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Geschrieben von Bema am 29.12.2010, 2:11 Uhr

Arbeitsloser Partner und Haushalt

Hallo!

Mein Mann ist seit 4 Monaten arbeitslos. Bzw. momentan ist er noch freigestellt, was zum Glück bedeutet, dass er bei vollem Gehalt seit 4 Monaten zu Hause ist und diesen Luxus auch noch 3 weitere Monate genießen kann, sofern er nichts anderes findet.

Bewerben tut er sich, da ist er bemüht, sieht halt leider trotzdem eher mau aus.

Ich selber gehe offiziel 30 Stunden die Woche arbeiten, was meist in 35-40 Stunden ausartet. Allerdings sieht es so aus, dass mein Gehalt gerade mal 30 % von seinem bträgt. Sprich, obwohl er momentan nicht arbeitet, bringt er finanziell mehr ein und würde dies selbst mit Arbeitslosengeld noch tun.
Außerdem habe ich noch einen Sohn mit in die Beziehung gebracht, um den ich mich kümmere, wo er mich momentan aber auch gerne entlastet.

Unser Streitpunkt ist der Haushalt. Wir haben ein Haus von 130 QM, also nicht unbedingt so wenig zu putzen, zusätzlich noch Garten.

Nun muss ich ehrlich zugeben, set er zu Hause ist, habe ich meinen haushaltseinsatz ziemlich zurückgefahren. Ich bin immer noch komplett für die gesamte Wäsche zuständig, schippe morgens den Schnee, da er ja länger schlafen kann und räume halt mein Zeugs weg, schmeiße die Spülmaschine an, gehe einkaufen, bring Müll raus sowas halt. Aber Fenster putzen, Staub wischen, Bad putzem, sowas würde ich jetzt erwarten, das er das macht.

Heute hatten wir dann die Diskussion, wo ich ihm dass auch deutlich gesagt habe, woraufhin er mir deutlich sagte, dies sehe er nicht so. Es ist egal ob er zu Hause ist, der Haushalt müsse geteilt werden.

Also einfach mal in die Runde gefragt. Wie ist eure Einstellung dazu? Einer arbeitet, einer ist zu Hause. Ist es da zuviel verlangt, dass der der zu Hause ist, den Haushalt schmeißt?

Und nein, wir sind beide nicht überpenibel, was den Haushalt angeht.

DEnise

 
36 Antworten:

Re: Arbeitsloser Partner und Haushalt

Antwort von Kja am 29.12.2010, 7:59 Uhr

wenn er sich nicht anders verhält, als vor der arbeitslosigkeit, finde ich seine einstellung ok.

vor allem, kann es ja auch mal dich treffen und da bist du sicher froh, wenn du auf einmal nicht mehr machen musst, wenn du auch auf jobsuche bist. außerdem schreibst du, dass er dich mit deinem kind entlastet und das ist bestimmt auch einiges an arbeit.

aber im endeffekt müsst ihr euch das ausmachen, wie es für jeden ok ist.

lg chiara!

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Ist schon komisch...

Antwort von Kolkrabe am 29.12.2010, 9:13 Uhr

... ich war beides: Vollzeit arbeiten mit Mann daheim und nun bin ich daheim und bekomme mehr Elterngeld als der Partner Gehalt, der Vollzeit arbeiten ist.
Beide Male hatten/haben wir keine hälftige Haushaltsführung.
Als ich gejobbt habe waren ca 80% des Haushaltes meine Aufgabe, nun sind es ca 95%.

Wie war es denn vorher bei euch?

Ehrlich gesagt finde ich die Einstellung tendenziell eher egoistisch. Immerhin ist er nunmal daheim, und da finde ich durchaus dass es auch in seinem Interesse liegen könnte Dir den Rücken frei zu halten. Und abgesehen davon ist dieser Zustand ja, wenn er Glück hat, endlich.

Aber wie gesagt, bei mir ist es ähnlich. Ich habe 3, manchmal 4 Kinder (wenn sein Großer da ist)
Ich sollte IHM wirklich mal sagen dass wir uns ab heute den Haushalt gerecht teilen (wo er doch schon chronisch überarbeitet durch den Job ist)

LG

K.

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Re: Arbeitsloser Partner und Haushalt

Antwort von carry2 am 29.12.2010, 9:24 Uhr

"Heute hatten wir dann die Diskussion, wo ich ihm dass auch deutlich gesagt habe, woraufhin er mir deutlich sagte, dies sehe er nicht so. Es ist egal ob er zu Hause ist, der Haushalt müsse geteilt werden."

