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Geschrieben von 9-7 am 30.12.2015, 15:22 Uhr

Finanzielles bereitet mir weder Sorge, noch übt es einen Reiz auf mich aus

Danke für die zahlreichen Rückmeldungen und Denk-Anregungen

Wie der Betreff schon sagt, habe ich in Bezug auf Finanzen keine Sorgen. Egal, ob ich mich trenne oder nicht. Auch nicht mit meiner 21 Std.-Stelle.
Dass ich noch bei meinem Mann wohne, hat sicherlich nichts mit finanziellen Vorteilen zu tun.

Außerdem habe ich keine Ahnung, ob X ein wohlhabender Anwalt ist oder nicht. Das interessiert mich auch nicht. (Zumal ich bei unserer ersten Begegnung noch nicht mal wusste, dass er Anwalt ist. Ganz ehrlich, meiner Meinung nach ist Anwalt zu sein, gar nicht so ein erstrebenswerter Beruf!) Seminare gibt er einfach gerne, weil er Abwechslung liebt, gerne mit Menschen zusammenarbeitet und einem gewissen Kreis an Leuten begenet (Menschen in Führungspositionen). So jedenfalls seine Aussage (die Treffer bei google bestätigen das).

 
11 Antworten:

Mist, Post sollte eine Zeile tiefer. Sorry.

Antwort von 9-7 am 30.12.2015, 15:23 Uhr

-

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Re: Finanzielles bereitet mir weder Sorge, noch übt es einen Reiz auf mich aus

Antwort von kravallie am 30.12.2015, 17:04 Uhr

also wenn es denn weder finanziell noch ideell eine rolle spielt, ob der ehemann da ist oder nicht, wenn es ihm wurscht ist, mit wem du ins kino gehst und von wem du himmelst, wenn es nur wegen einem sensiblen kind ist, das ja aufgrund von abwesenheit eh nichts vom vater hat, dann würde ich dieses drama beenden.
wahrscheinlich ist er ähnlich unfroh zuhause.
die kinder haben dann evtl mehr vom getrennten vater.

war halt eine zu frühe falsche entscheidung. kommt in guten familien vor.

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Re: Finanzielles bereitet mir weder Sorge, noch übt es einen Reiz auf mich aus

Antwort von mf4 am 31.12.2015, 13:58 Uhr

Hm... mich wundert, dass X mal wieder einen Großteils deines Posts einnimmt... ob du das mit deinem Mann hinbekommst, du dich trennst oder nicht sollte unabhängig von X klar werden.

Wenn du von nur 21 h mit deinen Kindern gut leben kannst, Miete zahlen kannst usw. dann ist doch alles cremig.

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Re: Finanzielles bereitet mir weder Sorge, noch übt es einen Reiz auf mich aus

Antwort von Tine1 am 31.12.2015, 22:24 Uhr

warum wird denn so oft davon ausgegangen dass die getrennte mutter alleine ihre bei ihr lebenden kinder durchfüttern muss?

sie und die kinder haben doch selbstverständlich einen unterhaltsanspruch. nur des geldes wegen sollte doch niemand in einer unglücklichen beziehung verbleiben müssen. und wer es doch tut, macht sich meiner meinung nach abhängiger als er eigentlich ist.

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weil.....

Antwort von kravallie am 01.01.2016, 11:16 Uhr

-zwei haushalte mehr kosten als einer
-die wenigsten getrennten väter boris beckers sind
-der unterhaltsanspruch der mutter sich nur auf das trennungsjahr erstreckt
-das leben/die erfahrung gelehrt hat, daß man als getrennte mutter mit den bei sich lebenden kindern, froh sein muß, wenn der mindestunterhalt für die kinder geleistet wird
-eine frau leider oft weniger verdient als ein mann
-das geld m.e. hauptgrund nr1 ist, warum in beziehungen ausgeharrt wird, die nicht das non plus ultra sind
-es immer öfter väter gibt, die das abr beantragen und dann ist u.u. die mutter der restfamilie zu unterhalt verpflichtet

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Re: Finanzielles bereitet mir weder Sorge, noch übt es einen Reiz auf mich aus

Antwort von Strudelteigteilchen am 01.01.2016, 12:46 Uhr

Zitat:
"warum wird denn so oft davon ausgegangen dass die getrennte mutter alleine ihre bei ihr lebenden kinder durchfüttern muss?"

Hmm, das liegt vielleicht daran, daß Realität und Statistik genau das sagen. Der VAMV hat ermittelt, daß nur 50% der Alleinerziehenden den Unterhalt regelmäßig und in voller Höhe bekommen - das ist verdammt wenig, finde ich.

Aber selbst, wenn der KV brav zahlt: Tatsache ist, daß der Lebensstandard nach der Trennung unweigerlich sinkt. Man hat zusammengerechnet weniger Geld (Steuerklasse, Wegfall von Vergünstigungen bei Versicherungen etc.) bei gleichzeitig höheren Kosten (zwei Haushalte). Das heißt, daß das, was vorher für ein gutes Leben mit Häuschen und einem schönen Familienurlaub AI in der Sonne gereicht hat, nachher nur noch eine poplige Mietwohnung und eine Ferienwohnung im Harz finanziert.

