mama.frosch am 09.07.2012, 22:13 Uhr

was spricht gegen eine wochenendbeziehung?

was hindert dich daran, in hamburg anschluss zu finden?
gerade mit kleinem kind kann man doch gut neu in den "pool" einsteigen.

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Re: Ist einfach schwer vorstellbar .. aber .. m.T.

Antwort von Pamo am 09.07.2012, 22:16 Uhr

Was ist denn so schwer vorstellbar? Eher waere es verwirrend, wenn ein Elternteil einfach das Kind greifen und von Hamburg nach Muenchen verpflanzen ohne dass es eine rechtliche Handhabe des verbleibenden Elternteils gibt. Oder wenn ein Vater das Kind nach Syrien mitnimmt. Oder wenn eine Mutter das Kind in die USA schafft. Etc. pp.

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Re: Wegziehen?

Antwort von mf4 am 09.07.2012, 22:21 Uhr

Keine Kontakt in 5 Jahren... da muss man selbst aber auch völlig zu sein denke ich. Was erwartet einen dann in der alten Heimat? Die Eltern... ist auch nicht viel. Ich denke die alten Freunde (wenn es welche gab) warten auch nicht bzw. haben sich weiter entwickelt. Dann ist man da wo man her kam und hat nichts als die Eltern... als wäre man 12. Ich denke es gab 5 Jahre nicht die Bereitschaft sich in HH einzunisten, heimisch zu fühlen.

WE-Beziehung wäre zwar eine gute Idee aber ich denke dann macht sie Mo-Fr ihr Ding mit den Eltern und er seines allein und als Familie könnte sich das auseinanderleben.

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Re: Wegziehen?

Antwort von shinead am 09.07.2012, 22:22 Uhr

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass man als "Neu-Mami" keinen Anschluss findet...

Ich finde Dein Ansinnen "fies" (ein anderes Wort fällt mir dazu nicht ein). Das hättet ihr vor der Schwangerschaft klären müssen, oder zumindest während!

Das Dein Partner nach 12 Stunden arbeiten nachts aufstehen soll um das Baby zu versorgen leuchtet mir nicht wirklich ein. Er muss ausgeschlafen sein. Du kannst Dich mit dem Baby auch noch einmal tagsüber hinlegen.
Er kümmert sich um das Geld (was arbeitet er denn, das er mit 12 Stunden Abwesenheit nur das Existenzminimum verdient??)

Gäbe es eine Möglichkeit für ihn in der Heimat eine Anstellung zu finden?
Was ist mit Deinem Job? Nach der Elternzeit ist ja auch für Dich wieder arbeiten angesagt.

Zum rechtlichen: wenn ihr geteiltes Sorgerecht habt, kannst Du nicht ohne sein Einverständnis mit dem Kind wegziehen. Du alleine ja, aber eben nicht mit Kind.

Wenn du das alleinige Sorgerecht hast, kannst Du wegziehen, musst dann aber die Umgangskosten für ihn bezahlen, weil Du ja die Entfernung geschaffen hast.

Wie willst Du den Umzug finanzieren, wovon willst Du leben?

Meinst Du, dass eure Beziehung das aushält? Ich wäre da skeptisch....

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Re: Wegziehen?

Antwort von mama.frosch am 09.07.2012, 22:26 Uhr

jup.

stillgruppe
pekip
babyschwimmen
krabbelgruppe
keine ahnung, zwergensprache
spielplatz schonmal antesten

finde die o.g. kurse zwar nicth für die babies wichtig, aber für neumütter doch gute möglichkeiten, gleichgesinnte zu finden.

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Re: Wegziehen?

Antwort von sun1024 am 09.07.2012, 23:16 Uhr

Für mich stellen sich da ein paar Fragen...

