Endometritis

Hallo zusammen,
ich muss mir wieder die Frust von der Seele schreiben...
Ich hatte im Februar eine Bauchspiegelung, wo ich erfahren habe, dass ich nur einen funktionierende Eileiter habe. In diesem Zyklus wollten wir eine IUI versuchen, in der Hoffnung, dass der Leitfollikel auf der richtigen Seite wächst. Dem war leider nicht so, wir haben den Zyklus abgebrochen.
Gleichzeitig habe ich erfahren, dass der histologische Befund eine "chronische Endometritis" aufgedeckt hat. Ich soll jetzt 3 Wochen lang ein Antibiotikum einnehmen. Die Ärztin hat mir das am Ende des Termins, nach dem Ultraschall und nach der Entscheidung über die IUI gesagt. Ich war total überrascht und mir sind spontan keine Fragen eingefallen. Jetzt muss ich einen neuen Termin ausmachen, entweder in der KiWu oder bei meiner Frauenärztin, um mir den Befund erklären zu lassen.
Seit der Fehlgeburt vor 2 J. hatte ich immer wieder Schmierblutungen, vor allem in der 2. Zyklushälfte, in den Zyklen ohne Stimulation und ohne Progestan. Mein Befürchtung war, dass die Follikelreifung nicht stimmt. Sonst hatte ich keine Beschwerden und frage mich, wieso der Befund erst durch eine Bauchspiegelung kam. Wir hatten ja ein paar Zyklen mit Spritzen, ich renne so oft zum Ultraschall und erst nach dem ich mir Löcher im Bauch habe machen lassen, kommt so eine Diagnose...
Die KiWu-Ärztin war ziemlich entspannt. Wäre der ES auf der richtigen Seite, hätte sie nichts dagegen die IUI durchzuführen.
Heute habe ich wieder Schmierblutungen, es ist ca. 2-3 Tage nach dem ES. Heisst es, dass das Antibiotikum nicht wirkt?
Bin gerade wieder ziemlich verzweifelt und frage mich, ob ich mit einer chronischen Entzündung schwanger werden kann? Ist eine Einnistung überhaupt möglich?