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Geschrieben von Einstein-Mama am 16.02.2010, 10:13 Uhr

mamma-mia

bezüglich deiner aussage:
"Naja zum Glück sind ja nicht alle Menschen gleich, wäre doch ziemlich langweilig, stellt euch mal vor alle hätten ne Ausbildung und würden erst mit 36 Kinder bekommen dann könnte man doch kaum noch über jemanden herziehen?"
man kann durchaus mit 36 kinder UND ausbildung haben!
man kann es aber auch machen wie du, sollte dann aber nicht mehr rumjammern....

 
31 Antworten:

Re: mamma-mia

Antwort von sarah221 am 16.02.2010, 11:08 Uhr

Da geb ich dir vollkommen Recht!
Ich wurd zwar nicht gefragt, aber ich senf trotzdem mal rum.

Bin 25, habe eine abgeschlossene Ausbildung, 5 Jahre Berufserfahrung (hört sich echt prollig an ;-) ) UND 2 Kinder!!

In dem Sinne....liebe Grüsse!

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Re: mamma-mia

Antwort von nachtcreme am 16.02.2010, 11:37 Uhr

ich misch mich auch mal ein,

ich bin zwar mit 18 schwanger geworden,
hab aber vorher meine ausbildung erfolgreich beendet,
arbeite seid die kleine 3 ist wieder,
habe 5 jahre meine eigene filiale gehabt,
und jetzt trete ich a bissl kürzer,
bin jetzt 27,und bereit fürs 2te kind
arbeite in ner ferienpension,halbtags,
nur vormittags :O)


LG Julia

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Re: mamma-mia

Antwort von flo03 am 16.02.2010, 12:15 Uhr

Ich habe mit 22 eine Ausbildung angefangen und mit 25 beendet. Hab einige Jahre gearbeitet. Und hab mit 28 das erste Kind bekommen und mit 31 das zweite mit 33 das dritte und das vierte bekomme ich jetzt im April mit 35. Warum ich spät angefangen habe für eine Lehre kann ich euch sagen, ich war zwei Jahre krank geschrieben wegen zwei schwere Rückenoperationen. Und vorher hatte ich eine Ausbildung angefangen und wegen der Erkrankung nicht weiter machen können und habe Fachabitur.

Es geht alles, wenn man nur will.

LG

Claudia

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Re: mamma-mia

Antwort von Einstein-Mama am 16.02.2010, 12:27 Uhr

ich schrieb das nur, weil mamma-mia so tolle pläne hatte, als sie noch mit 2 kindern ihren älteren mann hatte und sich damals schon das leben schön lügen mußte.

sie lernt es nicht mehr...

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@ Einstein-Mama

Antwort von flo03 am 16.02.2010, 12:33 Uhr

Tolle Pläne kann man immer noch verwirklichen. Egal wie alt man ist. Glaube eher das sie wahrscheinlich keine Lust hat. Oder wie du schon sagst sie wird es nie lernen.

LG

Claudia

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Re: mamma-mia

Antwort von mamafürvier am 16.02.2010, 13:31 Uhr

Mit 36 bekam ich mein 3.Kind, mit 37 das 4.Kind.... die Großen mit 20 und 22... davor hatte ich einen Ausbildung abgeschlossen und zwischen den beiden Großen und den beiden Kleinen umgeschult das schließt sich doch nicht aus.

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@ mamafürvier

Antwort von flo03 am 16.02.2010, 16:36 Uhr

Süsse ich finde das großartig das man trotz Kinder sich weiter entwickelt. Wenn man was möchte, dann setzt man sich auch durch. Trotz Kinder. Es liegt an einen selber, wie er sein Leben gestaltet.

LG

Claudia

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so isses!

Antwort von Sakra am 16.02.2010, 17:11 Uhr

habe auch mit 17 die erste ausbildung, mit knapp 20 das erste kind.
mit 21 mein fachschulstudium (man beachte mit kleinkind) und dann mit 30 ds 2. kind.

wenn man will geht das alles, aber wenn jemand sein leben mit anfang 20 quasi als beendet sieht..................

selber schuld!!

