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Geschrieben von DocKandi am 27.04.2009, 19:29 Uhr

Hilfe! Bin ich zu empfindlich? -Vorsichtig lang-

Hallo!

Ich schreibe heute zum ersten Mal hier, da mein Sohn seit 2 Wochen in die Einrichtung geht. Er wird am 05.05. 1 Jahr und ich muss leider wieder arbeiten.
Seit ca. 2 Wochen geht er nun zur Eingewöhnung und mir sind einige Dinge aufgefallen.

-Ca. ein halbes Jahr vor dem ersten Kigabesuch traf ich eine der Erzieherinen und wir quatschten so ein wenig über mein Baby und "Erziehung". Am Schluß des Gespräches meinte sie dann "Ich hätte Ihnen gar nicht zugetraut, dass sie eine solche vernünftige Einstellung haben" (Bitte? Sie kennt mich gar nicht, auch wenn wir auf einem Dorf wohnen.).
-Dann ging es auf die Eingewöhnung zu und ich war zu einem Gespräch im Kiga. Bei dem hatte ich absolut das Gefühl, dass sie mir gar nicht zuhört und nur Ihre Interessen runterrasselt.
-Nun ging es den ersten Tag in den Kiga, nichts außergewöhnliches. Den nächsten Tag bat ich die Leiterin, dass Konrad den ersten Monat nur 4,5 Std. und nicht wie erst angemeldet volltags kommen kann, da mein Mann doch seine Vätermonate genehmigt bekommen hat und ich die Eingewöhnung erleichtern will. Das ging nicht, da so wenig Kigaplätze sind und diese ausgelastet werden sollen. Weiterhin sollte ich mich bitte sofort (Konrad war gerade 5 min im Kiga) telefonisch erkundigen, ob das überhaupt erlaubt wäre Kita und Elterngeld. Konrad sollte ich 2 Std.später abholen. Eigentlich war ausgemacht, dass ich 1 Woche bei ihm bleiben durfte, dann stundenweise allein und dann ganz allein. Seit dem Tag ist er allein im Kiga.
-Donnerstag teilte mir die Erzieherin mit, dass Konrad superanstrengend war, ihr nur am "Rockzipfel" hing und gar nicht alleine oder mit anderen Kindern spielen möchte. Er würde es nicht leicht haben. Am gleichen Tag erfuhr ich von meiner Schwägerin, dass diese Erzieherin wohl irgendetwas nicht nettes zu meinem Baby gesagt hat und ihre Tochte (Die beiden sind im gleichen Kiga.) daraufhin zu ihr meinte, dass man das aber nicht sagt. Zu gern wüßte ich, was sie zu meinem Kind böses gesagt hat.
- Heute fragte ich nach, wie er sich gemacht hat und da meinte sie "Bist 9 Uhr war er sehr anhänglich, dann hat er uns beim Singen üben in Ruhe gelassen". Weiterhin wurde ich gebeten, ihn nun doch nur 4,5 Std. bis Mittag zu bringen, sie würden das mit dem Chef schon klären.

Irgendwie bin ich total verunsichert, habe bisher noch nichts gesagt. Aber das ist doch nicht normal, oder? Konrad ist auch ganz schön wesensverändert, ist ständig nachts ca. 4 Std. munter und weint. Dazu kommt noch, dass er ziemlich doll erkältet und dadurch auch weinerlich ist. Ich habe meinen Sohn schon oft bei meiner Familie gehabt, wir waren in der Krabbelgruppe und bei Babyschwimmen und nie gab es Problem!
Was sagt Ihr dazu? Kigawechsel? Bringt ein Gespräch etwas (Bin nicht der Typ für soetwas, aber wenn es sein muss.)? Oder macht es meinem Sohn den Kiga nur schwerer.
Wie kann ich meinen Sohn den Kiga erleichtern?

LG und vielen Dank für diejenigen, die sich hier durchgewurschtelt haben und mir antworten.
Die Katja

 
5 Antworten:

Re: Hilfe! Bin ich zu empfindlich? -Vorsichtig lang-

Antwort von wickiemama am 27.04.2009, 19:53 Uhr

die Erziehrin hat gesagt er würde nicht mit anderen Kindern spielen?
Wie alt ist er? 1 Jahr?
Also das Verhalten dieser Erzieherin ist schon sehr eigenartig. Kann das sein, daß sie dein Baby behandelt wie ein Kigakind?
Ich bin ja immer dafür das Gespräch zu suchen.
Schreib Dir vorher auf, was Dir aufgefallen ist. Auch daß es Deinen Kind wohl nciht so gut geht. (Allerdings ist es nciht ungewöhnlich wenn die Kleinen wieder unruhiger werden, sind ja viele Eindrücke die es zu verarbeiten gibt)
Aber Dein Sohn soll sich in der Einrichtung noch eine Weile wohl fühlen.