Galt das auch als ihr beide gearbeitet habt? Also das der Haushalt geteilt wurde?
Meine Meinung ist, dass er viel Zeit hat den Haushalt zu machen während du in der Arbeit bist. Ich finde es wirklich kindisch und egoistisch von deinem Mann zu verlangen, dass ihr euch die Hausarbeit teilen sollt. Das würde ja heißen, dass du nach der Arbeit noch putzen müsstet, statt dir mit deinem Mann einen gemütlcihen freien Abend zu machen, nur weil er, sorry, zu faul ist.

LG

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Re: Arbeitsloser Partner und Haushalt

Antwort von vallie am 29.12.2010, 9:26 Uhr

ich würde meinen einsatz verlagern, bzw seinen anders einteilen.
schick ihn doch mit liste zum einkaufen, laß ihn die spülmaschine ein -und ausräumen, schnee wird halt geräumt, wenn er geneigt ist, aufzustehen.
auch würde ich das kindkümmern ihm überlassen, wenn er es schon gerne macht, schule abholen, hausaufgaben machen etc.

dafür du wäsche und putzen. fenster putzen macht bei uns ein putzer, mit sowas würde ich mich gar nicht aufhalten wollen.

vielleicht taugt ihm das konzept besser?

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Re: Arbeitsloser Partner und Haushalt

Antwort von sun1024 am 29.12.2010, 10:08 Uhr

Tagchen,

mein Mann und ich haben schon viele Wechsel mitgemacht, wer mehr zuhause ist und wer mehr arbeiten geht. Von beide vollzeit arbeiten über einer teilzeit / einer voll über einer ganz zu Hause, einer außer Haus, ...

Dementsprechend haben wir auch den Haushalt immer aufgeteilt. Es war immer Sache von _beiden_, den Haushalt zu machen - aber es hat immer derjenige mehr gemacht, der mehr zuhause war.

"Haushalt teilen" klingt bei euch ja schön und gut - aber welche _Hälfte_ macht dein Partner denn dann? Wenn du Wäsche, Geschirr, Schneeschippen, Aufräumen, Müll, Kind UND saugen und wischen und putzen machen sollst? Mir scheint eher, es war auch bisher nicht besonders gerecht aufgeteilt?

Wenn ihr wirklich teilen wollt - vielleicht gibt es andere Bereiche des Haushalts, die er lieber macht als Bad putzen? Mag er lieber Spül- und Waschmaschine bedienen? Wäre sowas ein Kompromiss?

Oder ihr macht am Samstag zusammen den großen Hausputz, und in der Woche wird wirklich nur das Nötigste erledigt?

LG sun

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Re: Arbeitsloser Partner und Haushalt

Antwort von babysnail am 29.12.2010, 11:47 Uhr

Also wir hatten früher ne ganz klare Regel: wer mehr Zeit hat macht auch mehr. Bei uns war es entweder geteilt oder ich hatte den Haushalt, je nachdem in welcher Studienphase ich war. Gab es Vorlesungen und musste ich Hausarbeiten schreiben, hat mein Mann mitgeholfen. Hatte ich frei, alle Vorlesungen für das Semester beendet und alle Hausarbeiten geschrieben, habe ich den Haushalt zu 95% alleine gemacht. Fand ich auch fair und richtig.

Im Moment haben wir wieder Anlaufschwierigkeiten mit dieser Regelung. Wir sind gerade umgezogen und mein Mann kriegt es nicht mehr auf die Reihe. Hat mich 3 Wochen harte Arbeit (Nörgeln) gekostest, bis er endlich mal das Bad geputzt hat - immerhin hat er Urlaub und ich sitze an der Examensarbeit. Wird aber wohl noch einiges an Arbeit kosten bis wir wieder auf dem alten Stand sind. Aber ich habe nicht vor nachzugeben! Würde ich an deiner Stelle auch nicht tun. Bewerbungen schreiben ist kein 40 Stunden Job!

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Re: Arbeitsloser Partner und Haushalt

Antwort von hormoni am 29.12.2010, 13:22 Uhr

Hallo!

Ich denke auch, dass es eher an den Aufgaben liegt, du du ihm von ihm erwartest.

Schick ihn einkaufen - in Verbindung mit einem Besuch beim Elektro- odr Baumarkt. Dazu erstelle eine Einkaufsliste (die du nach Gängen und Regalen eures Stammmarktes ausrichtest).

Fallen Handwerkssachen an, notiere sie und hänge sie in sichtbarer Nähe auf.

Wenn er gerne kocht, bitte ihn, an bestimmten Tagen (wo du beispielsweise arbeitest) diese Aufgabe zu übernehmen.

Der nächste Punkt hört sich merkwürdig an, aber du könntest über Aufgaben auch verhandeln. Biete ihm etwas zum "tauschen" an. (Sex funktioniert fast immer)

LG und viel Erfolg

Hormoni

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natürlich kann er mehr machen, wenn er momentan mehr zeit hat... aber hat er die auch

Antwort von malwinchen am 29.12.2010, 13:47 Uhr

tatsächlich? eine richtig gute bewerbung erfordert mehr als eine stunde arbeit, denn sie muss auf die stellenausschreibung exakt zu geschnitten werden... bis in die dritte seite hinein.

und fenster putzen dürfte bei diesem wetter doch eh nicht so auf dem putzplan stehen, oder?

