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Geschrieben von kleinesschneewittchen am 17.09.2011, 19:41 Uhr

nochmals zum posting von vorhin...

erstmal danke an alle für eure antworten!

meine tochter ist übrigens 2 1/2 undbekommt doch schon mehr von der ganzen sache mit als man sich vorstellen kann.

um mal etwas ausführlicher zu werden erzähle ich mal ein bischen...

bin seit 8 jahren mit meinem mann zusammen und seit 3 jahren verheiratet.
bin damals der liebe wegen umgezogen weg von meiner familie und allen freunden.
gründe die ich dafür verantwortlich mache da sich mich "entliebt" habe sind meiner meinung nach folgende:
-mein mann ist krass gesagt ein langweiler- er hat eigentlich keine freunde, keine hobbies keine leidenschaften....
bei mir war das alles anders und im laufe der jahre habe ich mich seiner letargie irgendwie angepasst.
nun habe ich seit ein paar monaten die nase voll davon und habe mein altes ich irgendwie wieder entdeckt. und das lässt sich so absolut gar nciht mit meinem mann vereinbaren. durch diese situation hat sich natürlich auch das "heimweh" nach meiner familie verstärkt.
mei mann ist noch dazu psychisch sehr labil , hat ein hohes suchtpotential (alkohol, rauchen udn PC)
ich habe mich seit der geburt irgendwie in eine andere richtung entwickelt aals er. dazu kommt auch noch das wir hier wo wir wohnen kaum bekannte haben und somit unser privatleben in den letzten 3 jahren absolut auf der strecke blieb.
ich denke nun das ich nur dieses eine leben habe und es mir eigentlich doch anders vorstelle als es in den letzten jahren lief. und für meine tochter hatte ich mir eigentlich auch immer was anderes gewünscht. ich muss aber dazu sagen das er ein was das beschäftigen mit seiner tochter betrifft ein toller vater ist!

 
10 Antworten:

Re: nochmals zum posting von vorhin...

Antwort von Joni76 am 17.09.2011, 20:24 Uhr

Das ist ja der Klassiker: Man verliebt sich und gründet eine Familie. Zieht für den Mann weit weg von seinem Umfeld. Dann geht die Beziehung kaputt und man will wieder in die Heimat zurück. Sehr problematisch, weil man dem Kind nicht mal eben den Vater nehmen kann.

Aber ansonsten schließe ich mich den anderen an. Das sind doch keine Gründen, bei einem ungeliebten Mann zu bleiben. Ich wäre sehr verletzt, wenn ich einen Partner hätte, der nur aus DIESEN Gründen bei mir bleibt.

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Re: nochmals zum posting von vorhin...

Antwort von Angelina123 am 17.09.2011, 20:38 Uhr

Ich habe auch eine bekannte hier...sie kommt eigentlich aus Erfurt und ist durch den Beruf hierher gezogen nach Baden Württemberg.hier hat sie ihren Mann kennengelernt hat ihn geheiratet und hat jetzt zwei Kinder.sie haben ein schönes großes Haus und ihnen fehlt es echt an nichts.trotzdem erzählt sie mir jedesmal wenn wir uns sehen das sie eigentlich mit ihrem leben so nicht glücklich ist.ihr Mann ist langweilig...ihr fällt die Decke auf den Kopf und ihre Familie ist in Erfurt.

Ich würde bei keinem
Mann bleiben den ich nicht liebe...man hat nur ein leben.

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Re: nochmals zum posting von vorhin...

Antwort von Susi0103 am 18.09.2011, 8:53 Uhr

Ja, man hat nur ein Leben - und das Kind hat nur einen Vater und nur eine Kindheit und ich muss ehrlich sagen: Wenn man die Verantwortung für ein Kind übernimmt, sollte man auch sein eigenes Wohlbefinden nicht über das des Kindes stellen.
Ein Leben, Freunde und einen Job kann man sich ja wohl (fast) überall aufbauen, wenn man denn will.

Der Mann ist ein guter Vater und will sein Kind mit Sicherheit nicht verlieren und so sollte man sich dann schon der Verantwortung stellen.
Wenn man weit weg zieht, muss man es sich leisten können, das Kind jedes oder wenigstens jedes 2. WE hinzufahren und abzuholen. Oder man bleibt dort und lebt sein Leben dann, wenn das Kind alt genug ist.

Ich finds verantwortungslos, Kinder in die Welt zu setzen ohne vorher über mögliche Probleme nachzudenken.
Ich scheine eine ausgesprochen unemotionale Person zu sein, denn solche (und andere) Dinge habe ich mit meinem Mann besprochen, noch ehe wir Kinder in die Welt setzten und ich käme unter gg Umständen (der TE) nicht auf die Idee, dem Kind den Vater zu nehmen und umgekehrt.

Also: Trennung: ja, Wegzug: nur wenn man es sich leisten kann, einen vernünftigen Umgang zu gewährleisten.

Gruß, Susi

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Re: nochmals zum posting von vorhin...