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Re: so isses!

Antwort von flo03 am 16.02.2010, 19:01 Uhr

Sakra mit 20 fing mein Leben mit Kämpfen an. Ich habe gekämpft wieder ans laufen zu kommen und dann wieder arbeiten zu können. Hat zwar 2 Jahre gebraucht, aber ich habe es geschafft und hab danach eine Lehre angefangen. Wobei ich ehrlich bin nach den ganzen Vorgeschichten, die ich in mein Leben erlebt habe, war das Kinder kriegen auf ein späteren Zeitpunkt gelegt worden. Aber ich habe an meinen Plänen gehalten und hab das auch geschafft. Aber wer schon so früh aufgibt, der ist nicht mehr zu helfen.

LG

Claudia

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Re: so isses!

Antwort von Alexa1978 am 16.02.2010, 19:20 Uhr

Ich hatte mit 17 meine mittlere Reife, und ich hätte die Schule schon damals weiter gemacht, habe aber eine Arbeit im öffentlichen Dienst bekommen, und da mich meine Familie finanziell nicht mehr unterstützen wollte, bin ich halt arbeiten gegangen *gg*

Neben der Arbeit habe ich mit der vollen Abendmatura (Abi) angefangen. Also jeden Abend von 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr Abendschule. Dann habe ich meinen jetzigen Mann kennengelernt und die Schule ein wenig schleifen lassen.

Mit 21 Jahren habe ich unser Wunschkind (mit einem "alten" Mann *lol*) bekommen. Während des Karenzurlaubes habe ich die Matura wieder aufgenommen, aber nur mehr für 2 Abende pro Woche.

Als mein Kind 2 Jahre alt war, bin ich nach dem Karenzurlaub (Erziehungsurlaub) wieder zurück zu meiner alten Arbeitsstelle. Neben Kind und 40-Stunden-Job habe ich dann schließlich auch noch das letzte Jahr bis hin zu meiner Matura gepackt *schnauf*

Und letztes Jahr habe ich mich bereits auf der Uni eingeschrieben ;-) ... Aber ... habe ich ehrlich leider nicht durchgezogen. Aufgehoben ist jedoch nicht aufgeschoben. Schauen wir `mal, was mir das Leben noch so bringen mag.

Achja ... Ich bin jetzt 31 Jahre alt und feiere heuer mein 15-jähriges Dienstjubiläum. Weiterer Kinderwunsch ist noch nicht ganz vom Tisch, aber ich muss es realistisch betrachten.

lG, Alexa

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Re: so isses!

Antwort von Tippel33 am 16.02.2010, 19:24 Uhr

Tagsche,

Mamma Mia scheint vielleicht Ausbildung und Karriere zu verwechseln. Also nur weil man eine Ausbildung macht, heißt das nicht zwangsläufig, das man erst mit 36 Kinder bekommen kann. Wobei sich auch Karriere und Kind auch nicht unbedingt ausschließen. Es ist halt so : Die einen kriegen den Arsch hoch, andere ruhen sich nach dem Kinder kriegen darauf aus, das sie nun mal Kinder bekommen haben und Mann schon genug verdient. Sind dann die, die bei einer Trennung nur am motzen sind, wie wenig Unterstützung es doch vom Staat gibt und das der Alte nicht genug Unterhalt zahlt.....!

Tippel

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Re: so isses!

Antwort von Tippel33 am 16.02.2010, 19:29 Uhr

Noch was :
Kann durchaus verstehen, das manche Männer bei solchen Frauen irgendwann die Flucht ergreifen. Ich hätte auch auf Dauer keinen Bock auf eine unselbstständige Frau, die sich nur darauf verlässt, das Männe die Familie am kacken hält. Sorry ....

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@ Tippel

Antwort von flo03 am 16.02.2010, 20:38 Uhr

das stimmt. Man kann sich nicht nur an den Mann halten. Man muss für sich selber auch was erreichen. Da gebe ich dir vollkommen recht.

