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Geschrieben von susip1 am 10.06.2010, 13:29 Uhr

Stützkraft im Kindergarten - hilfe

Hallo!

Mein Sohn - 5 - war das jetzige Kiga-Jahr integrativ angemeldet, weil er Sprachprobleme hat/hatte. Es hat sich stark gebessert, natürlich braucht er immer noch Logo..

Integrativ heißt in unserem normalem Kiga, dass eine Stützkraft da ist zusätzlich, die aber für die ganze Gruppe kommt, damit besser auf die einzelnen Kinder eingegangen werden kann. es hat also gar nix mit Therapien u. Förderungen an sich zu tun.

Und es ist so, dass eine Kiga-Pädagogin da ist und eben diese Stützkraft - das auf 25 Kinder.... Ich dachte das wäre Standard und war der Meinung, dass zusätzlich zu den 2 noch 1 Person kommen würde, speziell für meinen Sohn..

Jedenfalls braucht er an sich keine Person extra, die sich kümmert, es klappt ziemlich gut, nicht schlechter als bei manch anderen Kindern...

Somit wollte ich die Integration eigentlich mit diesem Jahr beenden und ihn kommendes Jahr 'normal' laufen lassen, weil wir ja eigentlich so gesehen keinen Vorteil haben...

Nun meinte die Kiga-Tante, dass dann die Stützkraft gekündigt würde und sie alleine wäre???????? Das würde heissen, eine Pädagogin auf 25 Kinder alleine? Das ist doch komisch? Warum hängt es von mir ab, ob da jemand gekündigt wrid. Diese Stützkraft ist schon seit jahrzenten im Kindergarten tätig und nun hängt es von mir ab?

Sie sagen, es würde nirgendwo aufscheinen, weil esja nix mit der Schule zu habe und auch eben keine Therapien etc. sind, nur soziale Integration...

Außerdem kommt er nach Kiga eh noch in die Vorschule, sodass es mit 'schulreife' auch nix zu tun habe....

Jetzt stehe ich da. Natürlich wäre es zuviel, wenn nur mehr eine Pädagogin auf 25 Kinder in der Gruppe wäre. Aber da bin ich dann schuld?

Und dann möchte ich ihn in die Vorschule geben - außer wenn keine zustande kommt, dann eben zurückstellen lassen und noch 1 Jahr Kiga, was ja wohl dann eher ein Problem werden würde, wenn ich die Integration abmelde, ihn dann doch das Jahr drauf wieder zurückstellen lasse....

Es ist alles so blöd irgendwie und ich weiß nicht, was ich tun soll..


Lg

 
10 Antworten:

Re: Stützkraft im Kindergarten - hilfe

Antwort von Mariposa am 10.06.2010, 14:21 Uhr

Ich kenne mich da gar nicht aus, habe aber eine Frage: was für Nachteile hast du, wenn du es wie bisher weiter laufen läßt?

Danke und lG,
Mari

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Re: Stützkraft im Kindergarten - hilfe

Antwort von biggi71 am 10.06.2010, 14:53 Uhr

hallo,
keine kraft darf in einem kindergarten "immer" mit 25 kindern alleine sein.
ich kann mir das beim besten willen nicht vorstellen. vielleicht gehen stunden verloren, so ist es bei uns. wenn eine integration statt findet, kommt eine person zusätzlich, aber nur stundenweise.

und.......... was bitte ist eine kiga-tante??? hört sich sehr abwertend an.
grüße
biggi

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Re: Stützkraft im Kindergarten - hilfe

Antwort von gemref76 am 10.06.2010, 15:14 Uhr

Wo wohnt ihr?

Bei uns in Schleswig-Holstein, Kreis Pinneberg, ist eine Gruppengröße von 22 Kindern maximum. Dabei sind in den Kernzeiten (vormittags 9-11:30 Uhr) immer 2 Erzieherinnen da, (außer es kommt in der gesamten KiTa durch Krankheitsfälle zu Engpässen).

wenn ein I-Kind in der Gruppe ist, reduziert sich die Gruppenstärke um ca. 2 Plätze. Zusätzlich kommt stundenweise eine Sonderpädagogin in die Gruppe, die mit den I-Kindern (u.U. auch aus den anderen Gruppen) arbeitet.

