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Geschrieben von sileick am 15.04.2016, 16:12 Uhr

Kind 2,5 Jahre panische Angst vor Mücken

Ich finde den naturwissenschaftlichen Ansatz auch nützlich. Bei Gelegenheit mal ins Buch schauen, Bilder der Tiere ansehen, lesen, was sie fressen, was ihre Aufgabe in der Natur ist, mal welche kneten oder malen (also ansatzweise) und mit der Becherlupe ansehen. Das bringt die diffuse Angst mal auf eine andere Ebene.

Zu Niki fällt mir noch ein, dass ich noch nie einfach so gestochen wurde, lediglich, weil ich mal etwas anfasste, an dem eine Wespe saß. Mit einer halben Zwiebel ließ sich das sehr schnell beheben. Sowohl meine Tochter als auch ich lassen die Wespen zur Not auch mal auf die Hand oder den Arm krabbeln. Die stechen nur dann, wenn unsere Angstausdünstungen ihnen Alarm verursachen. Die sind nämlich Aggressivmacher für die Wespen. Also macht es nicht nur das Fuchteln (das die Tiere auch nervös macht), sondern auch einfach die Angst des Menschen, dass sie angreifen. Unsere Angstausscheidungen entsprechen exakt dem gleiche Stoff, den Wespen ausscheiden, wenn sie angegriffen werden. Genauso reagieren sie dann. Ich fand es immer phänomenal, mit welcher Ruhe meine Tochter alle diese Tiere auf sich krabbeln ließ. Ich hätte das vorher gar nicht gemacht, wenngleich ich da sehr angstfrei bin. Sie hat es mir beigebracht.

Auch hilfreich ist ganz sicher zu überlegen, was man tut, wenn man gestochen wird. Mücke: Schöllkrautsaft drauf (ist spannend, weil man das draußen suchen kann und es gelben Saft hat; leicht giftig, also bitte nicht essen), Biene, Wespe, Hornisse, Hummel etc.: halbe Zwiebel sofort fest draufdrücken und drauf lassen (dauert schon einige Zeit, ca. 20 Minuten - 1/2 Stunde). Das wirkt Wunder. Und das Wissen darum, was passiert wenn (das schwarze böse Angstloch Wirklichkeit wird)..., wirkt oft ebenfalls Wunder. Auch gut: Geschichten erzählen vom Leben der Tiere. Die bekommen Namen und erleben etwas, das eben diese Tiere vielleicht erleben könnten. Das bringt sie näher, sie verlieren das Fremde, Bedrohliche. Auch dass sie meist sterben, wenn sie stechen, ist eine hilfreiche Sache, die man in so eine Geschichte einbringen kann.

Ich habe mit meiner Tochter auch darüber gesprochen, dass es Menschen gibt, die allergisch auf Wespen-/Bienenstiche &Co reagieren und was dabei passiert. Ebenfalls was man dann machen muss und dass diese Leute immer ein Antidot dabei haben.

Viel Erfolg!

 
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