LG

Claudia

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Re: so isses!

Antwort von Nathalik am 16.02.2010, 20:42 Uhr

...aber scheint doch zu funktionieren:
Setze Beruf mit dem vorher ins Negative umgemünzte Wort Karriere gleich, und schon kriegen wir Frauen ein schlechtes Gewissen.

Wir pösen hartherzigen Karrieristinnen aber auch...dass wir uns partout nicht von Dritten abhängig machen wollen.

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oha!

Antwort von malwinchen am 16.02.2010, 21:50 Uhr

gerade heute hatte ich dazu einen kurzen austausch im hauptforum: es muss ja ganz schlimm sein, darauf zu verzichten, die kinder im lebenslauf zu erwähnen. dass der familienstand heute nicht mehr abgefragt werden darf, scheint die stolze mutter nicht zu interessieren! da kommen kommentare, wie "ich halte nichts davon, meine kinder zu verschweigen"... *grauehaaresprießen*



dass der gemeine arbeitgeber die sprüche von der "geregelten kinderbetreuung" erfahrungsbedingt nicht mehr hören/lesen kann, interessiert dabei eher nicht - dann versteht "das mutti" die welt nicht mehr... und wundert sich, dass es eines tages nur noch einen 400-euro-job an der tanke bekommt. haut dann der hauptverdiener in den sack und lässt "das mutti" mit den konsequenzen der ausopferung für die brut und den erzeuger derselben im stich, ist das geschrei(bsel) hier im PF groß! und die fiesen, cuv, männerfeindlichen, karrieregeilen und alten hexen haben so gar kein mitleid mit dem armen, armen mutti, welches ja nun ein weiteres mal die welt nicht verstehen kann...

pöse, pöse welt!

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Re: oha!

Antwort von Tippel33 am 16.02.2010, 22:24 Uhr

Warum auch verschweigen ? Die Job´s liegen doch auf der Straße ....da kann man sich den Mutterstolz doch leisten ! *Ironie off*

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Danke!!

Antwort von Sakra am 17.02.2010, 8:19 Uhr

danke für die erheiterung am frühen morgen. jetzt fällt mir grade wieder ein, warum ich hier auf arbeit sitze.

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Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von Leena am 17.02.2010, 9:00 Uhr

Ehrlich gesagt - ich würde nicht auf die Idee kommen, meine Kinder im Lebenslauf nicht anzugeben. Zum einen könnte ich sonst meine "Teilzeit"-Zeiten schlecht erklären, zum anderen habe ich (zwischen den Kindern) einige Zeit auch als Gleichstellungsbeauftragte gearbeitet, arbeite jetzt auch wieder (zusätzlich) in dem Bereich, habe da etliche zusätzliche Qualifikationen und auch Erfahrungen, und ich denke, dass ist eigentlich keine schlechte Sache, da zusätzliches Engagement zu zeigen.

Auch bei Einstellungsgesprächen, an denen ich als Gleichstellungsbeauftragte teilgenommen habe, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es nicht darauf ankommt, ob man/frau Kinder hat oder nicht, sondern wie man damit umgeht. Es gibt eben Frauen, die einem mit jeder Faser signalisieren, dass ihr Kind ihr ultimativer Lebensmittelpunkt ist und wenn ihr Liebling ein bisschen Schnupfen hat, bleiben sie selbstverständlich daheim und pflegen ihn, und überhaupt können sie nur zu ganz genau festgelegten Zeiten arbeiten, weil ihr Kind... ja, solche Damen haben wir dann auch nicht freudestrahlend eingestellt.

Dann gibt es aber auch Frauen, die sehr souverän wirken, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie in ihrer besten Form leben, und bei denen man das Gefühl hat, dass sie an ihren Aufgaben gewachsen sind und das auch gerne tun. Ich erinnere mich da an eine 16-Jährige, die ein 1,5-jähriges Kind hatte, das Kind war im Hort bzw. bei der Großmutter und dem Vater und die Mutter hat ihren Realschulabschluss mit Bestnote durchgezogen - DAS ist dann eine Empfehlung, wenn man engagierte Auszubildende sucht.