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ich hätte aber auch keinen Bock vor der Arbeit noch Schnee zu schaufeln,

Antwort von Fru am 29.12.2010, 15:21 Uhr

wärend der Herr noch im Bett verweilt!

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ich hätte aber auch keinen Bock vor der Arbeit noch Schnee zu schaufeln,

Antwort von Fru am 29.12.2010, 15:21 Uhr

wärend der Herr noch im Bett verweilt!

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Re: Arbeitsloser Partner und Haushalt

Antwort von flo03 am 29.12.2010, 16:11 Uhr

Ich finde geteilter Haushalt schon richtig. Auch wenn jemand arbeitet geht und der andere nicht. Vor allem wenn Kinder im Spiel sind. Sie brauchen ja auch die Eltern. Und was wäre es, wenn der Partner den ganzen Tag nur im Haushalt arbeitet und keine Zeit für die Kinder bzw. für sich selber. Ich finde es egoistisch, ich gehe ja arbeiten also erwarte ich das du Haushalt und Kinder und Termine erledigst. Und das kann nicht sein.

Macht ein Wochenplan. Dort werden die Tätigkeiten auf die Woche verteilt. Und vor allem wer dies dann macht. Dann wird zusätzlich noch die Termine mit eingebracht, die für die Kinder und für euch sind. Und dann kann man auch die Freizeit so gestalten, dass jeder dann auch Zeit für sich hat.

Ich würde in Ruhe mit deinen Mann reden. Vielleicht ist das für euch die Lösung.

LG

Claudia

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Re: @bema Warum erwarten aber....

Antwort von joso1 am 29.12.2010, 19:19 Uhr

..in Arbeit gehende Männer von den zuhause bleibenden Frauen alles? Meist sind es sogar die zuhause bleibenden Frauen die alles meinen 100% allein machen zu müssen um kein schlechtes Gewissen zu bekommen?
Irgendwie eckts doch immer.
Und du erledigst doch mit ...
"...ich bin immer noch komplett für die gesamte Wäsche zuständig, schippe morgens den Schnee, da er ja länger schlafen kann und räume halt mein Zeugs weg, schmeiße die Spülmaschine an, gehe einkaufen, bring Müll raus sowas halt...."
... eh schon 80% der täglich anfallenden Arbeiten (ehrlich, bei mir sind das 80%!)------
J

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Re: Arbeitsloser Partner und Haushalt

Antwort von Zweizahn am 29.12.2010, 20:31 Uhr

Eigenartig - Haushalt ist doch auch Arbeit. Warum sollte also ein Partner arbeiten gehen und zusätzlich die Hälfte der Hausarbeit erledigen während der andere "nur" die andere Hälfte Haushalt hat und ansonsten frei? Natürlich darf das Kind nicht zu kurz kommen. Auch halte ich nichts davon, dass der außer Haus arbeitende Partner gar nichts im Haushalt macht. Aber der arbietslose Partner sollte schon den größeren Teil der Hausarbeit übernehmen, er hat doch die meiste Zeit dazu.
Ich wette, wenn es andersrum wäre, dann hieße es sofort, dass es selbstverständlich wäre, dass die Frau die (fast) ganze Hausarbeit übernimmt. Ein werktätiger Mann fordert für sich in der Regel auch ein, weniger im Haushalt zu tun als seine Frau, die mit den Kindern zu Hause ist.

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Re: natürlich kann er mehr machen, wenn er momentan mehr zeit hat... aber hat er die auch

Antwort von Zweizahn am 29.12.2010, 20:32 Uhr

Selbst eine richtig gute Bewerbung erfordert keine 8 Stunden Arbeit an 5 Tagen die Woche. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass der Herr tatsächlich die vollständige Zeit dafür aufwendet.

