zurück| Geschrieben von Kerstin13 am 12.12.2012, 14:34 Uhr |
Makrosomie
Hallo zusammen,
ich bin rein rechnerisch in der 21+2 Schwangerschaftswoche. Beim Ultraschall hat der FA heute festgestellt, dass die Größe unseres Kindes 23+2 Schwangerschaftswochen entspricht. Ich soll nun wegen Verdachts auf Makrosomie noch mal in der Uniklinik untersucht werden.
Hat jemand von Euch so ein Kind gehabt? Wenn die Ursache eine Schwangerschaftsdiabetis ist und das jetzt eingestellt würde, relativiert sich dann die Makrosomie wieder? Hatte jemand eine spontane Geburt mit bei einem großen und schweren Kind und kam es zu Problemen an den Schulternerven und zu Sauerstoffmangel?
Habe leider heute spontan nicht genug Fragen gestellt beim Arzt und jetzt erreiche ich natürlich keinen mehr...
Danke und viele Grüße,
Kerstin
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Re: Makrosomie
Antwort von Sume76 am 12.12.2012, 19:41 Uhr
Hallo! Ich würde mir da nicht so einen Kopf machen. Mein Kleiner war immer mehrere Wochen voraus. Mein Frauenarzt hat die totale Panik gemacht und gemeint, er würde wohl mal 5 kg bei Geburt wiegen. Ich war dann in einer Spezialpraxis für Pränatalmedizin und die haben nur den Kopf geschüttelt. Sie meinten, mein Mann und ich wären beide eher groß, woher soll dann ein kleines Kind kommen!
Ich würde mal die einzelnen Messwerte gucken und schauen ob sie in der Norm liegen. Da gibts ja ne riesige Spanne von dem was alles "normal" ist.
Was ich schon machen lassen würde, ist der Zuckerrbelastungstest, aber der ist ja inzwischen schon fast Standard.
Mein Kleiner kam übrigens bei 39+5 spontan mit 3600g zur Welt und hatte lediglich 34,5cm Kopfumfang, wo mir immer ein Riesenschädel prognostiziert wurde.
Seither geb ich nix mehr auf solche Messwerte.
LG Sanne
