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Danke für Eure Meinungen und mal einige Rückantworten:

Also rausgehen tue ich schon des Öfteren auch allein. Ich treffe mich recht regelmäßig alle 2 Wochen mit meiner Mädelsrunde und gehe noch 1x/Woche nachmittags oder abends (je nachdem wie es mit der Kinderbetreuung klappt) zum Sport.

An einem Hobby (Fotografie) soll es auch nicht mangeln. Da bin ich recht eingespannt, aber nicht so, dass ich übermäßig nicht zu Hause wäre. Das lässt sich ganz gut auch mit gemeinsamen Aktivitäten arrangieren oder es passt in meine Arbeitszeit. Und ich hätte durchaus noch mehr Interessen, wenn es die Zeit dann zuließe. Da hätte mein Mann eher Nachholbedarf, aber für ihn scheint ja alles ok.

Vielleicht liegt es tatsächlich mit daran, dass ich meinen Mann recht jung kennen gelernt habe. Ich war ja erst 22, er aber schon 30. Klar hatte ich da noch jede Menge Entwicklungsspielraum. Wenn ich so in mich reinlausche, dann kommt da schon das leichte Gefühl auf, dass ich vielleicht nicht „alles mitgenommen“ habe. Möglicherweise daher auch die Überlegungen, wie es mit jemanden Anderen wäre. Ich hatte vor meinem Mann nur eine knapp zweijährige und eine na ja „Teeniebeziehung“. Aber daran lässt sich ja nun ohne weitere Konsequenzen mal nicht eben etwas ändern ;-).

Über eine Paarberatung habe ich auch schon mal kurz nachgedacht, kann mir jedoch nicht wirklich vorstellen, dass das was bringt. Aber ich habe auch keinerlei Vorstellung, wie so etwas abläuft. (Und kann mir auch nicht vorstellen, dass mein Mann da mitmacht.)