So gesehen bin ich wohl gerade zu borniert, um zu verstehen, wieso Kinder im Lebenslauf generell nichts verloren haben sollten.

Wobei es sicherlich auch auf die Art der Stelle ankommt, auf die man sich bewirbt - wenn es eine anspruchsvolle Stelle ist mit wichtigen, kurzfristigen Entscheidungen, vielen Dienstreisen, ungeregelten Arbeitszeiten etc., und ich würde es mir trotzdem zutrauen, all das mit der Kinderbetreuung geregelt zu bekommen (mit Ehemann, Großeltern, Tagesmutter, was weiß ich...), dann würde ich zunächst wahrscheinlich meine Kinder eher nicht erwähnen, sonst macht der potentielle Arbeitgeber sich ja wahrscheinlich im Vorfeld schon Sorgen, dass in diesem Fall Beruf und Familie doch gar nicht vereinbar sein könnte. Wenn es eine "normale" Stelle wäre oder ich mich in Teilzeit bewerben wollte, dann würde ich meine Kinder sehr wohl von Anfang an erwähnen. Und wenn ich im Gleichstellungsbereich nachhaltig Karriere machen wollte, würde ich meine Kinder sowieso direkt erwähnen. Ich wollte schließlich immer schon Familienministerin mit 7 Kindern werden, oder so ähnlich! *lach*

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Re: mamma-mia

Antwort von thora2002 am 17.02.2010, 10:33 Uhr

Ich denke eher da hat jemand keinen Bock auf Kinder + Ausbildung.

Gibt es ja leider viel zu viel.

Ich habe meine erste Tochter mit 21 Jahren bekommen. Am 22.Oktober hatte ich Abschlussprüfung. Am 24.Oktober ist meine Tochter geboren. Es geht also sogar noch hochschwanger die Ausbildung zu beenden. Den leider hört man öfter: Ich musste die Ausbildung abbrechen weil ich schwanger war

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Re: Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von Tippel33 am 17.02.2010, 10:48 Uhr

Ja, sicher, es kommt immer darauf an, wie Frau sich verkauft. Aber um mich optimal verkaufen zu können, muss ich erstmal die Hürde zum Vorstellungsgespräch nehmen. Daher würde ich durchaus mein Kind im Lebenslauf verschweigen, um nicht Gefahr zu laufen, vorab aussortiert zu werden. Leider wird das häufig getan und ich kann es Arbeitgebern nicht mal verübeln. Eine Mutti die zum Beispiel ständig wegen jedem Furz ihres Kindes zu Hause bleibt, kostet ihn nun mal einen Haufen Geld auf Dauer und da Arbeitgeber nun mal in erster Linie Geld verdienen wollen mit den Leuten die sie einstellen, interessiert der Furz des Kindes und die perönlichen Umstände der Mama sie herzlich wenig auf Dauer.... wenn´s anfängt, das es ihnen richtig Geld kostet.
Vielleicht wird ja auch die ausgeschriebene Stelle genau deshalb gerade neu besetzt, weil dort vorher eine solche Mama gesessen hat, von der der Chef jetzt die Kante voll hatte ... tja, da brauchst keinen Lebenslauf mit "Kinderbetreuung gesichert" hinschicken ...fliegt gleich auf den Stapel "abschreiben". Dafür gibt es zu viele Bewerber ohne Kind ! Muss nicht mal genau die Stelle sein, mit der der Chef schlechte Erfahrungen gemacht hat. Hat er in seiner Laufbahn mehrere schlechte Erfahrungen mit Mutti´s gemacht, wird er immer eher dazu tendieren, lieber den Bewerber ohne Kind zu bervorzugen.

Verschweige ich also mein Kind im Lebenslauf, habe ich noch die Chance, ihn von mir im Vorstellungsgespräch zu überzeugen. Da muss ich mich dann eben top verkaufen und entweder es gelingt, oder nicht ...