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Re: Arbeitsloser Partner und Haushalt

Antwort von Zweizahn am 29.12.2010, 20:37 Uhr

Ich muss nochmal schreiben, schon der dritte Beitrag sorry. Aber mir stellen sich gerade die Nackenhaare auf, wenn du das ernst meinst, Hormoni. Als Anreiz für Hausarbiet ein Besuch im Baumarkt oder Sex????? Wenn ich Lebensmittel einkaufen gehe oder das Klo putze, dann bietet mir mein Freund weder Sex an, noch "darf" ich mir was schönes kaufen (wenn, dann entscheide ich das von mir aus). Wo leben wir denn??? Weiß nicht, ob das in anderen Beziehungen der Fall ist, aber bei uns ist das definitiv nicht so.
Hausarbeit muss gemacht werden, obs ihm passt oder nicht,. Sind wir bei "wünsch dir was"? Auch Männder können ruhig mal unangenehme Sachen übernehmen.7Außerdem macht die Ausgangsposterin doch schon den Großteil der Hausarbeit. Vor allem das morgendliche Schneeschippen finde ich unter aller Sau - während er ausschläft.
Ich selbst bin gerade im BV, stehe aber jeden Morgen mit meinem Freund und unserem Kind auf, um die beiden zu unterstützen. Allerdings übernimmt mein Freund auch einen Teil der Hausarbeit, obwohl er Vollzeit arbeitet. Ich verlange von ihm aber nicht mehr als 50%. Allerdings kann ich wegen meiner Schwangerschaft nicht so viel machen.

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Re: Arbeitsloser Partner und Haushalt

Antwort von hormoni am 30.12.2010, 0:25 Uhr

Hey!


Und von Tätigkeiten wie Klo putzen usw rede ich nicht (hätte ich vermutlich explizit erwähnen sollen). Vielmehr ging es mir ums Schnee schippen oder andere ähnliche Aufgaben (Reparaturen, etc)

Ich bin der Meinung, Sex spielt in Beziehungen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Daher: Der Zweck heiligt die Mittel. Außerdem machts beiden Spaß (sollte es zumindest).

Wenn ich ehrlich bin, gibt es schlimmeres, als Männer, die derzeit nicht viel im HH helfen. Das liegt mitunter auch daran, dass mein Haushalt anders strukturiert und um einiges größer ist. Beide arbeiten (ich allerdings nur zu 50%) und studieren nebenher. Unsere Aufgabenverteilung ist anders und ohne Zusammenhalt (und ab und wann ein paar Tricks) würde es nicht funktionieren.

Der Mann der AP hat gerade seinen Job verloren der die Existenzgrundlage der Familie bildet. Er wird Angst haben, wie und von was er seine Familie ernähren soll. Schließlich will er seinen Lieben etwas bieten. Dass er jetzt vermehrt am PC sitzt, halte ich für verständlich. Gerade wegen der Stellensuche und den Bewerbungen.

Ich sehe das Problem momentan eher als Phase.

Bitte häng dich nicht am Beispiel Sex auf - es ist einfach nur ein BEISPIEL!

Aber das Handeln - das funktioniert tatsächlich. Gibt ja noch andere Dinge, mit denen man verhandeln kann. Ist übrigens ein gängiger Psychologentipp :-)

LG

Hormoni

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natürlich kann es für eine richtig gute bewerbung einen ganzen arbeitstag in anspruch

Antwort von malwinchen am 30.12.2010, 6:08 Uhr

nehmen! es kommt eben darauf an, ob man sich bspw. als tankwart oder produktmanager im pharmabereich bewirbt... möglicherweise kann die erstellung einer sehr individuellen bewerbungsmappe eine ganze woche in anspruch nehmen - dazu gehört nicht nur die gute und ausführliche recherche zum unternehmen, sondern auch ein darauf hin abgestimmtes individuelles anschreiben, indem ausschließlich auf die spezifika der stellenausschreibung eingegangen wird. menschen, die sehr gut qualifiziert sind, haben möglicherweise im leben auch schon einiges an erfahrungen gesammelt, die selbstverständlich nicht alle für den jeweiligen aufgabenbereich notwenig sein dürften. andere gehören mehr heraus gearbeitet. sogar der aufbau des lebenslaufs sollte immer auf die jeweilige stelle abgestimmt sein - es ist nämlich schon ein eklatanter unterschied, ob man sich bei aldi an der kasse oder bei einem internationalen software-unternehmen bewirbt.

bei solchen äußerungen wie "Selbst eine richtig gute Bewerbung erfordert keine 8 Stunden Arbeit an 5 Tagen die Woche." ist mir doch gleich wieder klar, warum etliche menschen nach 200 bewerbungen nicht einmal ein vorstellungsgespräch bekommen...

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bei solchen kommentaren wird mir schlecht

Antwort von malwinchen am 30.12.2010, 7:00 Uhr

"Ich verlange von ihm aber nicht mehr als 50%. Allerdings kann ich wegen meiner Schwangerschaft nicht so viel machen."

bist du "schwangerkrank"? regst dich hier wahnsinnig über einen paddeligen mann auf, der sich etwas anstellt, während seiner arbeitslosigkeit mehr arbeiten im haushalt zu übernehmen, hast aber selber beschäftigungsverbot verbunden mit "kannnichtsimhaushaltmachenweilichschwangerbin".

