Heute geht "Papa" mit Sohn

nach Feierabend schwimmen und ich finde das gut!

Ich habe die Tage des Abstandes dazu genutzt, auch innerlich Abstand zu den Geschehnissen zu bekommen (soweit dies geht, also auf die Trennung bezogen). Eure Worte und Tipps haben mir auch sehr geholfen, da ich viel über sie nachdachte und reflektierte, wie ich das alles gestalte. Und so weh mir manches tut, es hat nichts mit unserem Sohn zu tun! ich versuche das mehr und mehr zu trennen, bis zum "Punkt 0", an dem mir das Verhalten des Ex´ nichts mehr aus macht.

Unser Kleiner spricht so oft von Papa, je länger er ihn nicht sieht, dass ich "heilfroh" bin, dass heute für ihn sein Papatag wird und der Alltag mit ihm etwas zurück kommt. Ich möchte, dass unser Sohn glücklich ist!!!

Ich als Frau nehme mich zurück und halte mich da mal raus. Ich werde ihn bringen und holen, dabei den Mund halten und mich freuen, dass Sohnemann Zeit mit Papa hat. In der Zeit gehe ich dann einfach mal in die Stadt und lenke mich ein wenig ab.

Und als Frau werde ich nun darauf achten, mich besser zu schützen und mir kleine Freiräume zu schaffen, in denen ich wieder ich sein kann!

Das alles zu schaffen, bewirkt auch der große Verlust meiner verstorbenen Mutter. Ich betrachte das Leben noch mal aus einem ganz anderen Blickwinkel.