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Re: Hilfe! Bin ich zu empfindlich? -Vorsichtig lang-

Antwort von zwerg09 am 27.04.2009, 20:54 Uhr

Das klingt alles schon sehr seltsam, so wie du es schreibst. Ist es ein normaler Kiga oder eine Krippe?
Ich denke von einem 1 jährigen kann man noch nicht erwarten, dass er die ganze Zeit selbständig spielt. Die sind halt noch anhänglich und brauchen einen festen Bezugspunkt im Kiga.
Ich arbeite auch im normalen Kiga, aber wir nehmen erst ab 2 bis 2,5 Jahre. Tja und die Kleinen hat man dann eben den ganzen Vormittag im Schlepptau und auf dem Schoß. Die brauchen das.Es kommt immer aufs Kind an, aber für die meisten wäre ein ganzer Kiga-Tag zu viel, die sind mit 4,5 Std gut bedient. Aber wie gesagt, es kommt aufs Kind an. Mir tut dein Süßer wirklich leid und ich hoffe für euch, dass sich bald was ändert.
Grüße Steffi

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Danke...

Antwort von DocKandi am 27.04.2009, 21:09 Uhr

für Eure Antworten!

Mein Sohn wird am 05.05. 1 Jahr (korr. 10 Monate) und ich werde morgen mal fragen, wie sein Tag dort eigentlich abläuft. Vielleicht hätte ich schon viel früher etwas sagen sollen! Aber ob ich zu diesem Kiga noch Vertrauen aufbauen kann?

Ich halte Euch auf dem Laufenden..
Die Katja

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Noch was....

Antwort von zwerg09 am 27.04.2009, 21:26 Uhr

Ich weiß ja nicht, was Deine erzieherin von einem 1 Jährigen erwartet?
Ich hatte vor Jahren Zwillinge in der Gruppe. Die beiden Mäuse waren noch sehr klein und haben das erste Jahr mit uns gar nicht geredet. Das erste halbe Jahr hatte ich die von Früh bis Mittag an mir dran. Sie hatten zwar Spaß am Kiga, aber brauchten einfach noch Nähe. Bitte such Dir eine Einrichtung, die auf dein Kind eingeht oder sprich mit der Erzieherin!
Grüße
Steffi

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Re: Hilfe! Bin ich zu empfindlich? -Vorsichtig lang-

Antwort von JonasMa am 27.04.2009, 21:51 Uhr

Sag, was haben die denn bitte für Probelme? Ein 1-Jähriger kann vieles von diesen Dingen doch noch gar nicht leisten!
Ich bin Tagesmutter und meine beiden 'Großen' sind mit jeweils 1 jahr hier angekommen - wir hatten mind. 2 Wochen Eingewöhnung (mit Mutter oder Vater) und auch bis jetzt kommt einer von ihnen noch viel zu mir auf den Schoß sich seine Kuscheleinheiten holen (er ist mein Ganz-Tageskind). Das ist doch völlig normal - ich habe hier teilweise zwei Kinder auf dem Schoß und ein Kleines noch irgendwie auf dem Arm. Ist doch klar, daß die Kleinen viel mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung brauchen.
Zu Deiner Frage - ich würde mit der Leitung sprechen (sind sie echte Profis, wird sich für Deine Maus nichts negatives daraus entwickeln - können sie es nicht trennen, haben sie ihren Beruf verfehlt!), ändert sich nichts - nimm ihn raus und such Dir einen anderen Krippenplatz oder eine Tagesmutter - auf jedenfall jemanden mit mehr Herz.

Und das er momentan nachts muter wird - dann kann eine Phase sein - die hatten meine beiden auch mit ca 1 jahr - obwohl sie zu der Zeit noch zu Hause waren. Er erlebt jetzt jeden Tag viel Dinge, weil er immer mobiler wird und immer mehr verstehen kann und auch selber bewirken kann - im zweiten Lebensjahr kommen noch viele tolle Entwicklungen auf ihn zu - und die sind echt aufregend und schön.

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