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Re: Arbeitsloser Partner und Haushalt

Antwort von kroetilie am 30.12.2010, 8:09 Uhr

Hallo,

also in der derzeitigen Situation finde ich es nicht besonders gerecht den Haushalt zu teilen.

Allerdings finde ich die "Aufgaben", die du für ihn lässt auch irgendwie merkwürdig. Fenster putzen? Hmmmm, würd ich im Winter eh nicht. Mein Mann würde lieber zwanzig mal einkaufen, Schnee schippen und was nicht alles als Fenster putzen. Staub wischen, Bad putzen...das sind so Sachen, die man meist nicht täglich macht, Vielleicht dann einfach mal sagen, dass es dran ist. Oder lass ihm doch die alltäglichen Sachen...das fällt ihm vielleicht leichter. Geschirrspülmaschine ein- und ausräumen...sollte doch kein Problem sein, wenn man daheim ist. Auch mal saugen oder durch wischen.

Und ich finde nicht, dass man das am Gehalt fest machen kann, wer wieviel helfen muss. Er ist zuhause...also kann er auch was machen. Ganz einfach.

Bewerbung her oder hin...Zeit um was in Ordnung zu bringen wird schon sein.

Besonders das Schnee schippen vor der Arbeit würd ich mal ganz gepflegt ihm überlassen.

LG
Nicole

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Joso, ich finde auch...

Antwort von MM am 30.12.2010, 11:05 Uhr

.... dass sie laut der Beschreibung schon eine ganze Menge macht!
Und ich sehe zwar ein, dass Bewernungen schreiben usw. auch viel Zeit in Anspruch nimmt, denke aber trotzdem, dass es machbar sein müsste... Es muss halt auch von IHM der Wille da sein!

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Re: bei solchen kommentaren wird mir schlecht

Antwort von Leena am 30.12.2010, 14:07 Uhr

...mh, ich hatte den Beitrag jetzt so verstanden, dass Zweizahn jetzt - wegen des Beschäftigungsverbots - derzeit komplett zu Hause ist, während ihr Partner arbeitet, sie aber trotzdem nicht den ganzen Haushalt alleine schmeißen kann, obwohl er ganztags arbeitet und sie "nur" zu Hause ist, eben aufgrund ihrer gesundheitlichen Situation.

Wieso ist das schlimm?

Natürlich ist eine Schwangerschaft per se keine Krankheit, aber es gibt durchaus Komplikationen in einer Schwangerschaft, die einen verminderten Einsatz im Haushalt bedingen können, und auch bei einer normal verlaufenden Schwangerschaft ist man zum Schluss vielleicht nicht unbedingt mehr so leistungsfähig wie zu normalen Zeiten.

Ich hatte in meiner letzten Schwangerschaft jedenfalls Probleme wegen einer lange zu tief sitzenden Plazenta, verbunden mit Blutungen etc., da hat mein Mann dann auch mehr im Haushalt gemacht als sonst. Und auch zum Schluss hat er mich sehr unterstützt, eben weil mir der normale Alltag mit den Kindern, Beruf und Haushalt wirklich schwerer fiel als sonst. Ich weiß, anderen geht es anders, und viele sind wirklich bis zum letzten Tag ultimativ leistungsfähig - aber ich war es eben nicht, und mir fielen so die letzten Wochen von Schwangerschaft zu Schwangerschaft schwerer. Deswegen gleich von einem "kannnichtsimhaushaltmachenweilichschwangerbin"-Syndrom zu sprechen, fände ich schon etwas übertrieben.


Die Vorstellung, ich würde versuchen, meinen Mann z.B. zum oder zum zu "motivieren", indem ich ihm anschließend etc. in Aussicht stelle, finde ich übrigens doch mehr als merkwürdig. "Trag mal den Müll raus, danach schlaf ich auch mit dir!" Jau, ganz toll.

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Re: natürlich kann es für eine richtig gute bewerbung einen ganzen arbeitstag in anspruch

Antwort von Leena am 30.12.2010, 14:28 Uhr

"...es ist nämlich schon ein eklatanter unterschied, ob man sich bei aldi an der kasse oder bei einem internationalen software-unternehmen bewirbt. (...) bei solchen äußerungen wie "Selbst eine richtig gute Bewerbung erfordert keine 8 Stunden Arbeit an 5 Tagen die Woche" ist mir doch gleich wieder klar, warum etliche menschen nach 200 bewerbungen nicht einmal ein vorstellungsgespräch bekommen..."

Na ja, so kann man das aber generell auch nicht sagen.