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Re: Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von vallie am 17.02.2010, 11:00 Uhr

ich würde mir als ag belogen vorkommen, säße eine scheinbar kinderlose bewerberin da, die plötzlich von kindern erzählt, inklusive dem beliebten satz von der gesicherten betreuung.
gleichstellungsgesetz hin oder her, manche sind immer noch gleicher.

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Re: Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von Tippel33 am 17.02.2010, 11:03 Uhr

Für mich wäre zum Beispiel auch ein K.O Kriterium, wenn ich im Lebenslauf lese "Kinderbetreuung gesichert" und beim Vorstellungsgespräch kommt dann " Oma passt in der Zeit auf" !!
SUPER ! Ist vielleicht die kostengünstigste und bequemste Art der Betreuung, aber lass mal watt mit de´ Oma sein ...! Ich als Arbeitgeber ( bin keiner; nur wenn ich einer sein würde !), würde mich nur auf ein Netzwerk an Kinderbetreuung verlassen, d.h, im optimalsten Fall Kita, wenn Kind krank Ausweichmöglichkeit zu Oma, Mann, andere Verwandte .... ich als Arbeitgeber würde da im Gespräch immer nachaken und alle Eventualitäten ansprechen und würde so genau nachfühlen, ob sich die Bewerberin wirklich Gedanken dazu gemacht hat, was es heisst, Kind und Job zu meistern ...
Wer nämlich wirklich arbeiten will und nicht ständig wegen dem Kind fehlen will, der bedenkt alle Eventualitäten im Vorfeld und hat darauf antworten ...

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Re: Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von Tippel33 am 17.02.2010, 11:08 Uhr

Na, belogen ist es ja nicht. Nur verschwiegen, um mir nicht im Vorfeld die Chance zu nehmen, ihn von mir zu überzeugen. Würde es als AG eher postiiv werten, würde mir zeigen "Die will wirklich!" ...
AG hat ja nach dem Vorstellungsgepräch immer noch die Wahl, mich zu nehmen oder es zu lassen.

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Re: Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von Tippel33 am 17.02.2010, 11:23 Uhr

Ich z.B. bin an Job und Kind gewachsen. Damals war ich schneller mal nervlich zu Fuß, weil totaler Streß im Job angesagt war, der 92. Kunde am Tag in den Hörer gebrüllt hat...heute wirft mich sowas nicht mehr aus der Bahn und ich bleib gelassen. Ein brüllender Kunde ist nämlich nichts gegen die trotzigen Auswüchse einer 2-Jährigen ....;-) Mein Nerven sind sowas von trainiert !!!

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Re: Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von Leena am 17.02.2010, 11:27 Uhr

Ich wäre auch bass erstaunt gewesen, wenn jemand lt. Lebenslauf frei und ledig erschiene, und im Vorstellungsgespräch tauchen dann plötzlich Mann und Kinder auf. Und die Aussage "ich wollte Sie nicht von vornherein abschrecken, sondern Sie direkt von mir überzeugen!" fände ich reichlich unüberzeugend, denn es spricht ja für eine tolle Grundeinstellung, wenn jemand grundsätzlich davon ausgeht, dass Kinder für AG bei der Einstellung ein K.K.-Kriterium wären. Wofür machen wir uns denn bei uns in der "Firma" die ganze Arbeit für die "Vereinbarkeit von Beruf und Familie", lassen uns als familienfreundliches Unternehmen zertifizieren etc. pp.?!?

Nee, da leuchtet mir 'was nicht ein.

Ansonsten - bei uns gibt's ja auch Familienzuschlag, wenn man verheiratet ist und/oder Kinder hat, so gesehen kann man als potentieller Arbeitnehmer doch eigentlich nicht komplett davon ausgehen, dass seine familiären Verhältnisse ausschließlich seine Privatsache sind, oder? *kopfkratz*

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Wie schon gesagt,

Antwort von flo03 am 17.02.2010, 11:38 Uhr

...kommt es drauf an, wie man sich verkauft. Und das auch als Mutter von Kinder. Oder auch als junges Mädchen das Schwanger ist. Man überlegt sich doch vorher, was ist die beste Lösung beides unter einen Hut zu bekommen und dann bewirbt man sich. Das gleiche gilt für jemand, der trotz Behinderung versucht arbeiten zu gehen. Man verkauft sich auch nicht als schwer kranker. Sondern geht offen mit der Sache um. Ich kann es von mir erzählen. Ich bin nicht nur Mutter sondern ich habe auch eine körperliche Behinderung. Und ich würde mir beides Beruf und Mutter zutrauen. Es ist auch eine Sache des Kampfwille.