Antwort von spiky73 am 18.09.2011, 10:49 Uhr

wie joni so schoen sagte, du beschreibst den "klassiker".
aus liebe ist so ziemlich der letzte grund, umzuziehen.
aber du bist 8 jahre mit deinem mann zusammen und erst 3 jahre verheiratet. d.h. du hattest also 5 volle jahre zeit, diesen mann ausgiebigst zu testen und zu pruefen. und offensichtlich hast du ihn ja fuer gut befunden, sonst haettest du ihn ja nicht geheiratet.
oder hat sich ein "unfall" eingeschlichen und dann wurde geheiratet, um den schein zu wahren, weil man das eben so tut? vielleicht ist er erst in den letzten drei jahren zum couch potato mutiert und war vorher ein hansdampf in allen gassen?
(und wenn alles nichts mehr nuetzt, kommt das totschlagargument "eigentlich ist er ja auch suchtgefaehrdet" *hust*)

vielleicht solltest du mal damit anfangen, mit deinem mann zu KOMMUNIZIEREN. und dann deinen bobbes bewegen, und etwas aus DEINEM leben zu machen: freunde suchen, hobbies pflegen, vor die tuer gehen. denn ich entnehme deinen worten nicht, dass dein mann dir da im weg steht.
vielleicht ist dein mann ja froh so, wie SEIN leben ist. dann heisst das zauberwort akzeptanz.
aber einfach mal so aus dieser situation gehen, wegziehen, kind mitnehmen, und alles ist wieder sahnig, das kannst du knicken.
im uebrigen bist du 8 jahre aus deiner heimat weg. da ist die zeit auch nicht stehengeblieben und vieles anders. ganz sicher waerst du dort auch nicht gluecklich.

vg,
martina.

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kann Susi nur zustimmen .... ot

Antwort von jutta1974 am 18.09.2011, 12:06 Uhr

...

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Re: nochmals zum posting von vorhin...

Antwort von Kiwi1971 am 18.09.2011, 18:15 Uhr

Das würde ich nicht "unemotional" nennen, sondern perfekt und hellseherisch. Ist doch schön, wenn der liebe Herrgott Dich mit diesen Gaben ausgestattet hat.

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Re: nochmals zum posting von vorhin...

Antwort von Susi0103 am 18.09.2011, 19:27 Uhr

Und ob!
Bei den heutigen Scheidungsraten ist es ne Glanzleistung an Hellseherei mit der Möglichkeit zu rechnen, dass ich (und jeder andere) mit dem jeweiligen Partner vielleicht doch nicht ein Leben lang zusammen bleibe

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kann spiky nur zustimmen

Antwort von Charlie+Lola am 19.09.2011, 2:17 Uhr

ich bin auch umgezogen und hatte eine schlimme "ich vermisse mein altes Leben Phase" aber 8 Jahre sind wirklich viel Zeit.
Bei mir waren es nur 6 damals, aber lebe jetzt damit.

Deine Freunde von damals haben auch ein anderes Leben mittlerweile, das alles so bleibt wie man etwas in Erinnerung hat ist Illusion.

Auf zu neuen Wegen...................wird schon.

Zumal du nicht einfach so ohne Zustimmung des Kindsvaters wegziehen darfst, soweit ich informiert bin brauchst du die nämlich dafür.
Also du alleine schon, aber das Kind nicht.

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Re: nochmals zum posting von vorhin...

Antwort von mf4 am 19.09.2011, 8:10 Uhr

Wenn man es in 8 Jahren nicht schafft neue Kontakte aufzubauen, sich irgendwo einzuleben denke ich, daß man selbst auch Probleme hat, die mit dem Partner nichts zu tun haben.
Die Zeit in der alten Heimat ist sicher nicht stehen geblieben und ich nehme an, daß die alten Freunde sicher nicht 8 Jahre lang nachgefragt haben, wann man denn zurück kommt.
Das Thema mit dem Kind wegziehen wurde auch bereits angesprochen... bei gemeinsamem Sorgerecht kann er verhindern, daß du sein Kind wegschleppen sillst. Du hast dir für das Kind etwas anderes gewünscht? Weit weg aus der gewohnten Umgebung und ohne den liebevollen Vater aufzuwachsen?

Ist er ein Trinker oder Spielsüchtiger oder was bedeutet suchtgefärdet? Ich rauche z.B. auch... Beziehung und Kinder haben damit nichts zu tun.

Ich denke du suchst nach Gründen es zu beenden, weil du dein Leben nicht so toll findest, wie du es dir vorgestellt hast.

Trenne dich, suche dir eine Wohnung nicht weit weg, so daß der Umgang fürs Kind großzügig funktionieren kann... dann bist du raus aus der beziehung und hast das best mögliche getan um zu mindest auf Elternebene beide da sein zu können.

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meinunng von der anderen seite

Antwort von puschel91 am 20.09.2011, 10:16 Uhr

ich bin mit meinem mann jetzt fast 9 jahre zusammen und seit 2 jahren verheiratet. unsere kleine ist jetzt 2 1/2.
du sollstest erst mal mit deinem mann reden das eurer leben im moment nicht so läuft wie du es dir wünscht.sag ihm das sich was ändern muss.
vorallem schieb nicht die schuld auf deinen mann. du hättest dir ja bekannt schafften suchen können und vor die tür gehen können dein mann hat dich sicherlich nicht dazu gezwungen auf der couch rum zu hängen.esist immer einfacher zu sagen der patner hat die schuld an einem langweiligen leben.


mein mann möchte auch veränderung. sind gerade im umzugsstress und ihn fällt jetzt ein das es nicht so läuft wie er es sich sein leben weiter vorstellt.
wir haben lange geredet und ich habe mich entschlossen erstmal mit ihm zugehen. ich geben ihm die zeit seine gefühle für mich zu ordnen und ich werde mein leben in die hand nehmen.
wenn es dann immer noch nicht klappt werden wir uns auch räumlich trennen.
ich denke jeder hat ne chance verdient.

vielleicht nimmt dein mann sein leben wieder in die hand und änder sich und dann vielleicht auch deine gefühle ihm gegen über auch.
redet ,nehmt euch zeit und seit ehrlich zueinander.

zum wohl des kindes solltest du nicht zu weit weg ziehen wenn es so weit ist.

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