Mein Mann hat sich z.B. auch schon bei einem "internationalen Software-Unternehmen" beworben, auch erfolgreich, aber das lief eigentlich eher über Bekannte, die bereits bei dem Unternehmen arbeiteten und ihn quasi "abwarben", und erforderte dann vielleicht ein Wochenende intensive Arbeit für die Erstellung der Bewerbungsunterlagen... Sicher ist eine genau abgestimmte Bewerbung auf eine ganz spezielle Stelle ziemlich umfangreich und arbeitsintensiv, und sicher ist es mindestens genauso zeitintensiv, potentiell interessante und geeignete Stellenausschreibungen überhaupt zu finden, vor allem, wenn man relativ "spezialisiert" und ggf. auch regional gebunden ist. Andererseits - gerade in einem gewissen Einsatzbereich läuft die Stellenvergabe oft nicht wirklich über Ausschreibungen, Stellenanzeigen und Bewerbungen, sondern eher "unter der Hand", auch da kann man also nicht unbedingt irgendetwas verallgemeinern.

Und es gibt - zum Glück! - auch viele Menschen, die auch ohne Bewerbungsmappe, an der sie eine Woche intensiv gearbeitet haben, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch und anschließend sogar ein Job-Angebot bekommen.

Im Übrigen bin ich aber auch nach einem ganzen Arbeitstag grundsätzlich durchaus noch in der Lage, einmal mit dem Staubsauger durch die Wohnung zu gehen oder in der Mittagspause einzukaufen. :-)

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@leena

Antwort von malwinchen am 30.12.2010, 17:36 Uhr

bis zum vergangenen jahr hatte ich auch noch eher die einstellung, dass eine schwangere lieber nichts riskieren sollte und bin davon ausgegangen, dass ein beschäftigungsverbot schon seinen grund haben würde... da ich aber letztes jahr recht häufig in den schwangeren- und monatsforen des RUB unterwegs war, bin ich deutlich aufgewacht: wie so manche schwangere sich offen dazu bekannten "krank zu feiern", machte mich wirklich partiell sprachlos.

mag sein, dass ich in einem überdurchschnittlich "belasteten" monatsforum gelandet bin, aber was da teilweise als grund für den wunsch auf BV angegeben wurde, war haarsträubend. aber "frau" wird ja heutzutage schon ausgelacht, wenn sie die vorsorgeuntersuchungen während der schwangerschaft in ihrer freizeit wahrnimmt...

mit verlaub, leena... auch ich hatte eine placenta praevia und eine sehr heftige blutung in der mitte der schwangerschaft bedingte. ich musste auch alle zwei tage zur kontrolle bis das hämatom weitestgehend abgeblutet war - ich war nicht einen einzigen tag krank geschrieben und habe keine einzige untersuchung während der arbeitszeit machen lassen. eine schwangerschaft ist doch privatsache und belastet den AG schon genug. gut... ich arbeite nicht im lager und muss selten schwer heben, warum sich sicherlich auch weniger die notwendigkeit ergeben hätte, während der schwangerschaft beruflich entlastet zu werden. ich sehe aber auch keinen sinn darin, in meinem haushalt wöchentlich die fenster zu putzen... "überraschenderweise" trifft das doch aber auch auf etliche frauen zu, die während der schwangerschaft ein BV hatten...

glaub' mal, dass ich aus meinen eigenen erfahrungen heraus eher dazu tendiere, sehr vorsichtig mit meinen kindern umzugehen... was aber heute manchmal unter "schonung während der schwangerschaft" läuft, hat oft genug wenig mit umsichtigem umgang mit dem ungeborenen leben zu tun. verstehe mich bitte nicht falsch, leena... ich möchte dir keinesfalls unterstellen, dass du dir in der schwangerschaft "einen bunten gemacht" hättest. es gibt allerdings einige userinnen, denen man bestimmt solches nachsagen könnte, wenn man ihre gesammelten äußerungen in den schwangeren- und monatsforen betrachtet...

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Re: Ich finde, er sollte momentan das Meiste übernehmen!

Antwort von Bonniebee am 30.12.2010, 17:52 Uhr

Hallo,

es geht ja darum, dass er so lange den Haushalt weitgehend übernimmt, bis er wieder berufstätig ist. Dass er Geld einbringt, hat nichts damit zu tun. ER ist den ganzen Tag zu Hause, DU arbeitest fast Vollzeit. Da ist völlig klar, dass er den Hausmann gibt.

Als ich selbst (bevor ich Kinder hatte) 50 Stunden pro Woche gearbeitet habe und mein Männe "nur" die normalen 37 Stunden, hat auch er fast allein den Haushalt gemacht. Obwohl er ja nun auch Vollzeit gearbeitet hat, aber eben deutlich weniger als ich. Er hat geputzt, gesaugt, gebügelt und abends für uns gekocht. Jetzt, wo ich Teilzeit arbeite und er Vollzeit, ist es umgekehrt: Das Meiste mache ich. Ich finde das nur fair, dass man es den Gegebenheiten anpasst - und verändert, wenn sie sich verändern.

