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Geschrieben von Saya79 am 26.11.2012, 23:00 Uhr

Mein Kind wird unterdrückt!

Meine Tochter 3 Jahre fast 4 wird von ihrer Freundin im Kindergarten unterdrückt. Die Freundin schreibt ihr vor was sie machen darf und was nicht und Sie darf auch nicht mit anderen spielen sonst ist sie total eifersüchtig! Habe mit der Erzieherin gesprochen aber für Sie sieht das immer so aus als ob die beiden schön spielen! weil meine Tochter ja auch alles macht was sie sagt!
So scheint es mir als ob sie sich nicht mehr drum kümmern wollen da es einfacher so für die sie ist, traurig aber wahr!
Was kann ich tuen?
Mit der Mutter war ich mal sehr gut befreundet aber jetzt kann ich ihr nicht mehr auf die Pelle gucken aus anderen Gründen!
Die ehem. Freundin kommt auch nicht mehr zu uns, das hat sie mir nach 5 Jahren Freunschaft gesagt aber ich darf immer noch gerne vorbeikommen also sehe auch darin keinen Sinn mehr! Deshalb sehen die Kinder sich Privat nicht mehr, aber der Kita kann ich es ja nicht verhindern!
Vielleicht kann einer mir einen Rat geben!

 
8 Antworten:

Re: Mein Kind wird unterdrückt!

Antwort von Mondreise am 27.11.2012, 1:22 Uhr

Hi, such für dich neue Freunde, und deine Tochter neue Freunde!
Gerne auch im Kindergarten.

Oder auf dem Spielplatz, und hast du noch Freunde von früher?
Kinder mögen auch erwachsene Freunde,

Das wird schon :-)
Vielleicht wirds ja auch mit der alten Freundin wieder was, irgendwann. Oder auch nicht, egal.

Ciao Biggi

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Re: Mein Kind wird unterdrückt!

Antwort von mia_sara am 27.11.2012, 7:03 Uhr

Hallo Du,

macht Dir das nur so viel aus, weil es die Tochter Deiner ehemaligen Freundin ist? Also anders gefragt: wäre es irgendein anders Mädel, würde es dich dann auch so stören? Und woher weißt Du so genau, wie es im Kiga abläuft? Schildert das Deine Tochter so detailliert? Und ist sie dabei traurig bzw. hast Du das Gefühl, dass sie das sehr belastet? Und wie verhält sich Deine Tochter, wenn sie mit anderen Kindern zusammen spielt? Also mit Kindern Deiner Freunde, Kindern auf dem Spielplatz? Da sich die beiden ja privat nicht mehr treffen, hat sie ja bestimmt auch viel mit anderen Kinder zu tun...

Ich persönlich mag das auch nich so gerne, wenn eine Freundschaft unter Kindern so unausgeglichen scheint, sprich der/die eine gibt an, der/die andere macht. Allderdings ist das manchmal auch nur eine Phase und ändert sich ganz schnell wieder. Und ob es in diesem Alter schon eine richtige Freundschaft ist, lässt sich auch oft schwer sagen. Vielleicht wendet sich Deine Tochter schon bald anderen Kindern zu, zwischen denen das Verhältnis ausgeglichener ist.

Lieben Gruß

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Re: Mein Kind wird unterdrückt!

Antwort von DK-Ursel am 27.11.2012, 7:19 Uhr

Guten Morgen!

Ich wundere mich ein bißchen, wie genau Du da Bescheid weißt.

Außerdem gebe ich zu bedenken, was miteine Pädagogin mal sagte:
Vielleicht brauchen die kinder das gerade so.

Meine Töchter jhatten auch sehr dominante Freundinnen im KIGA und haben sich erst im letzten Jahr wirklich "emanzipiert".
Das artete gerade bei der Jüngsten sogar in kiebige Handgreifklchkeiten aus, wen nmeine Tochter sich erlaubte, NEIN zu sagen, aber:
Heute noch sind diese beiden Mädchen die allerbesten Freundinnen un dhaben schon viel Kummer durchgestanden.

Warte mal ab, wie sich das allesentwickelt.

Mach Deiner Tochter Mut dazu, daß sie sich auch allein was suchen oder andere Freunde finden kann und daß ein Nein zu einem Mitspielen nicht NEIN zur Freundschaft bedeutet.
Das aber müssen Kinder auch erst lernen.

Und ich weiß heute, daß meine Jüngste in der Tat anfangs gern jemanden atte, der ihr sagte, wo es lang geht - die hatte sehr vie mit Abschiedsschmerz zu tun und wurde dann durch eine tatkräftige Freundin gut integriert und abgelenkt.

Man kann alles von 2 Seiten sehen.

Deine Haltung zu der Mutter des anderen Kindes solltest Du davon unabhängig machen --- das eine hat doch tunlichst mit dem anderen nichts zu tun.

Gruß Ursel, DK

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Re: Mein Kind wird unterdrückt!

Antwort von elfine am 27.11.2012, 8:05 Uhr

Booo, ich kann solche Kinder nicht abhaben. Wir haben oft Besuch von einem Kind und sogar bei uns bestimmt sie was mein Kind zu tun hat und welches Spielzeug sie haben darf. Beim letztem Besuch sahs meine Tochter 15 min. brav auf den Stuhl ich hatte schnauze voll und habe den Kind eine Rede vorgehalten ! Und meinem Kind erklärt dass keine das Recht hat über sie zu Bestimmen und, und , und… Sie hat es einiger maßen verstanden aber sie ist zu brav!