1 Kraft auf 25 Kinder ist unverantwortlich. Die könnte ja noch nicht einmal auf Klo gehen.

Gruß,
Alexandra

P.S.: Kiga-Tante ist wirklich sehr abwertend und in den wenigstens Einrichtungen werden die Erzieherinnen noch mit Tante angesprochen.

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Re: Stützkraft im Kindergarten - hilfe

Antwort von Linda761 am 10.06.2010, 15:24 Uhr

Hallo,

1 Fachkraft auf 25 Kinder ist in manchen Bundesländern tatsächlich zulässig. Ich habe mal das hessische Gesetz gelesen und war entsetzt.

Vielleicht gab es vor Deinem Sohn ja ein anderes Integrations-Kind und wenn Dein Sohn keins mehr wäre hätten sie keins mehr? Vielleicht fragst du das mal nach.

LG
Linda

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Re: Stützkraft im Kindergarten - hilfe

Antwort von mamavonJuMaLe am 10.06.2010, 15:42 Uhr

Hallo,

also bei uns sind immer 2 Erziehrinnen pro Gruppe mit 20 - 25 kindern, und das ist eigentlich Standard. Naja, eigentlich für deine Frage egal, aber warum lässt du es nicht so wie es ist. Sollte das bei euch wirklich so sein, das dann nur noch eine Erz. da wäre, hat dein Kind letztendlich viel mehr davon wenn es so bleibt.

LG

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Re: Stützkraft im Kindergarten - hilfe

Antwort von susip1 am 10.06.2010, 19:32 Uhr

Tante sagen wir schon noch hier....aber wir wohnen ja in Tirol am Land und das ist hier nett gemeint.....aber wir Tiroler sind ja überhaupt ein bißl anders....

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Re: Stützkraft im Kindergarten - hilfe

Antwort von paula_26 am 11.06.2010, 22:37 Uhr

Eine allein für 25 Kinder, das geht nicht ist ungesetzlich. Erkundige Dich bei der Gemeinde!
Und mir gefällt Kindergartentante, in Österreich sagt man das auch ohne das es abwerten soll. Ich selbst habe diese Ausbildung auch und mir gefällt Kindergartentante besser als Erzieherin, die Kids sagen ohnehin den Vornamen und die Mütter auch, aber sonst siezen sie.

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Tante

Antwort von susip1 am 12.06.2010, 10:38 Uhr

Hallo!


Ja, genau, bei uns ist Tante üblich und gängig und nett gemeint....aber wir kommen eben wie geasgt aus Österreich, genauer aus Tirol....

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Re: Tante

Antwort von biggi71 am 12.06.2010, 11:28 Uhr

noch einmal hallo,
hast du denn mal nachgefragt, ob es zulässig ist??? kann ich mir immer noch nicht vorstellen.
ich wusste nicht, das man in österreich tante sagt. bei uns hat man früher mal tante sagen müssen, schrecklich.
lg

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Re: Tante

Antwort von Birgit 2 am 13.06.2010, 16:48 Uhr

Hallo,
ich bin auch Erzieherin und bei "Tante" kräuseln sich bei mir auch die Nackenhaare, aber es ist wohl tatsächlich so in Österreich, das diese Bezeichnung der normal und keineswegs abwertend gemeint ist ;-)

Ich kenne es auch so, das ab 20 Kindern in den Kernzeiten immer 2 Erzieherinnen eine Gruppe betreuen. Eine zusätzliche Integrationskraft kommt ab dem ersten genehmigten Integrationsantrag, allerdings auch nur für geringe Stunden (je mehr Intergrationskinder, je mehr Stunden). Hier könnte es also tatsächlich so sein, das die Integrationskraft wegfällt, sollte der Integrationsgrund nicht mehr vorliegen. Aber solange das nicht hinterfragt wird, würde ich auch keinen Nachteil darin sehen und das so weiterlaufen lassen. Allerdings kenne ich es schon so, das sich so eine Kraft auch um die zusätzlichen Bedürfnisse des "I-Kindes" kümmert, also in eurem Fall spezielle Sprachfördermaßnahmen durchführt....

Gruß
Birgit

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