Freunde für meinen Sohn (3,5Jahre) - wie aktiv muss ich werden?

Hallo, ich kann schon verstehen, dass du dir Kontakte für deinen Sohn wünschst. Positive Erfahrungen mit Kindern helfen ihm, dass er später mal besser Kontakte knüpfen kann als seine Mama.

Ich würde die Erzieherin fragen, mit wem er sonst noch so spielt und wo sie den Eindruck hat es könnte passen.
Und dann das Kind einfach mal einladen. (Es sein denn er sagt ganz klar, dass er das nicht möchte) Wenn er neutral ist, sehe ich da kein Problem.

Ich hab das so gemacht, weil eine "Freundschaft" meines Sohnes sich auflöste, ein anderer Junge mit dem er gerne spielt ist nicht in seiner Gruppe und recht auffällig, außerdem sehr oft krank.
So sieht er den eher selten. Seine Cousinen und Cousins sind alle deutlich älter.... in der Nachbarschaft gibt es keine kleinen Kinder.

Nun hat er in seiner Gruppe noch zwei Kinder, welche ab und an zu uns kommen, auf deren Geburtstage er nun eingeladen wird und die er als seine Freunde bezeichnet. (Inzwischen ist er vier Jahre alt)
Wenn man sie zu Hause in einer Zweiersituation hat, dann sieht man sehr schnell ob das passt und sie klar kommen.
Die Kinder lassen sich dann auch eher aufeinander ein, als im Kiga Alltag.
Bei uns war es von Vorteil und hat sich auch auf sein Gruppenverhalten im Kiga gut ausgewirkt. Er wird inzwischen am Morgen freudig begrüßt von seinen Freunden.
Wir haben jetzt meist ein Mal die Woche die Situation, dass wir ein Kind bei uns haben oder er bei einem anderen Kind spielt.
In der Schule werden die Karten (Kinder) dann wieder neu gemischt, in seine Schule kommt wohl nur ein einziges Kind aus seiner Gruppe.