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Re: Mein Kind wird unterdrückt!

Antwort von Ela0804 am 27.11.2012, 8:57 Uhr

Also ganz ehrlich, nach deiner Schilderung hört es sich so an als hättest DU das Problem mit dem Kind, durch die Differenzen mit deiner ehemaligen Freundin.
Kannst du es wirklich beurteilen wie die Kinder im KiGa miteinander spielen? Warst du mal dabei. Weil ehrlich eine fast vierjährige erzählt doch nicht zu Hause das sie von der Freundin unterdrückt wird usw.
Was willst du denn machen bzw. Wie stellst du dir das vor, sollen die Erzieherinnen den Kindern verbieten miteinander zu spielen?
Lg

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Re: Andere Kinder einladen...

Antwort von Bonniebee am 27.11.2012, 11:20 Uhr

Hallo,

die einfachste Möglichkeit, so eine ungute und enge Beziehung aufzubrechen ist es, regelmäßig andere Kinder zum Spielen einzuladen, damit ein Kind nicht nur eine Kiga-Freundin hat. Gerade im Kiga-Alter darf man da als Mutter noch etwas nachhelfen, ich habe das bei meinen Kindern auch gemacht: Frage Deine Kleine, welches Mädchen aus der Gruppe sie ganz nett findet. Rufe dann die betreffende Mutter an oder sprich sie beim Abholen an und frage, ob ihre Tochter mal zu Deiner Tochter zum Spielen kommen möchte. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht, denn es freuen sich ja alle Mütter, wenn ihr Kind neue Freundinnen findet und mal zum Spielen eingeladen wird.

Auch wenn Dir das vielleicht etwas schwer fällt, überwinde Dich trotzdem. Wenn Deine Tochter nämlich noch zwei, drei andere Mädchen nachmittags als Freundinnen gewinnt, wird es für sie viel leichter, auch vormittags einfach zu ihnen zu gehen und mit ihnen zu spielen. Denn wenn man zu zweit zu Hause spielt, entsteht ja viel mehr Vertrautheit als in der großen Kiga-Gruppe. Und auch diese neuen Freundinnen werden dann morgens auf Dein Kind zugehen und mit ihm spielen, da kann die eifersüchtige Freundin nicht mehr gegen an.

LG

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Re: Mein Kind wird unterdrückt!

Antwort von Nase am 27.11.2012, 14:30 Uhr

MOMENT. Kann es sein, dass Du da Deine persönlichen Probleme auf Dein Kind überträgst? Woher weißt Du es, dass es in der Kita so ist?
Weißt Du ich denke einfach, Freundschaften beinhalten unterschiedliche Rollen. Manche Kinder sind die forschen und die "Bestimmer" und andere eher die ruhigeren, die sich anschließen, sie leiden aber nicht unbedingt darunter,. Und wenn sie nicht bestimmt werden wollen und eigene Dinge tun wollen, dann trennen sich solche Freundschaften sehr schnell. Solange sie aber tatsächlich gemeinsam spielen, scheint für die Kinder die welt in Ordnung zu sein. Würde Deine Tochter nicht das spielen wollen, was die andere freundin will, dann würde man als Erzieherin Diskussionen bemerken, oder ein sehr einseitiges Spiel.
Vermutlich weiß die Erzieherin um Euren privaten Zwist und möchte dieses nicht auf die Kinder übertragen.

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Re: Mein Kind wird unterdrückt!

Antwort von alsame am 28.11.2012, 0:30 Uhr

Ich habe so ein Bestimmerkind und kann aus Erfahrung sagen, dass es nichts bringt, wenn die Eltern was sagen.
Meiner Tochter hatte zwischen 3,5-4 J. diese Phase. Mit Kindern die selbst gern bestimmen wollten, gab es nur Zank und Streit. Ein harmonisches Miteinander gab es nur mit Kindern die sich dem gefügt haben. Ich als Mutter empfand es als recht heftig wie sie über das andere Kind bestimmt hat und habe natürlich mit meinem Kind gesprochen, ohne viel Erfolg. Und auch die Eltern des anderen Kindes müssen mit ihrem Kind gesprochen haben. So nach dem Motto "du musst dir nicht alles von ... gefallen lassen", auch mit wenig Erfolg. Letztlich habe ich es dann auch sein lassen, weil scheinbar beide Kinder gut mit der Rollenverteilung zurecht kamen. Mittlerweile ist meine Tochter 5 und kann viel mehr auf andere Kinder und ihre Bedürfnisse eingehen. Sie bestimmt nicht mehr und auch das Kind was vorher alles mitgemacht hat, bringt sich jetzt mehr ein, macht Vorschläge und äußert Wünsche etc. Selbst das Spielen mit anderen Bestimmerkindern klappt jetzt ohne Probleme.

Ich glaube es ist für beide Seiten wichtig ihre Erfahrungen zu machen. Genau das ist es ja was den sozialen Kontakt zu anderen Kindern so wichtig macht und da sollten wir als Erwachsenen uns nicht unbedingt immer einmischen. Im Grunde genommen hat sich das "Problem" von allein gelöst. Und aus meiner Sicht sind beide Kinder daran gewachsen.

alsame

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