- Wie ist eure Partnerschaft? Mir scheint, er hat sein Arbeitsleben, du dein Mutterdasein mit Sehnsucht nach Hause, und keiner von euch fühlt sich noch richtig in den anderen rein... was sind eure Gemeinsamkeiten? Was macht ihr zusammen? Was verbindet euch? Zu welchen Gelegenheiten fühlt ihr euch rundum wohl zusammen? Habt ihr mal freie Abende mit Babysitter?

- Was hast du für Hobbies, was tust du für dich, was tut dir gut? Dass du lieber bei deinen Eltern als bei deinem Partner wohnen möchtest, finde ich bedenklich... ich glaube, du solltest dringend ein eigenes Leben aufbauen.

- Was erwartest du von MV, was du in HH nicht haben kannst? Was genau vermisst du? Gibt es keine Möglichkeit, auch in HH danach zu suchen?
Ich kann mich gut in die Situation hinein versetzen, dass es schwierig sein kann, passende Kontakte zu finden... aber was hast du denn bisher unternommen, um welche zu finden? Selbst wenn du mit der Hamburger Art nicht klar kommen solltest, gibt es ja auch massig Zugezogene in HH.

- Wie sieht es bei dir mit Arbeit aus? Du schreibst, du bist zwecks Arbeit nach HH gezogen - hat dir die Arbeit gefallen? Hast du da Kontakte gehabt? Kann dein Mann evtl. auf Teilzeit gehen und du wieder Teilzeit einsteigen, damit eure Lebenswelten sich wieder angleichen? Findest du evtl. einen passenderen Job als vorher?

- "Das wird schon noch" / "mach dir keinen Kopf" sind Beschwichtigungen und ändern gar nichts. Genausowenig hilft es, ihm immer wieder zu sagen, er soll einen Versetzungsantrag stellen. Was arbeitet er, dass er sich versetzen lassen muss und nicht proaktiv einen neuen Job suchen kann?
Sag ihm ruhig, wie wichtig dir aus welchen Gründen eine Veränderung ist. Sei offen für Alternativen, die ihr gemeinsam entwerfen könnt. Kommt euch gegenseitig entgegen. Der Umzug nach MV muss nicht die einzige Lösung sein.

LG sun

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Re: Wegziehen?

Antwort von Nikas am 10.07.2012, 0:18 Uhr

Ich sags Dir ganz brutal: Du riskierst mit Deiner mir so erscheinenden Anbagelungsunfähigkeit von den Eltern Dein eigenes Lebensglück, Deine Ehe, Deine Familie.

Hab ne Verwandte, die es auch immer wieder zu den Eltern zog, dann auch mit Kind. Mann hatte am Ende die Faxen dicke, ne andere Frau und holte zuallerletzt das Kind auch noch rüber in seine neue Partnerschaft.....


Jetzt fang doch mal dein eigenes Leben an, mit Mann und Kind und anderen Menschen. Sollen Deine Eltern Dein Leben für Dich leben, Dir deine Existenzägste wegzaubern? Stell Dich endlich auf deine eigenen Beine!

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Re: Wegziehen?

Antwort von Nikas am 10.07.2012, 0:19 Uhr

lach: Anbagelungsunfähigkeit soll natürlich Abnabelungsunfähigkeit heissen. - das wichtigste Wort im Text......!

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Re: Wegziehen?

Antwort von Reni+Lena am 10.07.2012, 8:09 Uhr

Wie alt bist du? das alles klingt wirklich sehr sehr unreif.
Du bist jetzt auch Mutter und für dein leben selbst verantwortlich.
Es kann doch nicht sein, dass du zurück an mamis Rockzipfel willst.?????
Klar ist das leben mit Kind anders als vorher...aber 1 Kind und ein 3 personenhaushalt ist doch nun wirklich keine tragik. Du wirst dich daran gewöhnen.
Schau dass du rauskommst...suche Anschluß. gerade mit baby ist das einfach...man muss es nur wollen.
Wegziehen..zurück zu mami und papi ist kindisch und unreif.
was erwartest du denn da für eine hilfe? Dass deine mutter dann nachts aufsteht wenn das baby weint?
Lerne auf andere menschen zuzugehen. jetzt! Wenn du zurückziehst wirst du es nie lernen.
Außerdem ist es absolut unfair deinem Partner und dem Kind gegenüber wenn du abhaust.
Werd erwachsen..schnellstens!

lg reni

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Also irgendwie

Antwort von klara.ole am 10.07.2012, 8:59 Uhr

scheint da was falsch rübergekommen zu sein...

