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Geschrieben von Kugelfisch84 am 09.09.2014, 11:14 Uhr

teiloffenes Konzept - was bedeutet das und was sind die Vorteile ?

Wie setzt euer Kiga das um? Wie viele Kinder sind dort? Was wird allein entschieden? Passt es zu deinem Kind? wenn du den letzten Punkt mit nein beantwortest, hat es keine Vorteile. Wir haben für unsere Tochter bewusst einen Kiga mit festen Gruppen ausgesucht, weil sie mit ihren 3 Jahren nicht in der Lage ist, zu entscheiden was wann und wie sie machen will, wenn 50 bis 150 andere Kinder um sie rumwuseln. Sie braucht Rituale und feste Zeiten und Orte, was in Berlin mit einem Betreuungsschlüssel von 1:8 bis 1:10 nicht machbar ist, wenn man die Strukturen nicht organisiert hat. Meiner Meinung nach muss es einen Raum geben, in dem sich die Kinder sicher fühlen, um überhaupt in die Lage versetzt zu werden, eigene Entscheidungen zu treffen. Wir haben einen Waldorfkiga mit 2 Gruppen Ü3 a 20 Kindern und einer Krippengruppe mit 10 Kindern. Der Morgen und das Mittagesen sind in der Gruppe, vormittags sind alle großen Kinder im Garten und haben dort gemeinsame Zeit, schlafen und Nachmittagsbetreuung ist auch gemeinsam. Die Kleinen sind immer etwas separat. Jede Ü3 Gruppe hat 2 Erzieherinnen und zur Zeit einen Zusatzerzieher und ab und zu ist eine Bundesfreiwilligendienstleistende da. Alle Kinder kennen sich, haben aber "ihren" Gruppenraum, "ihre" Erzieherinnen und so weiter.

 
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