Und entgegen Deiner Behauptung hat "sie" = die KM nur in wenigen Ausnahmefällen einen Unterhaltsanspruch gegenüber dem KV.

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Re: Finanzielles bereitet mir weder Sorge, noch übt es einen Reiz auf mich aus

Antwort von Tine1 am 01.01.2016, 15:18 Uhr

dass der lebensstandard nicht beibehalten werden kann, ist mir klar. aber zwischen lebensstandard komplett aufrecht erhalten und die gemeinsamen kinder finanziell völlig alleine versorgen von einer teilzeitstelle, dazwischen liegt ja noch einiges.

ich hätte dem beitrag nun entnommen, dass der ehemann relativ gut verdient.

ich kenne auch fälle, in denen frau und kinder keinen bzw fast keinen unterhalt bekommen. in diesen fällen aber tatsächlich (auch), weil die mütter sich zufrieden geben mit dem was sie (nicht) bekommen und viel zu wenig unterhalt als almosen dankbar annehmen und noch betonen, dass ihnen geld ja nicht so wichtig ist. daran habe ich gedacht, als ich das schrieb. denn für mich hört es sich eben oft so an, als sei die frau moralisch dazu verpflichtet, sich und die gemeinsamen kinder von ihrem kläglichen gehalt zu finanzieren während sich der getrennte mann ein schönes leben macht.

dass männer ihrer unterhaltsverpflichtung leider häufig nicbt nachkomme., ist natürlich eine sehr bedauernswerte tatsache, die will ich nicht abstreiten.

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Re: Finanzielles bereitet mir weder Sorge, noch übt es einen Reiz auf mich aus

Antwort von Murmeltiermama am 02.01.2016, 13:47 Uhr

Ich hatte dem Beitrag entnommen, dass der Mann selbständig ist. Das hat den genialen Vorteil, dass man sein Einkommen selbst in erheblichem Maße steuern kann. Klar darf er sich nach einer Trennung nicht einfach auf die faule Haut legen. Aber weise das einem getrennten Selbständigen erst mal gerichtsfest nach. Unterhaltsprozesse sind ätzend.

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Re: Finanzielles bereitet mir weder Sorge, noch übt es einen Reiz auf mich aus

Antwort von kravallie am 02.01.2016, 18:59 Uhr

die ap hat doch wegen den finanzen eh keine sorgen, also sind spekulationen über den kindesunterhalt für die katz.

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Re: Finanzielles bereitet mir weder Sorge, noch übt es einen Reiz auf mich aus

Antwort von Nicol am 03.01.2016, 9:34 Uhr

Ist ja schön, wenn Du Dir keine Gedanken machst.
Du musst davon ausgehen, dass Du erstmal mit den Kindern von deinem 21-Stunde-Gehalt leben werden musst. Die Wahrscheinlichkeit ist äußerst hoch, dass Du den Unterhalt erst mal erstreiten werden musst, weil sich Selbstständige (mal von Ausnahmen abgesehen) immer erst mal arm rechnen. Ich kann Dir nur empfehlen, jetzt schon mal Belege für Euer Vermögen zu sammeln. und so 20000 Euro für die erste Zeit (Anwälte wollen auch Geld sehen) an die Seite zu schaffen. Sonst wird die erste Zeit wirklich hart. Hab so einen Fall im Bekanntenkreis.

Dem älteren Kind musst Du unbedingt klar machen, dass es keine Schuld daran hat, dass Papa keine Zeit für es hat. Ich kenne das Buhlen um die Gunst des Vaters gut aus eigener Erfahrung. Es dauert lange bis man begreift, dass es nicht an einem selbst liegt, wenn der Vater sich nur sporadisch um einen kümmert.

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Re: Finanzielles bereitet mir weder Sorge, noch übt es einen Reiz auf mich aus

Antwort von Nicol am 03.01.2016, 9:34 Uhr

Ist ja schön, wenn Du Dir keine Gedanken machst.
Du musst davon ausgehen, dass Du erstmal mit den Kindern von deinem 21-Stunde-Gehalt leben werden musst. Die Wahrscheinlichkeit ist äußerst hoch, dass Du den Unterhalt erst mal erstreiten werden musst, weil sich Selbstständige (mal von Ausnahmen abgesehen) immer erst mal arm rechnen. Ich kann Dir nur empfehlen, jetzt schon mal Belege für Euer Vermögen zu sammeln. und so 20000 Euro für die erste Zeit (Anwälte wollen auch Geld sehen) an die Seite zu schaffen. Sonst wird die erste Zeit wirklich hart. Hab so einen Fall im Bekanntenkreis.

Dem älteren Kind musst Du unbedingt klar machen, dass es keine Schuld daran hat, dass Papa keine Zeit für es hat. Ich kenne das Buhlen um die Gunst des Vaters gut aus eigener Erfahrung. Es dauert lange bis man begreift, dass es nicht an einem selbst liegt, wenn der Vater sich nur sporadisch um einen kümmert.

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