Ich habe nie erwähnt, dass ich mich von meinem Freund trennen werde oder dass ich ihm das Kind wegnehme. Selbstverständlich hat er auch alle Rechte an seinem Kind und mir ist bekannt, dass ich nicht tun und lassen kann was ich will.

Der Gedanke beruht auch auf gegenseitigem Einverständnis. Ich würde niemals meine Sachen packen und abhauen. Dazu hätte ich auch gar keinen Grund.

Bezüglich der Abnabelung kann ich nur sagen, ich bin abgenabelt und will selbstverständlich nicht an Mutters Rockzipfel. Die ist selbst den ganzen Tag arbeiten. Es geht mir auch nicht darum, dass jemand mein Kind betuddelt, es ist ja schließlich meins und ich hab mich zu 100 % dafür entschieden. Mir fehlt es einfach nur, mich mit meiner Familie in puncto Kind auszutauschen.

Ich bin 25 und Alter hat nichts mit Unreife zu tun. Und ich habe nicht keinen Anschluss gefunden, sondern die Kontakte die ich habe bestehen, jedoch sind diese Menschen keine Personen, mit denen man eine Freundschaft vertiefen möchte. Ich verstehe nicht, was ihr daran so ungewöhnlich findet.

Der Tipp ich hätte mit meinem Partner reden sollen, vor der Geburt des Kindes ist sinnlos. Wer aufmerksam gelesen hat, hat gesehen, dass ich das getan habe. Und noch was: es geht nicht darum, dass irgendjemand nachts für mich aufsteht. Das hab ich nirgends gesagt...

Schade, dass ihr solche Sachen wie Kindsentführung und Unreife in meinen Text hinein interpretiert.

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Re: Also irgendwie

Antwort von kravallie am 10.07.2012, 10:01 Uhr

ich verstehe dich und sehe das mit den eltern und der unreife anders.
heimweh ist keine frage des alters und hat auch mit eltern und abnabelung wenig zu tun.
du fühlst dich einfach nicht wohl. fertig. das gilt es zu ändern, denn du wirst immer deinen freund irgendwie dafür verantwortlich machen.
so wird die beziehung auch scheitern.
also entweder du findest gefallen an der stadt und den leuten oder du gehst zurück und lebst eine fernbeziehung.

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schließe mich kravallie an. Du und Dein Freund müsst klären,

Antwort von Schru am 10.07.2012, 10:17 Uhr

was für Eure Familie besser ist:
Eine Nahbeziehung, in der Du viel allein bist und wenig Unterstützung hast, dafür sind Vater und Kind täglich zusammen, oder
Eine Fernbeziehung, in der Papa (und Freund-) Kontakt nur am WE stattfindet, dafür wird Dir das Leben etwas leichter (was ich durchaus nachvollziehen kann)

Alles Gute
Schru

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schön, dass wenigstens kravallie und schru mein

Antwort von klara.ole am 10.07.2012, 10:38 Uhr

dilemma verstehen.

Ich möchte aus meinem "Egoismus" heraus nicht dem Vater die Beziehung zu seinem Kind versauen (was ich mit einem Umzug ja zwangsläufig tun würde). Und umgekehrt ist es ja genauso.

Sicher wäre es mir einfacher wenn ich wegziehen würde, da ich dort die gewohnte Umgebung und die mir bekannten Menschen habe. Aber ich kann diese Entscheidung nicht guten Gewissens treffen.

