Das eine schließt das Andere doch nicht aus

Also Kindern mit 3 Jahren schadet solch ein Lerncomputer eher als das es was nützt.
Kinder werden dabei extrem auf Reize getrimmt die über s sehen gehen.
Die Konzentration von Kindern, die sich oft oder öfter mit solchen Geräten beschäftigen ist extrem schwierig hoch zu halten.
Und Memory und Co braucht man garantiert nicht auf einem PC zu spielen. Das geht als reales Spiel in Interaktion mit einem anderen Kind oder Elternteil doch wesentlich besser.
Hinter einem PC ist man einsam, beim tatsächlichen Memory Spiel kann man gemeinsam lachen, schimpfen, Spaß haben. Das Sprechvermögen und der Spracherwerb werden geschult.
Hinter einem PC muß man weder sprechen noch ausgiebig zu hören, ganz davon abgesehen hat man keinerlei Bewegung .
Und nur weil das Kind ständig mit den Smartphones spielt, braucht es garantiert keinen Lerncomputer. Da braucht es vielleicht andere Anreize, was es statt dessen tun könnte.
Ich habe mich lange und ausgiebig mit diesen Lernsystemen auseinander gesetzt und bin entsetzt, was die Kinder da tun und machen.
Die Spiele sind zum größten Teil sehr schlecht, die Bilderfolgen entweder wesentlich zu schnell, oder einfach völlig unansprechend. Bei PC s mit Sprache stimmt zum größten Teil die Grammatik nicht einmal. Buchstaben und so weiter werden völlig falsch gelernt.
Also ich kann aus Erfahrung nur sagen, so ein Teil macht Kinder wirklich weder intelligenter noch ausgeglichener.. Es ersetzt einfach absolut kein natürliches Spielen.
Wenn man den PC und die Fernsehzeit eines Kindes am Tag dann mal zusammen rechnet, sollte man sich überlegen, ob das noch gesund sein kann.Ein Kind mit 3 entdeckt gerade erst das aktive Spielen und Zusammenspielen. Wenn man ihm dann schon solche Reize bietet, verliert es das natürliche INteresse daran. Spielen ist aber enorm wichtig für die gesamte Entwicklung eines Kindes.