Erster Kinderwunsch

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Geschrieben von Bepa87 am 03.08.2021, 19:00 Uhr

Was ist da drin los...

Hallo zusammen,

ich habe hier im Forum schon öfters mitgelesen und nach Erklärungen gesucht... Komme aber im Moment nicht wirklich weiter und verstehe meinen Körper nicht mehr...Vlt. kann mir ja jmd. helfen... (ich hoffe ich schreib nicht zu viel, aber ich muss leider etwas weiter ausholen....)
Im Dezember 2020 haben mein jetziger Mann und ich beschlossen in den Kinderwunsch zu Starten. Und obwohl es erst für 2021 auf den Plan stand, testeten wir schon Ende des Jahres los... Die Pille habe ich schon seit Anfang 2019 nicht genommen und trackte meinen Zyklus mit einer App (nur auf Basis der Periode ohne Temperatur oder ähnliches). Laut der App waren meine Fruchtbaren Tage schon vorbei, aber wir den Entschluss gefasst haben riskierten wir es trotzdem.
Und sofort wurde ich schwanger... und es begangen die Symptome...Beim Frauenarzt wurde dies auch bestätigt aber auch festgestellt, dass das Embryo zu klein für die berechnete SSW war. Die Ärztin nannte auch einen Verdacht auf eine Eileiterschwangerschaft...Nach einer Woche mit durchgehenden Schmierblutungen, folgte eine starke Blutung und der Überweisung ins Krankenhaus um eine Eileiterschwangerschaft auszuschließen. Nachdem der HCG Wert gefallen war, konnte dies zum Glück tatsächlich ohne Bauchspiegelung ausgeschlossen werden.
Die folgenden 3 Zyklen versuchten wir es weiter. Leider musste ich jedes mal das gleiche erleben, was ich nicht zuordnen kann...
Kurze Zeit nach dem Eisprung, empfinde ich eine leichte aber andauernde Übelkeit. sonst kommen keine Symptome und anschließend die Periode...
Meine Frauenärztin verschrieb mir daraufhin Progesteron um die Eizelle bei der Einnistung zu unterstützen. Im letzten Zyklus habe ich dann am ZT 31 einen Test gemacht, bevor ich das Progesteron absetzen wollte. Diese wurde Positiv. Zwar nicht stark, aber dennoch Positiv... Nach Rücksprache mit der Ärztin habe ich das Progesteron weiter genommen. Doch auch diesmal bekam ich eine Woche später am ZT 37 meine Periode.
Nun befinde ich mich am ZT 12 diesen hat die FA auch gestern mit Ultraschall bestätigt.
Seit Freitag also ZT 8 ist die Übelkeit da, die ich nicht zuordnen kann... Ich ging bis jetzt davon aus, dass die Übelkeit aufgrund der Befruchtung kommt, die Eizelle sich aber aus welchen Gründen auch immer nicht einnisten kann oder es bei der Teilung zu Fehlbildung und somit zum Abgang kommt...warum die Übelkeit nun schon vor dem Eisprung da ist, ist mir ein Rätsel...

Hat jmd. schon mal so was "ähnliches" erlebt? oder weiß was diese Übelkeit auslösen könnte?

Sry noch mal für den langen Text und schon mal vielen Dank für die Antworten!

Viele Grüße
Bepa87

 
2 Antworten:

Re: Was ist da drin los...

Antwort von Shoshiro am 03.08.2021, 20:22 Uhr

Ich hatte das auch einige Zeit lang. Nach dem ES war es PMS../ davor kann auch an den Hormonen liegen. Evtl ist dein Östrogen zu hoch, ab da ist ja oft schon ein Anstieg

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Re: Was ist da drin los...

Antwort von Sophie@ am 04.08.2021, 7:39 Uhr

Hallo!

Erstmals tut es mir Leid, dass du einen frühen Abgang hattest und jetzt andere Symptome hast.

Ich würde mit deiner Ärztin darüber sprechen, wenn du dir unsicher bist. Ich denke aber auch, dass die Übelkeit nur eine kleine Unregelmäßigkeit des Zyklus ist. Nach einem Frühabort dauert es ein bisschen bis sich das alles wieder einspielt. Man kann aber auch mit PMS schwanger werden.

Eine Eileiterschwangerschaft stellt man üblicherweise im Hospital fest und überwacht einen Abgang mit Blutabnahmen (HCG).

Eine Bauchspiegelung wird meiner Information erst dann gemacht, wenn die Eileiterschwangerschaft entfernt werden soll. Vorher wartet man zu (mit engmaschiger Kontrolle) und hofft auf einen Abgang. Wenn man nach über einem Jahr trotz aller vorherigen Abklärung nicht schwanger wird, zieht man ebenfalls eine Bauchspiegelung in Betracht. Natürlich früher, wenn der Verdacht auf Endiometrose besteht.

Im Gegensatz zu Gebärmutterspiegelung, Magenspiegelung, etc. ist die Bauchspiegelung eine richtige minimalinvasive OP mit Narkose.
Bei mir war es so, dass trotz sehr frühem Stadium der Schwangerschaft die Bauchspiegelung nötig war um eine Eileiterschwangerschaft zu entfernen. Wenn du also wieder positiv testen darfst, dann würde ich frühzeitig nach einem Kontrolltermin fragen und auch dazusagen dass bei der letzten Schwangerschaft der Verdacht bestand.

Die nächsten Monate würde ich an deiner Stelle auf mich zu kommen lassen und versuchen zu entspannen.
Ich drücke dir fest die Daumen, dass es bald klappt!

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