Ich muss zugeben, dass ich nicht verstehen kann, warum ein arbeitsloser Mann überhaupt zu Hause herumsitzt. Als mein Mann seinen jetzigen Job noch nicht hatte, hatte er mal vier Monate Leerlauf, während er Bewerbungen schrieb. In dieser Zeit hat er nicht in seinem Beruf, sondern in einem Service-Center einer Wohnungsbaugesellschaft gearbeitet. Es war nur ein Job, aber besser, als zu Hause zu sitzen.

Deshalb: Wenn Deiner schon zu Hause ist, statt vorübergehend einen Nebenjob zu machen, kann er auch den Haushalt schmeißen. Die Frage ist, ob Du's ihm auch vermitteln kannst...

LG

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@Malwinchen

Antwort von Zweizahn am 30.12.2010, 20:03 Uhr

Es freut mich immer wieder, deine Kommentare zu lesen. Meistens lese ich passiv mit und amüsiere mich köstlich, welche Weisheiten du so von dir gibts.
Und es freut mich natürlich ganz besonders, wie gut du mich kennst. Ich-bin-schwanger-und-krank und ich hab keine Ahnung vom Bewerbungenschreiben.

Vielleicht magst du dich ja mal informieren, was man unter dem Begriff Hyperemesis gravidarum versteht. Das hatte ich bis vor einigen Wochen. Jetzt, da es mir wieder besser geht, außer nem Nabelbruch, bin ich natürlich durchaus in der Lage wieder den größten Teil der Hausarbeit zu übernehmen. (Man muss sich doch verteidigen...) OK, die Dinge, die mit schwer heben verbunden sind, delegiere ich lieber.

Schönen Abend noch.

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Re: @leena

Antwort von hormoni am 30.12.2010, 20:30 Uhr

Liebe Leena!

Ich sprach von Handeln und nannte ein (wirkungsvolles) Beispiel. Es gibt noch zahlreiche weitere Dinge, mit denen man Handeln kann.

Mit Sicherheit wird bei uns nicht gegen körperliche Liebe das Geschirr gespült oder der Müll raus getragen.

Gruß

Hormoni

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Mangelndes Vorstellungsvermögen meinerseits

Antwort von Leena am 30.12.2010, 20:43 Uhr

Liebe Hormoni,

vielleicht liegt's ja auch schlicht an meinem mangelnden Vorstellungsvermögen, aber ich kann mir nicht wirklich vorstellen, wie es sich darstellt, wenn man 'über Aufgaben verhandelt' und dem Ehemann 'etwas zum "tauschen" anbietet (Sex funktioniert fast immer)'.

Vielleicht stellst Du mal beispielhaft dar, wie das abläuft, wenn ich mit "Schatz, trägst du mal den Müll raus, dann schlaf ich auch mit dir!" so offensichtlich daneben liege. :-)

Gruß, L.

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Re: Mangelndes Vorstellungsvermögen meinerseits

Antwort von hormoni am 30.12.2010, 20:55 Uhr

Ok

Du möchtest z.B den Wasserhahn repariert haben - dafür kochst du sein ungesundes Lieblingsessen, gehst mit ihm bends in die Kneipe oder du kannst dafür deine Freunde heute Abend zu uns einladen....usw usw usw. Irgendeinen Wunsch (außer Sex) wird er schon haben.

Beispiele genug? Die meisten ergeben sich aus der Situation heraus.

H

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Re: natürlich kann es für eine richtig gute bewerbung einen ganzen arbeitstag in anspruch

Antwort von hormoni am 30.12.2010, 20:57 Uhr

Leena, mit sehr viel Glück findet man schnell wieder einen Job, aber das Glück haben nicht alle. Es kommt viel auf die Branche und die Örtlichkeit an.

LG

Hormoni

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Re: Mangelndes Vorstellungsvermögen meinerseits

Antwort von hormoni am 30.12.2010, 21:00 Uhr

Sorry für die vielen Fehler...aber ich glaube, du verstehst trotzdem, was ich meine...

LG

H

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Re: natürlich kann es für eine richtig gute bewerbung einen ganzen arbeitstag in anspruch

Antwort von Leena am 30.12.2010, 21:03 Uhr

Ich weiß, Hormoni, und ich sehe es genauso - mit sehr viel Glück findet man schnell wieder einen Job, aber das Glück haben leider wirklich nicht alle, und es kommt dabei ganz bestimmt auch viel auf die Branche und die Örtlichkeit an.

Ich sehe das nicht anders als Du.

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Schliesse mich Bonniebee an...

Antwort von MM am 30.12.2010, 21:09 Uhr

... - genauso sehe ich das auch!

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oha... genau das hatte ich mir gedacht...