LG

Claudia

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Re: Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von vallie am 17.02.2010, 12:00 Uhr

warum denn k.o.kriterium oma???
die kitas streiken, die kinder sind krank, die kita hat zu.....klar ist die oma auch mal krank, aber nur eine oma nimmt auch eventuell ein leicht angekränkeltes kind.


mein ag hat gar nicht genau nachgefragt. kind ist im kiga-feddisch.

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Re: Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von Tippel33 am 17.02.2010, 12:03 Uhr

Wenn euer Unternehmen ein familienfreundliches Unternehmen ist, noch dazu zertifiziert, dann weiß ich das als Bewerber vorher und würde evtl. auch mein Kind gleich im Lebenslauf mit angeben.
Die Realität ist aber die, das solche Unternehmen selten sind ! Die freie Wirtschaft ist kein Ponyhof und Chef´s sind in der Regel keine selbstlosen Samariter. Wie gesagt, wenn dein Unternehmen so familienfreundlich ist, freue Dich ... es ist nämlich eher die Ausnahme als die Regel.

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Re: Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von Tippel33 am 17.02.2010, 12:13 Uhr

Daher rede ich ja vom Netzwerk , d.h. Kita streikt, Oma muss her ... Kind kränkelt etwas, kann nicht in die Kita, Oma muss her ...

Wenn allerdings die Erzieherin meines Kindes im Kiga selbst mal länger krank wird, wird nicht gleich die Kita dicht gemacht und ich habe für die nächsten 2 Wochen ein Problem !
Stürzt die Oma und fällt 2 Wochen aus, habe ich definitiv für die nächsten 2 Wochen ein dickes Problem, wenn ich die Betreuung allein auf diese Person gestützt habe. Halte es für problematisch, die Betreuung an einer Person fest zu machen. Wie gesagt, das die Kita über mehrere Wochen mal spontan schließt, ist sehr unwahrscheinlich, aber das mal was ernsteres mit Oma ist und die ausfällt, kann sehr schnell gehen ...

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Re: Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von Tippel33 am 17.02.2010, 12:28 Uhr

Und ganz ohne "Kind- krank-Tage" geht es sicherlich nie. Auch mit der noch so guten Organisation, wird es mal Tage geben, wo man zu Hause bleiben muss. Manches kann man dann aber auch mit einem Urlaubstag regeln, wenn z.B. mein Kind morgens fiebert, ich mit Kind zum Arzt muss etc. , dann bleibe ich den Tag zu Hause und regel das über einen Urlaubstag oder Überstunden, man muss ja nicht immer von seinem Recht der Freistellung Gebrauch machen....und bis zum nächsten Tag habe ich die Betreeuung meines Kindes organisiert. Teile mir das dann auch hin und wieder mit meinem Freund, klatschen dann Mittags zu Hause ab ...oder als sie noch ganz klein war, hatte ich sie auch schon mal für 3-4 Stunden mit im Büro. DAS geht jetzt nicht mehr, die nimmt mir die ganze Hütte da auseinander und hält alle anderen vom arbeiten ab !!

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Re: Frage zu Kindern im Lebenslauf

Antwort von vallie am 17.02.2010, 15:32 Uhr

ich habe zwei kinder und habe für kind2 noch nie einen kinderkranktag gebraucht.
kind1 hatte mal läuse und einmal scharlach.
aber sie sind beide sehr gesund.
der ag muß dem potentiellen an einfach vertrauen, daß er einiges tut um die betreuung zu regeln, anders geht es einfach nicht.

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