Danke für eure Meinungen

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Re: schön, dass wenigstens kravallie und schru mein

Antwort von dani_j_j am 10.07.2012, 11:19 Uhr

Mit nem 2 Monate alten Baby muss sich alles erst mal einspielen, einerseits fällt einem die Decke auf den Kopf andererseits ist man permanent mit diesem Wesen gefordert, und hat nichtmal Zeit für Klo oder Kaffee, wenn man gern hätte, sondern dann wenn das Wesen grad schläft, die Baby- und Windelgespräche mit anderen Müttern fordern einen auch nicht gerade intellektuell heraus und durch dieses Intervallschlafen ist man andererseits aber selbst häufig neben der Spur...
Jetzt kommt zum Glück der Sommer und Du und das Baby haben sich schon bissel eingespielt, versuch es dir in der neuen Stadt schön zu machen, Babyschwimmen und dieses tralala bringen dir Gleichgesinnte... klar sind das anfangs nicht so vertraute Freunde wie daheim, mit denen kannst du telefonieren und sie mal besuchen, aber einige deiner neuen Bekanntschaften werden oder können dadurch dass ihr gemeinsame Lebensabschnitte begleitet in einigen Jahren wichtigere Personen für dich sein, als du es dir momentan vorstellen kannst... Freundeskreise ändern sich in dieser Lebensphase sehr, seine alten Freunde trifft man dann 2-3 mal im Jahr und es ist wunderschön, aber die Gleichgesinnten mit denen teilt man viel Freud und Leid bei der Aufzucht der Winzlinge...
Du liebst den Vater deines Kindes, er hat dort eine Arbeit, ihr habt dort eine gemeinsame Wohnung, das könnte doch schonmal ein gutes Fundament sein...

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Re: schön, dass wenigstens kravallie und schru mein

Antwort von klara.ole am 10.07.2012, 11:26 Uhr

du sprichst mir aus dem Herzen..es stimmt, ich bin wirklich neben der spur und vielleicht rührt auch daher der Wunsch nicht mehr mit allem allein sein zu müssen. diese ganze sorge um nur eine person bin ich überhaupt nicht gewohnt...

wenigstens weiß ich, dass mein partner den gleichen wunsch hat wie ich und nun bleibt mir nur noch die hoffnung, dass das leben mir die option bietet und wir was daraus machen

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Re: schön, dass wenigstens kravallie und schru mein

Antwort von alsame am 10.07.2012, 14:07 Uhr

Ich verstehe das du Heimweh hast. Würde dir aber aus eigener Erfahrung von einer WE-Beziehung abraten. Wir hatten bevor unser 1.Kind geboren ist schon über längere Zeit ein WE-Beziehung geführt. Was auch ok war, denn in gewisser Weise hält es ja die Beziehung frisch und ich war eh die meiste Zeit arbeiten. Als unsere Tochter dann 8 Monate alt war hat mein Mann in einer anderen Stadt einen guten Job angenommen. Wir haben das ganze 2 Jahre durchgehalten. Es war nicht schön, am wenigsten für den Papa. Er hat sehr darunter gelitten uns die Woche über nicht zu sehen und am WE dann irgendwie fehl am Platz zu sein, weil wir eingespielt waren und unsere Tochter auf die Rituale bestand die wir die Woche über auch gemacht haben. Meistens war der Sonntag schon immer dahin, weil er schon nur von dem Gedanken Montag wieder weg zu müssen schlechte Laune bekam.

Hast du keinen GVK oder Rückbildungskurs gemacht? Ich habe da immer sehr nette Menschen kennen gelernt. Und bei einer Mutti hat sich sogar eine sehr gute Freundschaft entwickelt. Wenn man Kinder hat kommt man doch recht schnell mit gleichgesinnten in Kontakt. Jetzt vielleicht mehr über Kurse oder Spielgruppen. Aber später dann im Kiga oder Spielplatz. Und ich persönlich finde den Austausch mit Gleichgesinnten besser, wie mit Mutti wo es doch schon einige Jahre her ist.

alsame

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