Antwort von malwinchen am 30.12.2010, 23:59 Uhr

welchen theorien man nun glauben mag, sei dahin gestellt, aber du weißt schon, dass viele experten davon ausgehen, dass diese dauerübelkeit in den meisten fällen durchaus eher psychische ursachen haben könnte - wenn keine bakteriellen ursachen vorliegen.

mein alter FA schwor stein und bein, dass er vorher sagen könnte, welche seiner patientinnen schwangerschaftsübelkeit bekämen und welche nicht... ich kenne 20 (mit mir 21), bei denen er richtig lag... btw: ich hatte in keiner schwangerschaft mit übelkeit zu tun.

da insbesondere bei "hyperemesis gravidarum" davon auszugehen ist, dass eigentlich niemals die ganze schwangerschaft betroffen ist, finde ich es schon interessant, dass heute nicht mehr krank geschrieben wird, sondern gleich für die dauer der ganzen schwangerschaft frei gestellt wird.

btw. deine aussage zu bewerbungen zeigt allerdings schon, dass du nicht wirklich darüber haben kannst - zumindest arbeitest nicht professionell im bereich personalwesen oder coaching.

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Re: Schliesse mich Bonniebee an...

Antwort von vallie am 31.12.2010, 8:56 Uhr

ich nicht.
was macht man nu mit einem mann, der das eben NICHT so findet???
den rumpelstilz?

was macht man mit einem mann, der NICHT gleich wieder einen job findet und auch keine kurzfristalternate?? es will nicht jeder mensch bei obi im baumarkt auf 400€ arbeiten. zudem sind die minijobs für männer nicht gerade üppig. tanke und callcenter ist auch nicht jedermann´s ( und auch nicht frau´s sache)
wieder rumpelstilz?

der mann hat den alghöchstsatz, so wahrscheinlich einen gut qualifizierten job gehabt, da ruckizucki eine neue stelle zu finden, ist ja sooo einfach.

ein schlag ins göschle für jeden, der länger als 4 wochen arbeitslos ist.

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Re: oha... genau das hatte ich mir gedacht...

Antwort von Leena am 31.12.2010, 12:45 Uhr

Ich glaube, wenn ich diesen Beitrag von Dir, Malwinchen, in meiner dritten Schwangerschaft gelesen hätte...

In der ersten und zweiten Schwangerschaft hatte ich mit Übelkeit keine echten Probleme, aber in der dritten Schwangerschaft war es richtig heftig, so bis zur 16. Woche. Die Titulierung als "Dauerübelkeit" hätte ich dabei allerdings als üblen Euphemismus angesehen, ich habe oft mindestens im Halb-Stunden-Takt gebrochen, auch wenn ich überhaupt nichts gegessen hatte, und es war schon ein guter Tag für mich, wenn ich nicht mehr als 20 Mal am Tag erbrechen musste. Mein Elektrolythaushalt war hinreichend am Boden, meine Leberwerte spielten komplett verrückt und ich habe in der Zeit auch massiv an Gewicht verloren. Schließlich bekam ich ambulant entsprechende Infusionen, und so nach der 17. Woche wurde es dann ganz, ganz langsam besser. Ich war deswegen auch krankgeschrieben, allerdings immer nur kurzfristig, einmal - als es ganz heftig war - aber auch mal für zwei Wochen.

Wenn mir da jemand angekommen wäre mit der Aussage "ach, das ist doch nur psychisch", am besten noch mit dem Unterton "nu stell dich doch nicht so an!", dann wäre das ausgesprochen suboptimal gewesen für alle Beteiligten.

In meiner letzten Schwangerschaft hatte ich zu meinem großen Glück aber keinerlei Probleme in diese Richtung, mir war nicht einmal übel, von "übermäßigem Erbrechen" ganz zu schweigen. *freu*

Dafür hatte ich jetzt halt Probleme durch die placenta praevia, die eine Zeitlang immer wieder zu heftigen Blutungen führte. Allerdings hatte ich da kein Hämatom, wie mir die Ärzte erklärten, sondern es kam halt immer wieder zu neuen "Einrissen" an der Plazenta, und deswegen wurde ich stationär ins Krankenhaus eingewiesen, zunächst mit strikter Bettruhe, dann mit langsamer Aktivierung... Ich bin kein Mediziner, ich verstehe nicht wirklich viel von der Materie, aber wenn mir die behandelnden Ärzte sagen, ich muss erst einmal Bettruhe halten, wenn ich die Schwangerschaft halten will, dann halte ich mich daran.

Meine Arztbesuche habe ich aber trotzdem nicht in meiner verbleibenden Arbeitszeit erledigt. *grins*

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@Malwine

Antwort von Zweizahn am 31.12.2010, 16:58 Uhr

Lass die blöden Kommentare. Du kennst mich nicht. Ich kenne dich nicht. Dabei wollen wir es am besten belassen.
Ich wünsch dir noch ein schönes Leben.

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